DU KENNST MICH NICHT!

Chapter One ÜA

Aiden

Die Sonnenstrahlen scheint direkt auf mein Gesicht. Ich deckte mein Gesicht mit der Decke zu, damit sie mich nicht mehr störten. Als ich kurz davor war wieder einzunicken, springt etwas auf mich drauf und weckte mich dadurch endgültig auf. Was dieses etwas ist, eher wer diese Person ist, wusste ich sofort.

James: Papa steh auf, ich muss zur Kita (Kindergarten) und du zur Schule.

Von mir kommt nur ein 'mmh' als Antwort und diese wird durch das Hochziehen von meiner Decken verstärkt. Doch jemand ist wohl andere Meinung. James, mein kleiner Neffe (der mich aber Papa nennt, da er seinen leiblichen nicht kennt, das ist aber eine andere Sache) blieb stur und beginnt auf mir herumzureiten, schrie die ganze Zeit, dass ich aufstehen soll. Ich gebe mich erschlagen, steht auf und machte erst ihn fertig. Zusammen mit ihm gehe ich dann runter und machte ihm was zum Frühstück. Als er mit dem essen beschäftigt ist, gehe ich hoch und breite mich vor.
Wenn ihr jetzt denkt, warum seine eigene Mutter nicht auf ihn aufpasst und er bei ihr sein sollte oder die Oma (also meine Mutter), die beiden sind schon arbeiten, weil sie beide Alleinerziehende Mütter sind.
Und sorry das ich mich noch nicht vorgestellt habe. Ich bin Aiden Cooper. Gefühlte Ewigkeit 17 Jahre alt, aber bald 18. Dazu bin ich in der Abschlussklasse eines Gymnasiums und na ja eher nicht beliebt. Also gesagt ich bin ein Streber aber egal.
Als ich aus der Dusche herauskomme und nur mit einem Handtuch um die Hüfte mein Zimmer betrete, wartet schon mein Neffe auf mich.

James: Papi mir ist langweilig. Darf ich dir was aussuchen zum Anziehen biiiiiitte ?
Fragt er mich und zieht seine Lippen zum Schmollmund, dazu setzt er seinen Hundewelpen blick auf. Da konnte man einfach nicht nein sagen, so bejahte ich seine Frage. Freudig geht er an mein Kleiderschrank und suchte mir eine schwarze Skini Jeans dazu einen einfachen schwarzen Pullover. Als Schuhe gibt er mir meine Beige braunen Boots von Timberland, noch darüber mein oliv grüner Parker. Fertig. Ich muss sagen der kleine hat style, das hat der auf jeden Fall von seinem Vater geerbt.

Fertig zusammen gehen wir runter um uns unsere Schuhe und der kleine noch seine Jacke anzuziehen, nehmen unsere Taschen und machen uns auf den Weg zum Kindergarten.