Bloody Angel kriegt endlich eine Fortsetzung.
Die Familie wächst und wir verfolgen das aufwachsen werden von einem Kind der Familie Cordales.
Wie entwickelt sie sich? Wird das Kind so wie die Mutter oder eher wie der Vater?
Wird das Geschäft weite...
Ich rief Ace an, der zum Glück noch irgendwo im Internat rumschwirrte. Ich zog mich komplett um und er holte mich ab. „Ich dachte du bist auf einer Veranstaltung.", meinte er irritiert. „Es war die Veranstaltung der Familie Bail. Richtig gehört Bail. Benedikt Bail ist zurück und Herr Díaz war mit der Schwester von ihm verheiratet. Das uns dazu führt, dass sie vielleicht nicht bei einem Unfall starb, wie angenommen wurde, nein. Sie wurde vielleicht von dem gleichen Mörder wie mein Großvater getötet.", sagte ich und Ace blieb stehen. „Was?", fragte er überrascht. „Der Benedikt, der deine Mutter verraten hatte? Ist auch der Schwager von Herr Díaz und der Unfall war kein Unfall?", fragte Ace verblüfft. „Genau. Jetzt will Benedikt, dass wir ihm vertrauen, denn wir sind alle angeblich in Gefahr.", lachte ich und Ace packte mich am Arm. „Das alles klingt wahnsinnig und ich würde ihm auch nicht vertrauen, aber vielleicht hat er recht. Du wurdest angeschossen, als jemand das Büro deines Vaters durchwühlt hatte.", meinte Ace. „Das bereitet mit Kopf schmerzen. Bitte sag mir du hast Alkohol, Drogen und eine Party in deinem Zimmer.", meinte ich erschöpft. Ace sammelte sich und nahm mich in den Arm. „Wir fahren gleich alle zu einer Hausparty. Die Jungs sind Kyle sein Zimmer.", grinste Ace und wir gingen los.
Bei Kyle angekommen, tranken wir vor und schlichen uns hinaus. Dieses Mal ohne irgendeinen Lehrer. Mit dem Taxi kamen wir an einem sehr modernen Haus an. Wir gingen hinein und die Party war voll im Gange. Die Jungs teilten sich direkt auf und ich lehnte mich an einer Wand an. Wir sind anscheinend bei einer Studentenverbindungsparty. Da ich einige Symbole erkannte, wie Delta Gamma bla bla. Im Wohnzimmer wurde rumgeknutscht, oben in den Zimmern wurde gevögelt, in der Küche wurde exzessiv getrunken und im Garten war noch mehr Party. Ich ging raus, schaute mich um und ich sah Lucky wie er mit jemanden Gras rauchte. Ich gesellte mich dazu und wir kifften. Ich fühlte mich frei und ich legte mich ins Gras zurück. Wie würde meine Welt ausschauen, ohne das ganze Drama? Ohne das Familienbusiness? Ohne Verpflichtungen? Ich will einfach nur frei sein.
Die Menge jubelte und ich hörte wie viele in den Pool sprangen. Es sah witzig aus, aber ich würde es nicht machen. Ich stand auf und ich holte mir ein neues Getränk aus der Küche. Dort war Ace mit einer anderen Frau. Sie schien heftig mit ihm zu flirten und er war nicht abgeneigt von ihr. Ich wusste nicht, ob mich das verletzte oder ich einfach dumm war. Ich ging geradewegs zu Ace, und ich küsste ihn einfach vor allen. Er wusste gar nicht wie ihm passierte, da er seine Hände hochhob, bis er realisierte, wer da ihn küsste. Ace legte die Arme um meine Hüfte, zog mich näher an sich heran und wir lösten uns voneinander. „Entschuldige mal.", meinte das Mädchen und ich drehte mich zu ihr um. „Er gehört mir. Vielleicht später mal.", zwinkerte ich und ich zog ihn mit ins Wohnzimmer. Er drückte mich gegen die Wand und ich zog ihn zu mir runter.
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Unsere Lippen vereinten sich erneut und ich genoss jede Sekunde mit ihm. Seine Hand strich meine Wange und wir lösten uns voneinander. Seine grünen Augen schienen mich lüstern auszuziehen und ich war nicht von ihm abgeneigt, aber nach gestern Abend und heute Abend war ich ausgelaugt. „Irgendwie wirkt es, dass ich eine Lücke füllen müsste.", sagte Ace und ich schaute zur Seite. Ace nahm meine Wange und er zwang mich ihn anzuschauen. „Du hast einiges verrücktes Erfahren und anscheinend bist du durcheinander. Wir können langsam anfangen.", meinte er lächelnd. „Langsam anfangen?", fragte ich. „Lass uns morgen drüber sprechen. Wir sollten jetzt ein wenig feiern und entspannen.", erklärte Ace und wir beide gingen raus in den Garten. Die anderen saßen oder lagen im Gras und kifften vor sich hin. Wir gesellten uns zu ihnen und Javier musterte uns beide. Er schien gesehen oder gemerkt zu haben, was wir getan haben. Doch er beließ es und wir kifften zusammen.
