Kapitel 24

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Der hellbraune Wolf mit den grünen Augen und dem schwarzen Fleck auf dem rechte Auge trottet mit eingezogener Rute durch den Wald. Er winselt und zuckt bei jedem Geräusch zusammen. Das Tier trottet verängstigt zu einem kleinen See, Luke läuft zum See und trinkt etwas eh er Sein Spiegelbild im Wasser betrachtet und fiept.

Das rote Lederhalsband machte ihm Probleme, er würde hier nicht lange bleiben können, nirgendwo wäre er sicher solange dieses Halsband um seinen Hals war, er musste so schnell wie möglich andere Artgenossene finden die ihm das Ding abnahmen, der GPS welcher im Halsband eingebaut war lies ihn seid fast 2 Jahren keine Ruhe, 2 Jahre war Luke auf der Flucht, 2 Jahre war er als Wolf unterwegs, ständig wurde er gejagt, von den Personen die eins sein Rudel töteten und ihn misshandelten, für Experimente benutzten, Luke wusste dass er für diese Personen mehr als Geld bedeutete, er hatte eine Größe die für einen Wolf mehr als nicht normal war, er hatte ein Gebiss was in der Lage war alles zu zerstören, Stahl, Panzer, alles, dazu verfügte er über ein gutes Gehör und war eine perfekte Maschine, ja, er war einen Mann versprochen worden der ihn für den Krieg benutzen wollte, Luke aber konnte fliehen, wie lange konnte er noch hier draußen bleiben?

Er sehnt sich nach anderen, nach jemanden zum reden, seid er 8 war hatte er keine anderen Wölfe mehr gesehen.

Lynda telefoniert mit Ian während sie im Auto sitzt und über die leere dunkle Landstraße fährt.

-Wann bist du da?

-In 10 Minuten, sag bloß du bist im Wohnwagen?

-Doch, ich warte hier, ich hab eine kleine Überraschung für dich

-Eine Überraschung? Was ist es?

-Du musst schon herkommen meine schöne.

Lynda lächelt nur, sie war neugierig was Ian für sie vorbereitet hatte, die Tatsache dass er Hilfe von Peter hatte weil er ohne Schlüssel nicht reingekommen wäre macht die allein erziehende Mutter noch glücklicher und zeigt ihr dass ihr Sohn den Mann akzeptierte.

-Ok, ich bin gleich...oh mein Gott!

Stille, Ian hört nichts mehr, Lynda reagiert nicht mehr, Ian stürmt aus dem
Wohnwagen, kaum rennt er durch den Wald trifft etwas hartes sein Rücken sodass der Mann schreiend zu Boden stürzt. Als Ian mit der Hand an sein Rücken fährt führen seine Finger in ein Loch und er berührt die Kugel, er wurde angeschossen?! Seine Augen leuchten blau, er verwandelt sich zum Werwolf und schaut sich um während er sich aufrappelt. Ein Geruch denen er bereits an Peter gerochen hatte steigt in seine Nase.

Ian brüllt laut in den Vollmond eh er los rennt und nach wenigen Sekunden auf der Straße landet, er stoppt erst als er Lynda's Auto im Straßengraben erkennt, tausende Gedanken schlagen in sein Kopf herum als er auf das rote Auto zugeht. Er bleibt vor dem Fahrersitz stehen, Ian starrt Lynda an, die Tür des Autos ist gegen ein Baum gedonnert worden, Ian hebt die rote Frau aus dem Auto, er legt sie auf den Waldboden und versucht verzweifelt ihre aufgeschlitzte Kehle zu heilen.

Er schafft es nicht, er kommt zu spät, die Frau die er liebte, die Frau der er ein Eintrag machen wollte ist Tod, sie liegt jetzt in seinen Armen, seine Fingernägel die zu klauen verformt sich bohren sich ihren leblosen Körper, er drückt sie fest an seine Brust eh er ein lautes Brüllen aus seiner Lunge herauskommen lässt. Ein Brüllen von einem Werwolf der bereit ist zu töten, ein Brüllen was plötzlich verstummt, statt des Brüllens kommt nun Blut aus Ian's Lunge. Jana lächelt.

Mehr zu Luke gibt's in Kapitel 25
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