Aufbruch

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Ein wenig später fühlte ich mich schon viel besser. Damon hatte mir eine Tasse Tee gebracht und sich um mich gekümmert. Keine Ahnung, warum er das machte, ich meine er war doch eigentlich eher der Macho Typ, das Arschloch, welches mich in der Bar angemacht hatte. Ich wurde einfach nicht schlau aus ihm. Aber vieleicht war es auch weil uns beiden der Sinn nach Rache stand und nicht so schnell unser Ziel aus den Augen verloren.  Aber ich durfte nicht vergessen, dass heute Jers Geburtstagsfeier war. Egal wie wenig mir die anderen vertrauten, würde ich hin gehen und ihm grattulieren.

Damon fuhr mich später zu der Feier, welche bis auf die ein oder anderen komischen Blicke toll war. Damon verschwand dann irgend wann, doch was interressierte mich das? Ich hatte zumindest Jer, mit dem ich am ende des Abends noch ein paar Viedeospiele spielte, bis wir auf der Couch einschliefen.

"Morgen ihr beiden.", flötete Elena, als sie mit Steffan ins Wohnzimmer trat. "Morgen.", murrte ich verschlafen und leicht verkatert. Denn auch wenn ich ne menge vertrage, habe ich doch gestern Abend wohl zu viel Getrunken, aber es war auszuhalten. Jeremy schien seine Schwester gar nicht bemerkt zu haben und zu meiner Verwunderung waren auch die Schmerzen in meinen Beinen verschwunden.

Um ihnen nicht zur Last zu fallen, suchte ich meine Sachen zusammen, sprich Handtasche, Jacke, Schuhe usw., und machte mich auf den Weg nach Hause.

Irgendwie freute ich mich auf New York. Ich hatte zwar nicht unbedingt gute Erinnerungen daran, aber schon die Stadt an sich, war etwas, dass mir alles nehmen und geben konnte was ich wollte oder auch nicht. Nach dem meine Sachen gepackt waren schmiss ich mich nochmal ins Bett um auch wirklich auszuschlafen.

200 West 60th Street, hatte ich im "The Concerto" ein Apartment und Andy's Mörder anscheinend auch. Mein Problem: Keine Ahnung welches, denn das Gebäude hate glaube 36 Stockwerke und was weiß ich wie viele Apartment auf einer Etage. Naja, mal sehen wie ich das angehe, zumindest werde ich erst einmal mich auf den Weg machen, immerhin fuhr ich langweilige 14 Stunden bis dort hin. So sehr ich mich auch auf New York freute, nach der Fahrt tat mir wahrscheinlich mein Arsch so was von weh, dass ich lieber nicht darüber nachdachte. 

Meine Reisetasche landete auf der Rückbank, ehe ich den Motor startete und wenig später die Grenze von Mystic Falls passierte. 




In Liebe, dein Feind ( Damon FF )Where stories live. Discover now