Idee - der Grundstein jedes Buches

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Hallo, erstmal danke, dass du hier bist, ich hoffe ich kann dir etwas weiterhelfen!

Nun legen wir aber mit unserem ersten Thema los: Die Idee. 

Dieses Kapitel ist in zwei Kategorien eingeteilt:

- wie finde ich Ideen?

- was ist wichtig? Was muss ich beachten?


Beginnen wir mit dem ersten Punkt: Dem Ideenfinden. Das ist manchmal gar nicht so einfach, auch nicht für mich. Die "perfekte" Idee gibt es meiner Meinung nach schon, nur eben nicht so, dass jeder sie liebt. Aber für dich gibt es die perfekte Idee, auch wenn es für andere nicht die perfekte Idee wäre. Nur wie finde ich die? Stelle dir erstmal folgende Fragen:

- was lese ich gerne? Welches Genre? 

- was mag ich gar nicht? 

So kannst du schon mal einiges ausschließen. Wenn du dann so ungefähr weißt, welches Genre, hilft es, wenn du auch wieder darüber nachdenkst was du gerne liest. Dann hast du schon mal das Genre!

Als nächsten die Storyidee. Da ist es hilfreich, wenn du darüber nachdenkst, wo du selbst gern sein würdest. In einer magischen Schule? In einer Love - Story in Paris? In der Vergangenheit? Das ist oft hilfreich, du kannst aber natürlich auch eine "schreckliche" Welt erschaffen, in der keiner gern sein würde. 

Für die Charaktere ist wichtig, dass du sie individuell machst und nicht die 0815 Charaktere, die es an jeder Ecke gibt. Dazu aber im zweiten Teil mehr. Geh doch mal raus, in die Stadt sieh dich um: Wie sehen die Menschen aus? Wie sind sie gekleidet? Welchen Gesichtsausdruck haben sie? So kannst du dir selbst vieles für deine eigene Geschichte zusammensuchen. 

Zweiter Punkt: 

Was ist wichtig? Was muss ich beachten? 

Ganz wichtig: Du kannst aus einer klassischen Idee wie "magische Schule" was richtig tolles, Einzigartiges machen, aber auch was, was es schon hundertmal gibt. Deswegen: beachte, dass deine Geschichte noch immer eigene Züge hat. Eigene Wendungen, Handlungen. 

Dann auch sehr wichtig: Die Charaktere. Wie oben schon gesagt, bitte keine 0815 Charaktere, sowas hat die Welt schon zu oft gesehen, das will kaum noch wer lesen. Auch schlecht sind Charaktere, die man in keinem guten Buch findet und jeder Anfänger sie doch benutzt. Typische Charaktere, die du vermeiden solltest:

- der krasse Badboy, der nur bei diesem einen, schüchternen Mädchen weich wird

- das kleine, unsichtbare "Buchmädchen" (auch gerne Emily, das Buchmädchen genannt)

- Charaktere, die 16 sind und sich gefühlt wie 10 verhalten. (das passiert oft jungen Schreibern, bei mir war das auch so)

- das naive, beliebte Mädchen, meisten die Antagonistin, die das schüchterne Buchmädchen mobbt. 

Das waren nur ein paar von vielen. Natürlich ist es erstmal nicht schlimm, wenn du doch so einen Chara in deiner Story hast, allerdings solltest du ihm/ihr dann doch noch eigenen Charakterzüge verleihen. 

Das war's mit dem ersten Teil meiner Tipps, ich hoffe ich konnte etwas weiterhelfen! Bis zum nächsten Mal meine Traumwölkchen!



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