Kapitel 72| Wiedersehen

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Wanda pov
Wir haben gerade ein Meeting, aber ich schaue auf mein Armband. Es ist seit Tagen gelb und grün. Plötzlich erscheint das Hologramm von Captain Marvel, oder besser gesagt, Carol. "Avengers, Fury, ich habe hier oben etwas gefunden", spricht sie und sieht besorgt aus. "Was ist los, Denver's?" fragt Fury, und wir alle schauen neugierig. "Ist sie immer so dramatisch?" fragt Tony. "Was geht, Familie?" spricht D/n, und wir schauen immer noch gespannt-warte mal was?

WHAT THE FACK

"WAS MACHST DU DA OBEN!?"
"WANN KOMMST DU!?"
"AUF DIE ERDE SOFORT!"
"SEIT WANN BIST DU IM WELTALL!?"

"Hey, WOW, Leute, ganz ruhig", versucht d/n die Situation zu entschärfen und kratzt sich dabei nervös am Hinterkopf. "Fury, tut mir leid das zu sagen, aber du hast viele Agenten verloren. Viele kamen aus einem anderen Universum", erklärt d/n ihm. "Komm erstmal auf die Erde zurück", fordert Fury. "Wanda, kannst du Lasagne machen? Und Pizza? Und Burger? Und Nudeln? Und Hühner-" d/n wird von Nat unterbrochen. "Wieso so ein großer Hunger?" fragt sie lachend. "Alter, rette du mal tausende von Universen mit nur sieben Notfallrationen für vier Personen", antwortet d/n laut. Ich muss anfangen zu lachen, womit sich das Armband in ihrer Hand färbt. D/n schaut auf ihr Armband und dann zu mir. Auch mein Armband färbt sich. Wir beide sind glücklich.

"Hier ist ein Snickers", sagt Carol zu ihr, aber d/n schaut nur durch das Hologramm zu mir, während ich nur sie ansehe. "Gott, ich brauche dich zurück, v", murmelt Carol vor sich hin. "Dein Hologramm ist kaputt. Nat und Wandas Haare sehen anders aus", stellt d/n fest. "Nope, wir haben unsere Haare gefärbt", antwortet Natasha. "Warte Mal, was! Ich kann die Farben nicht erkennen! Das ist gemein."

"Komm hier hin und sieh selber die Farben", lädt Nat sie ein. "Ladung in zehn Minuten", verkündet die KI bei d/n. "Ich finde es in zehn Minuten heraus", sagt sie und zwinkert mir zu.

Die zehn Minuten kommen mir wie eine Ewigkeit vor. Als Carols Jet endlich landet, bin ich schon draußen und warte. Die Tür öffnet sich, und d/n kommt heraus. Sie sieht mich und lässt ihre Tasche fallen. Ich renne zu ihr, und sie rennt zu mir. Endlich! Endlich halte ich sie fest. D/n umklammert mich an meiner Hüfte, während ich mich an sie klammere. Ich will ihr sagen, dass ich sie vermisst habe und liebe, aber ich kann meine Tränen nicht zurückhalten. "Ich habe dich auch vermisst, Baby", sagt sie und küsst meine Wange. "Küss mich", fordere ich sie auf, was sie sofort tut. Unsere Lippen sind endlich vereint, genau wie wir. Sie löst sich langsam von mir, und die anderen kommen dazu. Wir haben eine Gruppenumarmung.

"Ich habe euch vermisst", sagt d/n und wischt sich die Tränen weg. Ich lasse sie nicht los.

D/n POV
Wir laufen rein, und ich setze mich endlich auf die Couch. Wanda setzt sich auf meinen Schoß und lehnt sich an mich. Plötzlich höre ich, wie mein Magen grummelt. "Aufstehen", sage ich zu Wanda. "Küche. Kücheeeeee", rufe ich und renne praktisch dorthin. Gott, habe ich Hunger. Ich öffne den Kühlschrank und fange an, irgendwelche Sachen zu essen. "Das hat eine Verpackung, Kind", sagt mein Vater, als er mir etwas aus der Hand nimmt. "Hier", sagt er und gibt es mir zurück. Ich weiß ehrlich nicht, was ich esse. "Das ist eine Zwiebel", sagt Steve, als er mir etwas aus der Hand nimmt. "Leute, ich habe Hunger. Ich musste mich von irgendwelchen Riegeln ernähren", sage ich laut und esse weiter. "Chips", sage ich mit vollem Mund und öffne den Süßigkeitenschrank. "Das sind meine-" versucht Sam, aber ich schaue ihn böse an.

Ich weiß nicht, was ich gegessen habe, aber nach 15 Minuten bin ich voll. So richtig voll. "Müde", murmele ich vor mich hin. "Komm, wir gehen ins Bett", sagt Wanda und zieht mich an der Hand nach oben. "Endlich", sage ich, als ich mich ins Bett lege. "Ja, definitiv endlich", sagt Wanda und klammert sich an mich. Als sie ihre Hand auf meinen Bauch legt, kommt sie genau an meine Wunde. "Baby!", rufe ich laut, woraufhin sie besorgt zu mir schaut. "Du bist so weit weg", rette ich mich aus der Situation, woraufhin sie mich anlächelt. "Ich liebe dich", flüstert Wanda mir zu. "Ich liebe dich mehr", sage ich und küsse ihre Stirn.

Wir beide schlafen in Sekunden ein. Sie liegt endlich in meinen Armen. Nach fast einem Jahr puren Kampfes bin ich endlich bei ihr.

up and down (D/Nxwanda)Where stories live. Discover now