Kapitel 16: Wie?

374 44 1
                                    

Ich beobachte noch eine Weile die Sonnenstrahlen im Wasser , wie kleine Wellen auf das Ufa schlagen und wie kleine und auch große Tiere von dem Wasser trinken und sich nicht von und stören lassen.
,,Lucy ..."
Fange ich ein Gespräch an.
,,Was ist ?"
Fragt sie .
,,Ich weiß nicht ob die Frage gestattet ist.."
Ich werde noch nervöser.
Wie wird sie auf die Frage reagieren?
Wird sie sauer werden?
Ich stelle mir die ganze Zeit fragen .
,,Frag doch einfach."
Sagt sie und lächelt.
,,Ehm.. Wann bist du eigentlich gestorben?"
Frage ich neugierig.
Ihr fröhlicher ,zufriedenes Gesichtsausdruck verändert sich zu einem Verstörten und verängstigten Gesichtsausdruck.
,,Wenn du nicht möchtest ,musst du mir das nicht sagen ."
Sage ich schnell nervös.
,,Ich spreche bloß ungerne(?) darüber , dann kommen alle Gedanken dazu wieder hoch."
Flüstert sie.
,,Dann lass es lieber ."
Sage ich ruhig.
Ich habe mich beruhigt da ich bemerkt habe das sie nicht sauer ist.
,,Jetzt sind sowieso alle Gedanken wieder da, dann kann ich es dir auch erklären. "
Sagt sie und lächelt kurz .
,,Aber du musst nicht."
Erinnere ich sie.
,,Ich werde es auch jetzt nicht machen. Deine Mutter hat sich auf den Weg hier hin gemacht.
Ich Sage dir das heute abend ."
Sagt sie.
,,Woher weißt du das?"
Frage ich.
,,Max hat mir das grade gesagt."
(Wer nicht mehr weiß wer Max ist ,dass ist ein Geister junge :D)
Antwortet sie.
,,Verstehe."
Sage ich und Nicke dabei.
Sie nickt und lächelt dabei wieder , danach löst sie sich auf und ich beobachte weiter die Landschaft.

Kurze Zeit später taucht meine Mutter auf .
Ich schaue zu ihr.
Sie scheint erschöpft zu sein.
,,Hallo Mama."
Begrüße ich sie freundlich.
,,Hallo Leon ."
Begrüßt die mich.
,,Ist das nicht schön?"
Frage ich und schaue wieder zum Wasser.
,, Wunderschön."
Sagt sie und beobachtet auch die Landschaft.
,,Wieso hast du mich nicht geweckt?"
Fragt meine Mutter mich neugierig.
,,Du hattest gesagt du möchtest dich ausruhen da wollte ich dich nicht wecken."
Antworte ich ihr.
,,Lass uns zurück gehen ,Leon."
Sagt sie plötzlich.
Ich schaue sie verwirrt an und Frage:
,,Wieso denn auf einmal?"
,,Es wird bald dunkel und die Strecke möchte ich ungerne im Dunkeln laufen."
Erklärt sie.
,,Achso ."
Sage ich und stehe auf.
Sie geht vor und ich hinterher.
Sie redet kein bisschen ,kein Wort ,ab er Wieso?
Es wird erst in mehreren Stunden dunkel ,daran kann das nicht liegen.
Was hat sie gesehen was sie dazu gebracht hat sofort zu gehen?
Frage ich mich aber Folge mama stumm weiter.

Nach 10 Minuten kommen wir wieder an unseren Zeltlager an und setzten uns ans Lagerfeuer das meine Mutter vorher schon entfacht hat.
( Nicht wundern es wurde doch früher dunkel)
Es wurde schon seit kurzer Zeit Dunkel und eindeutig kälter.
Würde das Feuer nicht brennen würde ich schon frieren.
Ich höre das leise und beruhigende knistern der Flamme.
Ich beobachte die Flamme ,wie einzelne kleine flammen zum unberührten Holz über springen und sich dort weiter aus breiten.
,,Lust auf Marschmellos (?) ?"
Fragt meine Mutter mich und ich wende meinen Blick von den Leuchten Feuer.
,,Ja gerne ."
Sage ich ruhig.
Sie gibt mir einen Stock und hat in ihrer anderen Hand eine Weiße Tüte fest umklammert.
Sie setzt sich neben mich hin und öffnet die Tüte .
Sie hält die mir hin und tippt mich mit einer Kante der Tüte an.
Ich greife in die Tüte und hole mir ein paar Marschmellos(?) raus.
Ich stecke zwei auf denn stock und halte ihn kurz über die Flamme.
,,Wieso bist du denn zum Fluß gegangen?"
Fragt meine Mutter mich während sie anfängt zu essen.
,,Ich habe das rauschen gehört und wollte mich dann dort hin setzen."
Erkläre ich.
,,Verstehe."
Kommentiert die.
,,Wie lange bleiben wir hier eigentlich?"
Frage ich neugierig.
,,1-2Wochen ,na eigentlich so lange wie du willst."
Sagt sie lieb.
,,Oki."
Antworte ich lächelnd.
Ich esse noch ein paar Marschmellos und gehe danach ins Zelt.
,,Gute Nacht mama."
Verabschiede ich mich und verschwinde endgültig im Zelt.
Ich Rolle meinen Schlafsack aus, hole aus meinen Koffer denn Teddybär und lege ihn neben mich.

Ich warte ungefähr 20 Minuten auf Lucy,jedoch kommt sie nicht.
Sie hat doch gesagt heute abend , ist etwas dazwischen gekommen?
Hat Jack bemerkt das sie bei mir war?
Oder war er hier ?.
Dieser Gedanke bringt mich dazu panisch hin und her zu schauen ,aber nicht.
Ich lege mich erleichtert hin und kuschel mich in den weichen Schlafsack.
Nach kurzer Zeit Schlafe ich gemütlich ein.
,,Leon."
Weckt mich eine kleine zierliche Stimme.
Es ist Lucys Stimme!
Ich öffne langsam meine Augen und schaue direkt in Lucy's strahlend blauen Augen.
Ich habe bis jetzt nie bemerkt das sie Blaue Augen hat und dazu auch noch so schöne.
Ich setzte mich langsam aufrecht hin un schaue zu Lucy.
Sie scheint nicht wirklich glücklich zu sein.
,,Ich werde dir sagen wie ich gestorben bin.."
Sagt sie Kalt.

Fortsetzung folgt..
Ein etwas kürzeres Kapitel ,weil es sonst kein Kapitel kommen würde für die nächsten zwei Wochen :)
Ich schreibe sobald ich wieder Zeit habe ,aber das wird dauern.
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Lasst gerne eine Bewertung und ein Vote da :)
Bis dann ;*

Der Zirkus Besuch (Laughing Jack) Where stories live. Discover now