Kapitel 20

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Elena

Weisst du immer noch nicht, wer der Vater ist?", fragte Nicolas nochmal, als er auf uns zu kam. seine Augen wurden mit jedem Schritt dunkler den er machte.

Ähm, er wurde adoptiert und wir..." Papà kratzte sich an der Schläfe und schaute verwirrt, als er versuchte, eine Lüge zu erfinden.

Hör auf damit." stöhnte Nicolas und schüttelte
seinen Kopf leicht. Ich weiss, dass dieser Junge hier dein Enkel ist."

Er ist nicht-", versuchte Papà beharrlich zu leugnen aber Nicolas unterbrach ihn.

Und Elena hier", sagte er und zeigte auf mich. Ist die Mutter."

Warum schien er sich so sicher zu sein? Wie hat er das heraus gefunden?

Mir kam ein Gedanke in den Sinn, aber ich schüttelte es ab. Ich wusste, dass Nicolas ein Mafiaboss war. Aber ich denke nicht das er so Herzlos ist und unschuldige Menschen aufgrund seiner Neugier foltern würde.

Hast du deshalb gesagt, dass sie nicht für die Vereinbarung geeignet ist?" fuhr er fort und seine Augen wurden immer dunkler.

Woher weisst du das?" fragte Papa und runzelte die Stirn. Sag nicht das du das getan hast was ich denke."

"Nein." Nicolas schüttelte den Kopf. "Ich nicht. Gio hat es getan. Er erzwang ihnen die Antworten heraus. Aber mach dir keine Sorgen, er hat ihnen nicht geschadet."

Ich wusste es! Als Gio ohne fragen weg ging, wusste ich er könnte nicht einfach nichts tun. Dieser Mann ist unglaublich.

Dieser Bastard!" stöhnte Papa vor Wut.

Also, wer ist sein Vater?" Nicolas als er mir seinen Blick zuwarf, seine Augen auf meinen.

Mama, wer ist mein Papa?" fragte Damiano plötzlich mit seiner winzigen Stimme und ich schoss mein Blick auf ihn.

Ich sagte, halt endlich die Klappe!" Schrie Papa heraus.

Danilo!" Schimpfe Mama Er ist nur ein Kind, erinnerst du dich?"

Elena, ich frage dich das noch einmal. Wer ist der Vater dieses Jungen?" fragte Nicolas noch einmal mit strenger Stimme, seine Augen immer noch auf meknen.

Das geht dich verdammt noch mal nichts an." erwiderte ich, als die Wut in mir zu steigen begann. Ich konnte den Schock in allen Gesichtern sehen. Aber es war mir egal. Wer zum teufel war er mich zu befragen?

Ich hob Damiano in meine Arme und ging aus dem Wohnzimmer. Ich war wütend aber nach gebau zwei Schritten spürte ich einen festen Handgriff an meinem Arm, der mich zwang stehen zu bleiben.

Ich habe dich schon einmal gewarnt. Du darfst mit mir so nicht sprechen." stöhnte Nicolas und schaute mir wütend in die Augen.

Nimm deine Hand von mir." schrie ich als ich versuchte meine Hand wegzunehmen aber er umklammerte meinen Arm nur noch fester.

Elena!" schrie Papa. "Wo sind deine Manieren? Entschuldigen dich sofort bei ihm!"

Nein! Ich schulde ihm garkeine Entschuldigung. Wenn jemand sich entschuldigen sollte, war es er und nicht ich. Ich wusste das Papa Ansgt hatte er würde mir weh tun, aber ich hatte keine Angst vor ihm. Tief in mir wusste ich das Nicolas mir niemals weh tun würde.

Elena!" rief mein Vater erneut aber ich zuckte nicht einmal zusammen. Nicolas und ich startten uns weiter tief in die Augen, ohne zu blinzeln.

Inmitten von allem hat es mein Herz geschafft einen weichen Platz für ihn zu finden. Verdammt! Ich hasste es das ich mich immer noch so sehr zu ihm hingezogen fühlte.

Damiano begann plötzlich zu weinen und ich zuckte zurück in die Realität. Nicolas warf seinen Blick zu Damiano und löste endlich seinen festen Griff.

Ich ließ unbewusst meinen Blick auf Leona schweifen und sie schüttelte nur leicht den Kopf bevor sie den Raum verliess.

Ein weiteres Missverständnis.

Hast du versucht nach dem Vater zu suchen, da sie so sturköpfig ist es zu sagen?" Nicolas richtete seine Aufmerksamkeit meinem Vater.

Papa seufzte. Ich habe jeden Weg versuecht nach ihm zu suchen. Aber ohne Erfolg."

Ich werde nach ihm suchen." bot Nicolas an und ich drehte meinen Kopf zur ihm um ihn anzusehen. Als ich ihn ansah runzelte sich meine Stirn. Warum sollte er das tun?

Warum solltest du das tun? Dir so einen Stress machen?" fragte Papa. Mach dir keine Mühe. Du wirst ihn nicht finden."

Ich werde bald ein Teil dieser Familie sein. Also liegt es auch in meiner Verantwortung." antwortete er als er seine Augen zusammen kniff.

Papa hob fragend eine Augenbraue. Bist du dir sicher, dass du das machen möchtest?"

Er nickte. Absolut sicher."

Papa seufzte, bevor er zustimmte. Okay. Ich hoffe du wirst erfolgreich sein und den Bastard zu uns bringen."

Ich brauche ihre Telefonnummer. Um ihre Anrufe und Nachrichten zu verfolgen, dass wäre mal der erste Schritt." sagte Nicolas, bevor er mich wieder mir seinen dunklen Augen ansah. Das ist deine letzte Chance, uns zu sagen wer der Vater ist, oder-

Ich würde gerne sehen wie du ihn suchst und findest." unterbach ich ihn bevor er seinen Satz beenden konnte. Ich drehte mich schnell um und lief weg.

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