der Abschied

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Links Sicht:
Im Morgengrauen wollen Collin und ich aufbrechen. Die halbe Nacht hab ich mit Vorbereitungen verbracht und nur knappe drei Stunden geschlafen. Aber ich bin daran gewöhnt auch mal ein paar Tage nicht zu schlafen. Ganz früh am Morgen, wo es noch nicht mal hell ist, sattle ich Epona. Kaum ist auch nur ein Stück der Sonne zu sehen, kommt auch schon Collin mit Moe und den anderen Kinder, die noch nichts von unserem Plan wissen. Ich habe Collin versprochen, dass ich es ihnen sage. Ich gehe zu ihnen und sage: „Also ich muss euch was erzählen: es ist so, dass ich mit Collin und Epona Hyrule für ein paar Jahre verlassen werde. Ich werde aber bestimmt wieder kommen." Erschrockene Gesichter. Moe übergibt mir, nach einer Umarmung Collin, den ich auf Epona setze. Er hat sein Holzschwert, sowie Holzschild dabei und ich das Masterschwert und das Hyliaschild, sowie alle anderen Waffen wie Bomben und Pfeil und Bogen und so. Alles ist in Eponas und meinen Taschen verstaut. Ich setze mich ebenfalls auf Epona und reite nach einem Winken mit Collin los. Er genießt das Reiten und fragt dann: „Wo reiten wir als erstes hin?" „Zu aller erst muss ich mich noch von Zelda verabschieden." Er weitet seine Augen. „Du meinst wir sehen noch die Prinzessin?" „Ja sie gehört auch zu meinen Freunden." Ich reite nach Hyrule und nehme dann Collin mit ins Schloss. Er staunt über das Schloss und dann erst Rescht über Zelda, die auf dem Thron sitzt. Midna steht neben ihr. Zelda schaut überrascht Collin an, dann zu mir. „Link, was wird das?" „Ich werde Hyrule verlassen." „Was? Aber....warum?" Collin antwortet anstatt mir. „Er denkt, dass er nicht mehr hierher gehört." Zelda schaut Collin an und nickt dann. „Ich kann dich ja sowieso nicht aufhalten. Mario und Peach sind in ihre Welt zurückgekehrt." Ich nicke. „Ich werde ganz bestimmt wieder kommen." Ich nicke noch einmal Midna zu und gehe dann mit Collin wieder zu Epona. Zusammen reiten wir zur nördlichen Ebene und dann aus Hyrule raus.
Den ganzen Tag sind wir durch die Steppe geritten und ich schlage am Abend das Lager auf. Collin liegt auf seinem Tuch und schaut die Sterne an. Er strahlt wie noch nie zuvor. Ich lege mich neben ihn auf mein Tuch und sage: „Du solltest langsam schlafen. Morgen haben wir einen langen Tag." Collin nickt und schaut mich an. „Link?" Ich derhe mich zu ihm. „Ja?" „Du bist mein großer Bruder ok?" Ich lächle. „Ja das bin ich." Ich kann eine zeit lang nicht schlafen, weil ich immer wieder an das denken muss, was Collin gesagt hat. Schließlich schlafe auch ich ein.

Geweckt werde ich von Eponas lautem Gewiehere. Etwas stimmt nicht. Sofort springe ich auf. Epona ist Angst erfüllt und das Lager ist verbrannt. Collin ist weg. Meine Waffen auch. Nur das Masterschwert ist noch da. Schnell springe ich auf Epona und reite im Galopp los.
Nach einer gefühlten Ewigkeit sehe ich vor mir eine Art Portal. Mir ist egal, ob das Portal mein Tod bringen könnte. Ich habe nur noch eines im Kopf: Ich muss Collin retten!
Mit Epona reite ich rein.

Ich stehe in mitten von Pilzhäusern. Alles ist so....anders. Ein Pilz kommt auf mich zu und nein, ich spinne nicht! Es ist wirklich ein Pilz. „Wer bist denn du?" Ich kann nur zögerlich antworten. „Ich h-heiße Link und wer bist du?" Bevor der Pilz antworten kann. Ruft eine leider bekannte Stimme: „Weg von ihm!" Mario! Schonwerde ich mit einer Bombe beschossen und da ich wegen Collins Entführung schon gestresst genug bin, wird mir sofort schwarz vor Augen.

the legend of Zelda trifft auf Super Mario (Beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt