Selbstbeherschung (🍋)

64 4 45
                                    

Pov Evan:

Meine rechte Hand hielt ihn feste im Nacken, meine linke drückte ihn gegen die Wand, die Tür schloss ich mit meinem Fuß, obwohl es mir nicht egaler sein könnte ob eine Tür offen oder geschlossen war.

Meine Lippen drückten sich feste auf seine und er küsste mich gierig zurück, ließ seine Zähne immer mal wieder spielerisch über meine Lippen gleiten, während seine Hände in meinem Shirt verkrallt waren.

Ich musste mich kurz von ihm lösen um zu Luft zu kommen, die Zeit nutzte der Kleinere um mein Hemd aufzuknöpfen und jeden freigelegten Platz meiner Haut zu küssen. „Heyy" flüsterte ich und legte meine Hände um sein Gesicht. „Langsam mein Süßer, ich will das hier in vollen Zügen genießen." Er nickte nur und ließ von mir ab. 

Ich würde es jetzt langsamer angehen lassen. Dieses stürmische Küssen war eigentlich auch nicht in meinem Plan drin gewesen. „Zeig mir dein Zimmer" meinte ich also ruhig und wurde dann durch das Apartment geführt. Der Kleinere zitterte vor Aufregung und musste sich anstrengen nicht einfach loszustürmen oder über mich herzufallen. Selbstkontrolle hatte er also.

Sein Zimmer war simpel, natürlich war es das, was erwartete man sonst von einem Studenten. Ein recht geräumiges Bett, ein Kleiderschrank war in eine Ecke gequetscht und die Fenster hatten schonmal hellere Tage gesehen.

„Setzt dich." Er setzte sich auf die Bettkante und sah gespannt zu mir auf. Ich beugte mich runter zu ihm. „Wie viel hältst du aus?" „Viel. Fast alles." „Okay, dann... was magst du gar nicht?" Er überlegte kurz. „Nadeln. Alles was mit Fäkalien zu tun hat. Und bisher war ich nie ein sonderlich großer Fan von Spanking, dem konnte ich nie was abgewinnen, also bin ich da eher vorsichtig. Verletzungen find ich nicht geil wenn sie mit Absicht gemacht wurden. Wenn du aus Versehen mal zu feste zubeißt ist das aber noch okay."

Ich nickte, soweit, so gut. „Fällt dir sonst noch was ein?" „Nein." „Bevor ich etwas tue werde ich mir immer deine Erlaubnis holen, mach dir also keine Sorgen." „Können wir endlich anfangen?" Ich grinste, da war ja jemand ungeduldig. 

„Ich frage mich schon seit längerem wie du aussehen würdest wenn du vor mir knien würdest. Nackt, hilflos, angebunden und unter meiner Kontrolle." hauchte ich. „Willst du mir vielleicht zeigen wie das aussehen könnte."

„Ja, Master." antwortete er sofort und begann sich langsam auszuziehen. Aber auch nur langsam, weil seine Hände so sehr zitterten, dass alles andere nicht möglich war. Dann ging er rüber zu einer Kommode, öffnete und holte Dinge raus die man zum fesseln benutzen konnte. Dann kniete er sich vor mir hin.

„Braver Junge. Na dann schauen wir mal.. uh, das sieht doch gut aus.." Ich nahm lederne Fesseln womit man die Handgelenke auf der Höhe der Oberschenkel mit den Beinen fesseln kann. Seine Augen waren durchgehend auf mir.

Ich befestigte die Fesseln also und strich ihm liebevoll durch sein Haar. Oh wie es mich verrückt machte, dieser unschuldige Blick während ich ganz genau wusste, dass dieser Mann doch alles andere als unschuldig war. Ich zog mein Shirt aus und knöpfte langsam meine Hose auf. Dass sein Blick danach auf meinem Schritt lag bemerkte ich natürlich.

Ich zog an seinen Haaren, so, dass er mir jetzt genau in die Augen sehen musste. „Zeig mir was du kannst, überzeug mich, dass du es wert bist von mir durchgenommen zu werden." Ich ließ ab von seinen Haaren und zog Boxer und Hose ganz runter. Mein Schwanz war halb hart und an Ash's Blick konnte ich erkennen, dass ich das ‚halb' gleich streichen konnte.

Er küsste erst jeden meiner Oberschenkel einmal nahm dann die Spitze in den Mund. Seine Lippen schlossen sich um die Eichel und er begann fleißig mit seiner Zunge Kreise um sie herum zu ziehen. Ich vergrub meine Hände in sein Haar und sah ihm zu wie er langsam mehr und mehr in seinen Mund nahm.

Er nahm ihn immer mal wieder aus dem Mund und leckte einfach den Schaft entlang bevor er ihn wieder in den Mund nahm. Oh wie gerne ich einfach seinen Mund ficken würde, hart und schnell, aber ich wollte unser erstes Mal genießen, das bedeutete Selbstbeherrschung. Den Gedanken hatte Asher wohl auch, denn er ließ immer mal wieder von meinem Schwanz ab nur um mir tief in die Augen gucken zu können.

Irgendwann merkte ich wie ich einem Orgasmus immer näher kam, und er merkte es wohl auch an der Art wie ich ihn ansah, denn er machte jetzt schneller weiter, ließ seine Zähne über die empfindliche Haut streifen und sah mir tief in die Augen als ich mich in seinen Mund ergoss.

Er schien nichts gegen den Geschmack von Sperma zu haben, er schluckte es glücklich und leckte meinen Penis sauber, dabei schaute er mich durchgehend treu an. „Was meinst du, denkst du du hast es verdient gefickt zu werden." „B-bitte, Master" hauchte er und ich grinste. 

Ich hob ihn hoch und schmiss ihn auf das Bett. Er lag auf dem Bauch und durch die Fesseln lag sein Po hoch in die Luft gestreckt da, er konnte sich aber nicht mit den Händen abstützen. „Möchtest du von mir benutzt werden? Ja? Wie die kleine Schlampe die du bist?" Ein Stöhnen war die Antwort. Normalerweise hätte ich ihm auf den Arsch gehauen um meine Worte zu unterstreichen, aber damit sollte ich ja vorsichtig sein, ich ließ es also.

„Möchtest du meinen Schwanz?" „J-ja, Master." „Wish granted." Ich hielt ihm meinen Zeigefinger vor den Mund und er leckte ihn brav ab. Ich gab ihm einen Kuss auf sein Loch und führte den ersten Finger dann langsam ein. Er stöhnte laut und drückte sich meiner Berührung entgegen.

Als der erste Finger drin war bewegte ich ihn langsam rein und raus, aber schon bald konnte ich schneller machen, und dann konnte ich auch schon einen zweiten und einen dritten Finger hinzunehmen. Er war kurz vorm kommen als ich mich ihm entzog und dadurch ein frustriertes Stöhnen entlockte. 

„Sei nicht traurig, mein Engel, du darfst heute noch kommen." Ich zog mir ein Kondom über und vergrub dann eine Hand in seinem Haar, mit der anderen hielt ich seine Hüfte als ich langsam in ihn eindrang. Bei den Fingern hatte er sich nur entgegen gedrückt, jetzt fing er an sich eigenständig zu bewegen sobald ich komplett in ihm war. 

Ich zog warnend an seinen Haaren und griff ihm in den Nacken. „Vorsicht, Kleiner. Hab ich dir erlaubt dich selber zu ficken? Nein, ich bestimme wann, wie und wie schnell. Also hab dich unter Kontrolle." Ein Winseln, zusammen mit einem „Ja, Master" waren die Antwort.

Ich fing an mich langsam zu bewegen. Meine rechte Hand blieb in seinem Nacken und presste ihn in die Matratze, die andere Hand streichelte seine Seiten. Ich wurde schneller und härter, die einzigen Geräusche die den Raum füllten waren sein Stöhnen, mein Keuchen und das aufeinandertreffen von verschwitzter Haut.

„M-master, ich-ch komme" stöhnte Asher und in genau dem Moment zog ich mich aus ihm raus. Ein erneutes, frustriertes Winseln. „Noch nicht. Ich will dir in die Augen sehen können wenn du durch mich kommst." raunte ich und löste die Fesseln.

Anschließend drehte ich ihn auf den Rücken und strich liebevoll über seine Brust. „Du bist so wunderschön.." Ich küsste mich seinen Hals runter bis zu seinem Schlüsselbein und dann zu seinen Brustwarzen. Ich leckte liebevoll über sie und saugte an ihnen, entlockte dem Mann unter mir noch ein paar weitere Stöhner.

„Ich w-will dich in mir" flehte er. „Ich brauch dich in mir, fick mich, bring mich zum kommen." Ich stöhnte, diese Tonlage war so verdammt sexy. „Fuck.. du klingst so hot wenn du bettelst." Ich drang wieder in ihn ein und seine Beine schlangen sich um meine Hüfte. Während ich immer schneller in meinen Bewegungen wurde, wurde sein Stöhnen immer lauter.

„I-ich komme! Ich komme Master!" flehte er und ich nickte während ich wieder begann an seinen Nippeln zu saugen. „Komm für mich!" Er kam mit einem lauten, langgezogenem Stöhnen zuerst, und als sich sein Arsch durch den Orgasmus verengte kam ich auch.

Ich zog mich aus ihm raus und entfernte das Kondom. Verschwitzt und erschöpft lag der Kleinere neben mir und sah mich mit glasigen Augen an. „Danke Master" hauchte er. „Ich danke dir, mein Kleiner" hauchte ich zurück und strich ihm über das Haar.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

A/N: Gays, das war auch mein erstes Mal (im smut schreiben meine ich) also seid bitte nicht zu hart mit mir😭 Ich hoffe es hat eich gefallen, Verbesserungsvorschläge nehme ich natürlich gerne an^^ Ansonsten.. ich glaube ich hab ein Kapitel noch nie so schnell und mit so wenig überlegen zu müssen geschrieben wie das hier😅🫶✨

"Call you what?" \\ mlmWhere stories live. Discover now