Kapitel 22

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Alexandra P.o.V

Wir haben dann noch lange geredet, bis er einen Anruf bekam und verschwunden ist. "Komisch", dachte ich mir nur. Ich blieb einfach auf dem Sofa sitzen und nicke dann auch ein.

Langsam werde ich wieder wach und schaue in braune Augen. Ich erschrecke mich und setzte mich gerade auf dad Sofa. "Scott", schreie ich fast. Und dieser Volldrottel grinst mich einfach nur blöd an. "Was machst du hier?", frage ich ihn dann und er hört sofort auf zu grinsen und senkt seinen Kopf. "Alec...ich muss dir was sagen." Ich schaue ihn ernst an. "Es geht um Derek." "Was ist mit Derek?", frage ich ihn aufgebracht. "Er ist tot.", sagt er knapo heraus. Er musste sehr mir sich ringen, mir das zu sagen. "Was?", schreie ich und stehe auf. Laufe auf eine Wand zu und haue mit der Faust dagegen. Sie zerspringt und ein paar Brocken fallen auf den Boden. Dann drehe ich mich um. "Wo ist sie? Die Leiche?", frage ich ihn. Er zuckt nur mit den Schultern. "Willst du mich eigentlich verarschen. Du erzählst mir hier, Derek it Tot, hast aber die Leiche nicht.", schreie ich ihn histerisch an. "Alec..", sagt jetzt Cora, die in den Raum getreten ist. "Es stimmt..", sagt sie leise und senkt ihren Kopf. In diesem Moment, zerbricht meine Welt. Ich sacke auf den Boden und fange an zu sluchtsen. Langsam fühle ich wie mir ein paar Tränen über die Backe laufen. Ich weine einfach, ich lasse den ganzen Frust heraus. So sitze ich auf den Boden, als mich dann jemand in den Arm nimmt. Es ist Cora. Ich spüre auch wie sie weint. Wie trauern schon zum zweiten mal. Das erstemal um Laura und jetzt, jetzt wegen Derek. Was ist nur los mit unseret Familie. Ist das alles Schicksal oder einfach nur ein Scherz.

Cora ließ mich wieder los und wischte sich die Tränen weg, stand dann auf und ging zu Scott. Jetzt stand ich auch auf und gehe hoch in mein Zimmer. Schmeiße mich dort auf mein Bett, das einwenig quietscht und fange wieder an zu schluchtzen. Früher dachte ich schon, ich hätte meinn Bruder verloren und jetzt, nein, das kann ich nicht noch mal durch machen. Ich hole mein Handy heraua und wähle, für mich, eine wohl bekannte Nummer. Nach drei mal Huppen geht Sie dran.

(A=Alexandra, M=Mikela)

M:Hey Alec, wie gehts dir so?

A: Hey Mila, naja, wenn ich ehrlich bin nicht so.

M: Schatz. Was ist los?

A: Mein Bruder....ich hab dir doch erzählt wie ich ihn wieder gefunden habe.Und jetzt.....Mila..Er ist Tot.

M: NEIN...du verarscht mich grad oder?

A: Nein (Schluchz)

M: Erzähl mir alles.

Ich fang an zu erzählen, was ich weiß und versuche nicht immer in einn Tränenfluss aus zu brechen. Das ist aber nicht so einfach.

M:Das wird schon wieder. Das Verspreche ich dir.

A: Danke Baby.

M: Bitte bitte. Ich muss aber jetzt auflegen. Bye.

A: Bye.

Ich lege auf und schmeiße mein Handy auf den Nachtisch. Dann schließe ich wieder die Augen und versuche ein kleines Nickerchen zu machen. Das auch sofot funktioniert.

Zwillingsschwester eines WerwolfsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt