Kapitel 26

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,,Also...Girl...ich kenne dich nicht, aber woah! Diese Kekse sind die besten!"

Klaus war auch Einer der Geschwister. Ich hatte ihn heute kennengelernt, und eigentlich hatte ich nichts an ihm auszusetzen. Er war ziemlich cool drauf.

,,Danke, Klaus" lächelte ich. ,,Ich wusste garnicht, dass meine Kekse hier so gut ankommen"

,,Oh doch, die sind echt gut" nickte Allison und lächelte mich ebenfalls an.

Gut...eigentlich wollte ich keine feste Bindung mit den Geschwistern aufbauen. Aber das hier war nur für meinen Plan. Das wusste ich selbst.

Ich lief wieder in die Küche, um den Teller abzuwaschen. Schon teleportierte Five sich hinter mich. Ich drehte mich sofort zu ihm.

,,Dir habe ich auch Einen aufgehoben" grinste ich und gab ihm einen Keks.

,,Danke, Selena" nickte er. ,,Ich mache mir ein wenig Sorgen"

,,Um was?" hakte ich nach und drehte mich wieder zum Spülbecken um.

,,Um Luther...ich habe das Gefühl, dass er nicht mehr er selbst ist, seit Allison" murmelte er.

,,Das hast du schon erzählt, Five. Gib ihm etwas Zeit" sagte ich.

,,Naja...ja..." murmelte er wieder und strich sich durch seine Haare.

,,Was treibt ihr hier?"

Schon stand Klaus im Türrahmen. Ich hob meine Augenbraue hoch.

,,Nichts. Was sollen wir denn treiben?" lachte ich los.

,,Klaus" murrte Five dann.

,,Ja...ist ja gut...sorry" sprach Klaus und hob seine Hände.

,,Oh man"

Ich schüttelte meinen Kopf und lachte. Klaus ging wieder raus. Five hingegen setzte sich an den kleinen Tisch.

,,Ich denke...ich werde auch bald Nachhause gehen" sagte ich. ,,Ist schon etwas spät"

Ich schaute wieder zu Five. Plötzlich bemerkte ich, wie sein Blick auf mir lag. Und das für einige Sekunden lag.

,,Wa-...hab ich etwas an mir?" fragte ich sofort und strich über meine Hose.

,,Nein...nein, alles gut" lächelte Five sanft. ,,Schlaf schön, Selena"

Okay...komisch...

Nachdem ich mich von den anderen Geschwistern verabschiedete, machte ich mich auf den Weg Nachhause. Diesmal fuhr ich. Ich fuhr durch die Straßen von Dallas.

Und schon...fühlte ich wieder diese Einsamkeit. Diese tiefe, innere Leere. Zu wissen, dass jetzt niemand auf mich warten würde, war enttäuschend.

Ich starrte aus dem Fenster raus. Es war still in meinem Auto. Und ich wusste nicht, was ich tun sollte, wenn ich jetzt Nachhause kam.

Aber ich wollte nicht mehr bei Elliott und den anderen bleiben. Sie waren eine Familie. Eine Familie, wo ich niemals hingehören würde.

Ich parkte in meiner Einfahrt. Seufzend stieg ich aus meinem Auto raus, dann kam ich in mein Haus rein. Ich schloss die Tür hinter mir.

Allerdings wusste ich nicht, was mich jetzt erwarten würde. Ich konnte es ja nicht ahnen.

Gerade als ich meinen Mantel ausziehen wollte, flog ein Messer haarscharf an meinem Gesicht vorbei und blieb in der Wand stecken.

...

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es tut mir sooo leid dass dieses buch noch so langweilig scheint, aber das ganze drama fängt erst bald so richtig an 🫣🫣

whispers in the dark {five hargreeves}Où les histoires vivent. Découvrez maintenant