An empire in the depths of the ocean || Souya FF

erste Schritte

Die warmen Sonnenstrahlen schienen am nächsten Nachmittag bereits schon auf Tokyo hinunter, währenddessen die Brüder zusammen in der Stadt unterwegs waren. Souya schlenderte neben ihm voran, als er seinen Kopf nun anhob, worauf er sein Gesicht schlagartig verzog, da er etwas weiter entfernt, eine zierliche Gestalt vor einem Gebäude erblickte, die sehr lange Haare hatte, während sie dabei nichts trug. Seine Augenbrauen zogen sich plötzlich zusammen, als kurz darauf seine Stimme erhallte.
"Da ist sie!" rief er.
"Wo ist wer?" erkundigte sich Nahoya irrtiert, doch der blauhaarige fing nur an zu laufen.
"Kotomi?!" sprach er, worauf die zierliche Frau sich umwendete.
"Hallo Souya." lächelte sie, als der orangehaarige nun bei ihnen ankam.
"Was?! Warum hast du nichts an?! Und wie..?!" entkam ihm panisch.
"Muss ich das denn?" fragte sie unschuldig.
"Wer ist das?" erhallte es nun von seinem Bruder.
"Das ist sie!" antwortete er ihm.
"Das nackte Mädchen aus dem Wasser?" sagte er.
"Ja!" rief der blauhaarige. Kotomi schlung schlagartig ihre Arme um ihn und drückte sich daraufhin an ihn, worauf Souya plötzlich versteifte.
"Es freut mich dich zu sehen." meinte sie, währenddessen er knallrot anlief, als daraufhin ein Lachen von seinem Bruder erhallte.
"B-bitte l-lass mich los!" stotterte er, danach blickte er beschämt zu Nahoya.
"Hör endlich auf zu lachen!" schrie er.
Die schwarzhaarige ließ nun ab von ihm. Souya vergrub sein Gesicht in seinen Händen und wendete sich etwas weg.
"Wenigstens sind deine Haare lang genug.." murmelte er, worauf sie ihren Kopf schief legte.
"N-nahoya..sie braucht etwas zum anziehen.." fügte er kurz darauf hinzu, währendnessen der belustigt aufgrinste.
"Hier in der Nähe ist ein Laden. Ich kann kurz irgendwas besorgen, wenn du bei ihr bleibst. " schilderte er ihm.
"Sicher.." antwortete sein Bruder, als kurz darauf der orangehaarige verschwand.
"Alles in Ordnung..?" fragte sie nun.
"J-ja.." stotterte er, während er ihr keinen einzigen Blick würdigte.
Nahoya kam wenige Minuten später zurück.
"Ich habe hier jetzt eine Joggingshose und ein normales T-shirt gekauft." meinte er und übergab es ihr dann.
"Da ist eine Seitengasse, geh dort hinein und zieh das an." sagte er und blickte dabei auf sie herab. Kotomi starrte ihn nur still an und befolgte die bitte des orangehaarigens.
Die zierliche Frau kam wenige Augenblicke später angezogen wieder zurück.
"Es fühlt sich etwas seltsam an, aber es passt. " sprach sie, worauf der blauäugige zurück blickte, während seine Wangen noch einen leichten Schleier mit sich trugen.
"Souya, können wir jetzt Zeit miteinander verbringen?" erkundigte sie sich lächelnd und näherte sich ihm dabei an. Er blockte sie mit seinen Händen ab und blickte sie dabei etwas unsicher an.
"Das geht nicht..Kotomi, ich habe eine Freundin." erklärte er.
"Eine Freundin?" fragte sie und legte dabei ihren Kopf ein wenig schief, worauf er ihr zunickte.
"Ist das denn schlimm? Können wir nicht trotzdem Zeit miteinander verbringen?" erklang es von ihr.
"Nein.." sagte er und kratzte sich dabei an seinem Hinterkopf, währenddessen sein Bruder die ganze Situation mit verfolgte.
"Und wenn wir was zu dritt unternehmen?" wurf er nun in die Runde, wodurch die beiden zu ihm blickten.
"Bist du dir sicher?" fragte Souya.
"Ja, sonst würde ich es ja nicht vorschlagen. " meinte er.
"Na..naja, ich denke das sollte dann kein Problem sein.." antwortete der blauäugige.
"Also ja?" fragte sie lächelnd, wodurch er ihr zunickte, als die Situation schien sich nochmal zu verändern, da sich plötzlich jemand bei Souya einhackte und eine blonde Frau erschien auf der Bildfläche.
"Schatz." erhallte es, worauf er nach links unten blickte.
"Akiko.." sagte er.
"Gut das ich dich hier antreffe, weil ich dich nicht erreiche und dein lieber Bruder gab mir auch keine Antwort. " plapperte sie, weshalb der orangehaarige nur etwas sein Gesicht verzog.
"Tut mir leid, mein Handy ist kaputt. Ich muss mir ein neues kaufen. " erklärte er.
"Soll ich dir eins besorgen?" fragte sie.
"Nein, schon gut. Ich mache das selber." antwortete er, als die Augen der blonden nun die fremde Frau trafen. Akiko verzog ihr Gesicht und blickte etwas herabwürdigend auf die schwarzhaarige hinunter.
"Und wer ist das?" erkundigte sie sich schnippisch.
"Eh..das ist Kotomi..sie.. " fing er an und wusste sich in diesem Moment nicht ganz zu helfen, worauf Nahoya seine Stimme erhob.
"Sie ist mein Date." sprach der orangehaarige nun, währenddessen Kotomi verwirrt über das ganze hier wirkte.
"Ah, na dann. Passt es ja." sagte sie immernoch ignorant und wendete sich danach wieder zu ihrem Freund um. Nahoya wandte seinen Blick nun zu der schwarzhaarigen.
"Trägst du da Perlen um deinen Hals?" erkundigte er sich, worauf sie ihm eifrig zu nickte.
"Na, aber das sind sicherlich keine echten." erklang es nun von rechts, wo die blonde verwahrte, obwohl es sich tatsache wirklich um echte handelte, die aus der Tiefe des Meeres kam.
"Sie.." fing die mit den weißblauen Augen an, doch der orangehaarige schüttelte nur seinen Kopf, weshalb sie still verblieb.
Kotomi sah wieder zurück zu Nahoya.
"Du hast komische Augen." meinte sie nun.
"Wie bitte?!" entkam ihm empört, während die Mundwinkel seines Bruders ein wenig dabei nach oben gingen.
"Souya, ich wollte dir noch unbedingt etwas zeigen, gehen wir?" erklang es von Akiko.
"Aber wir wollten gerade zusammem etwas unternehmen." erklärte er.
"Unternehmen? Stör deinen Bruder doch nicht bei seinem Date, also komm." plapperte sie, danach zog sie ihn von dort weg, währenddessen Kontomi dabei zu sah, wie die beiden sich langsam entfernten, worauf sie ein wenig enttäuscht wirkte.
Die schwarzhaarige blickte kurz darauf zurück zu Nahoya.
"Also kann ich jetzt keine Zeit mit ihm verbringen?" erkundigte sie sich.
"Hör mal..Du scheinst ein wirklich liebes Mädchen zu sein, aber du solltest deine Zeit nicht mit meinem Bruder verschwenden. Er hat eine Freundin, die er liebt." schilderte er ihr ruhig.
"Das ist schon okay." lächelte sie sanft, doch in ihren Augen, da schimmerte etwas trauriges.
"Danke." fügte sie hinzu, danach verschwand sie.