das zweite Mal ein Abenteuer

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Midnas Sicht:
Mein Königreich wurde schon wieder überfallen, aber dieses Mal kann ich nicht Link um Hilfe bitten, weil ich selbst in meinem Schloss gefangen bin. Ich wünschte er wäre hier. Ich weiß! Wenn ich aus meinem Käfig irgendwie an das Telegramm komme, könnte ich ihn um Hilfe bitten. Nur leider liegt das Telegramm auf dem Tisch und mein Käfig hängt in der Luft über schwarzem Feuer. Wenn ich das schwarze Feuer berühre, bin ich verloren. Ich schwinge mit dem Käfig hin und her und das Seil reisst. Unbequem lande ich auf dem Boden zwischen dem Tisch und dem Feuer. Meine Hand strecke ich raus und erreiche die Maschiene fast. Nur noch ein Stück.... Fast geschafft.... Und..... Ich habs! Ich schicke SOS. Hoffen wir mal, dass es ankommt...

Links Sicht:
Da steht Mario. Er genießt es warscheinlich, dass er mich hinter Gitter sieht. Auf einmal kommt hektisch Zelda angerannt. Sie zeigt ein Telegramm von Midna, wo SOS drauf steht. „Sie braucht Hilfe.“ Sorgenvoll starre ich auf das Papier. „Mario! Du musst ihr helfen!“ Erschrocken schaue ich Zelda an. „Das ist nicht dein Ernst.“ Sie schaut mich wütend an. „Oh doch das ist mein Ernst und dutze mich gefälligst nicht!“ „Aber Zelda..“ „Kein aber! Sprich mich bitte mit Prinzessin an.“ Das war wie ein Schlag ins Gesicht. Schon seit ich sie das erste Mal als Wolf gesehen habe, bin ich in sie verliebt. Das wars. Es ist vorbei. Sie will nichts mehr mit mir zu tun haben. Zuerst stocke ich, dann falle ich in Ohnmacht.

Midnas Sicht:
Entlich kommt er. Ich höre Schritte. Aber... Wie... Seit wann hat Zelda jemand anderen als Retter? Link hat doch Ganondorf bezwungen. Der Mann holt mich aus dem Käfig und stellt sich als Mario vor. „Wo ist Link?“ Er schaut so als ob er nichts wüsste, antwortet aber trotzdem. „Er sitzt hinter Gitter, wo er auch hin gehört.“ Habe ich was verpasst? Seit wann ist Link, DER LINK, kriminell? „Was hat er denn angestellt?“ „Er hat das Herz der Prinzessin gebrochen und meine Prinzessin geküsst.“ Das darf nicht wahr sein. Er würde sowas niemals tun. Nicht nachdem, was vor ein paar Monaten passiert ist. Wir gehen zusammen ins Schloss Hyrule.

Zelda umarmt mich stürmisch und fragt: „Oh mein Gott. Geht es dir gut?“ Ich schaue sie ein bisschen wütend an. „Kannst du mir mal erklären, warum Link im Gefängnis ist?!“ Sie dreht sich von mir weg. „Er hat es verdient. Du kannst im Zimmer den Gang runter und dann die rechte Tür schlafen.“ Ohne noch was zu sagen geht sie weg. Mario folgt. Schnell gehe ich in den Keller und schaue die Verließe durch. Nirgens eine Spur von Link. Ach ja! Links Verließ, als er noch ein Wolf war, ist im hintersten Ecken des Kellers. Ich renne dorthin und tatsächlich liegt Link da. Bewusstlos! Was haben sie mit ihm gemacht? Mein Entschluss steht fest. Ich werde ihn befreien und dann reiten wir zusammen nach Kakariko. Die Leute aus dem Dorf sind nett. Ich breche die Tür mit meiner Hand (die hab ich auch noch obwohl ich zurück verwandelt bin) auf. Link nehme ich mit meiner Schattenmagie mit. Schnell renne ich aus dem Keller und schaue mich um. Nirgens eine Spur von Zelda oder Mario. Ganz leise schleiche ich weiter. Vor dem Tor sind ja auch noch Wachen. Ich lenke sie mit einem Magieball ab, sodass ich raus laufen kann. In der Stadt Hyrule muss ich in die Menschenmenge eintauchen und nach kurzer Zeit bin ich draußen. Ich reite auf Epona nach Kakariko.

the legend of Zelda trifft auf Super Mario (Beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt