Kapitel 26: Leben oder Sterben?

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Der Raum ist komplett Schnee weiß ,selbst die Tür ist Schnee weiß gehalten.
So kann ich sie kaum noch erkennen , so gleich sieht alles aus.
Es ist nichts weiter im Raum ,bis auf eine Weiße liege in der Mitte wo ein kleiner Tisch vor steht.
Ich sehe das eine Person sich auf der Liege windet.
Ich gehe langsam und vorsichtig zu liege hin und schaue nach wer dort liegt.
Ich sehe ein kleines Mädchen was sich auf der Liege windet.
Ihr fließen Tränen über die Wange.
Sie hat ein Silbernes klebe Band auf ihren Mund kleben.
Ihr Oberkörper ist komplett nackt und auf dem Unterkörper hat sie eine blaue Decke liegen .
Ich greife nach dem klebe Band und Reiße es blitzschnell ab.
Sie schreit auf und schreit um ihr Leben.
Ich schaue sie mitfühlend an ,kann aber nichts weiter machen.
Ich schaue die weiter an und erkenne das was auf ihrer Brust rein geritzt ist.

Wer wird Sterben?
Reißt du ihr das Herz raus?
Und aus dem Herz den Schlüssel?
Nimmst du ihr das Leben?
Oder wirst du sterben?
Ich lese mir das mit einer Gänsehaut durch.
Ich schaue sie weiter mitfühlend an.
Nein das kann ich nicht machen!
Ich kann sie doch nicht Töten nur um selbst überleben!
Das mache ich nicht!
Ich bringe das arme Mädchen nicht um!
Ich mache das nicht was Jack will!
Lieber verrecke ich hier endgültig!
Denke ich mir.
Plötzlich schreie ich Schmerz erfüllt auf.
,,Verdammter mist !"
Schreie ich durch denn Raum.
Ich schaue zu meinen Arm ,daher stammt dieser schreckliche Schmerz.
Ich sehe wie meine Haut an einer stelle halb weg geätzt ist .
Ich halte meinen Arm stark fest .
Ich schaue verwirrt zur Decke und sehe wie eine Grüne Flüssigkeit von der Decke tropft.
Jetzt verstehe ich was er meinte mit 'wer wird sterben'.
Denke ich mir

Ich schaue wieder zu dem Mädchen ,das sich immer noch windet.
Sie bekommt auch immer wieder Tropfen von der Säure ab.
Sie schreit die ganze Zeit .
Wenn ich nichts unternehme sterben wie beide!
Ich kann leben ,sie stirbt so oder so!
Ich grinse sie an und nehme ein Sezier-Messer.
Ich lege das Messer an ihrer Brust an und schneide leicht rein.
Sie schreit noch lauter.
,,WAS MACHST DU DA?!
MACH MICH FREI!
MACH MICH FREI!
MACH MICH DOCH BITTE FREI!"
Schreit sie verzweifelt.
Ich versuche sie zu ignorieren und Schneide einfach weiter.
Immer wieder spüre ich einen brennenden Schmerz an meinen Rücken.
Immer wieder treffen mich Säure Tropfen.
Ich muss immer wieder ein lauten schrei unterdrücken.
Ich Schneide einfach so gut es geht weiter.
,,HÖR AUF!
MACH DOCH NICHT WAS LAUGHING JACK WILL!
SEI DOCH NICHT SEIN DIENER!"
Schreit sie aus voller Verzweiflung.
,,DU VERSTEHST ES ECHT NICHT ODER?!
DU STIRBST SO ODER SO!
DU KANNST NICHT ÜBERLEBEN.
D.U. M.U.S.S.T. S.T.E.R.B.E.N.!"
Schreie ich sie an.
Sie sieht mich verwirrt an ,schreit danach aber weiter.
Ich versuche sie weiter hin zu ignorieren.
Ich Schneide einfach weiter.
Ich greife in die Wunde und packe tief rein.
Sie hört auf zu schreien.
Ich drücke meine Hand tief in denn Schnitt rein.
Ich packe ihr kleines Herz und reiße es mit voller Kraft raus .
Ich schaue auf ihr kleines lebloses Herz und lege es auf denn Tisch.
Ich nehme das Messer und Schneide es auf.
Ich finde nach ein paar Sekunden und finde den Schlüssel .
Ich greife mir denn Schlüssel und renne aus den Raum.
Ich schließe sie blitzschnell und lehne mich erschöpft gegen die Tür.
Erst jetzt erkenne ich wie viel von meiner Haut noch da ist.
Es sind nur noch 77% meiner Haut übrig , also sind 23% meiner Haut weg geätzt.
Ich lasse mich nach unten gleiten und bleibe dort ein paar Minuten sitzen.
Wieviele Leute muss ich hier noch umbringen?
Ich habe meinen Besten Freund getötet,
habe ein unschuldiges Mädchen getötet.
Wie soll ich denn so weiter leben.
Ich wollte sie nicht töten, ich musste sie töten!
Ich musste sie töten .
Ich musste.
Ich musste sie einfach Töten!
Ich wollte sie töten.
Ich genoss es!
Es hat mir Spaß gemacht!
Ich habe ihr leid genossen.
Denke ich mir und lächel.
Ich lache leise vor mir her und stehe langsam mit schmerzen auf .
Ich gehe zur Tür Nummer 6 und probiere ihn aus.
Aber er passt nicht.
Ich gehe zur Tür Nummer 3 und probiere die Tür wieder aus .
Mit einem knacken bestätigt mit das der Schlüssel passt.

Ich drücke die Tür langsam auf.
Ich sehe ein Raum der kaum beleuchtet ist.
Der komplette Raum ist Braun ,bis auf die Decke die ist Schnee weiß.
Ich schaue mich im Raum um ,aber hier ist nichts.
Hier steht weder noch etwas im Zimmer noch ist etwas an der Wand.
Ich schaue noch einmal genau Überall nach ,aber ich finde einfach nichts.

Nach kurzer Zeit sehe ich ein das ich fürs erste denn Schlüssel nicht finden werde.
Ich lege mich müde auf den Boden und starre zur Decke.
Wie viele ,wie viele kommen noch dazu?
Frage ich mich während ich weiter zur Wand starre.

Irgendwann fühle ich wie meine Augenlider immer schwerer werden.
Ich muss sie mit aller Kraft offen halte ,damit sie nicht direkt zufallen.
Aber meine Mühe ist vergebens.
Nach ein paar Sekunden schließe ich meine Augen und bekomme sie nicht wieder auf....

Fortsetzung folgt...
Ein etwas kürzeres Kapitel ,da ich es ja neu schreiben musste und ich nicht mehr genau wusste was ich alles drin geschrieben habe.
Ich hoffe euch gefällt es trotzdem.
Lasst gerne eine Bewertung da, würde mich freuen :)

Der Zirkus Besuch (Laughing Jack) Where stories live. Discover now