5. Katherine

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Wer war diese Katherine? Warum waren Stefan und Damon so überrascht sie zu sehen? Unsicher setzte sie einen Fuß nach dem anderen ins Haus. Sie sagte: „ Oh. Ich muss nicht hereingebeten werden! Besitzer gestorben? Wen habt ihr euch geschnappt? War er oder sie, wenigstens lecker?" Katherine saß sich auf die Bank und fragte: „ Also. Was hab ich verpasst?" Stefan und Damon gingen ihr nach, wie zwei Schoßhündchen. „Ich dachte du wärst in der Gruft eingesperrt?". „Welche Gruft? Stefan?" sagte ich verwirrt. „Beruhigt euch. Ich bin genauso gut aussehend wie vor 10 Jahren, oder?" Mir war klar, sie war ein Vampir. Und wahrscheinlich eine Ex-Freundin aber von wem? „Wie auch immer. Ich hab nur vorgegeben in der Kirche zu verbrennen. Besser gesagt in der Gruft auszutrocknen. Damit Klaus nicht hinter mir her ist. Ich hab Stefans Stimme im Wald gehört. Ich bin ihm sofort gefolgt. Und ja. Hier bin ich.". „Wer zur Hölle bist du?" rutschte mir raus. Sie antwortete: „Da habt ihr euch ja zwei nette Dienerinnen ausgesucht." Ich war empört, ich wollte sie angreifen, als mich Stefan stoppte und sagte: „Lass das. Sie ist es nicht wert." „Oh. Die Kleine ist ein Vampir. Keine Sorge Liebes. Ich werde dir nicht weh tun. Und außerdem. Stefan. Denk mal nach. Ich war es immer wert. Sag es ihm Damon.". „Katherine! Lass es gut sein." Sie sagte grinsend: „ Ich hab es nie gut sein lassen, Stefan. Nie. Komm schon. Erzähl deiner kleinen Freundin wer ich bin. Die Ex beider Brüder, der eine der mich zu sehr liebte." Sie sah Damon an. „Und der eine, der mich zu wenig liebte". Bei dem Satz, sah sie wieder Stefan an. Damon rannte auf sie zu. Stemmte sie gegen die Wand. „Wow! Sie mal an wer erwachsen geworden ist. Der kleine Damon. Auch der machte was ich wollte." Rose rannte auf die beiden zu. Stefan konnte sie noch aufhalten. „Hör nicht auf sie Rose!" versuchte Stefan sie aufzuhalten. „Ja hör nicht auf mich, Kleine. Ich sag nur die Wahrheit." Mischte sich Katherine wieder ein. Ich stürmte auf sie los. Stefan schrie: „Nein nicht!" Aber er konnte mich nicht aufhalten. Ehe ich mich versah packte sie mich am Hals und hob mich hoch. Stefan stieß sie weg und nahm mich in den Arm. Damon nahm sie am Hals und schlug sie mehrmals gegen die Wand. Er schrie: „Verschwinde von hier Katherine. So wie du es schon einmal gemacht hast. Niemand will dich hier. Spiel jemand anderen was vor. Keiner wird dich vermissen." Er ließ sie runter. Sie schnappte nach Luft und sagte: „Gut. Wenn ich nicht erwünscht bin, gehe ich. Aber vergisst nie, ich war immer erwünscht und bin noch nicht fertig." Ich sah wie Rose eine Träne runter lief. Ich konnte ihren Herzschlag hören, wie er langsamer wurde. Das was passierte, war nicht gerade einfach. Stefan sah mir in die Augen. Es war ein trauriger Blick. Er tat mir leid. Aber ich war mir im Moment wichtiger, also waren meine einzigen Worte: „Ich gehe Prim suchen." Ich spürte seinen Blick auf meinen Rücken, aber ich brauchte jetzt Zeit für mich zum nachdenken.

Prim stürmte ins Haus. „Sagt mal was ist hier los? Kaum bin ich eine halbe Stunde weg, wird das Haus fast von einer „alten Vampir-Bekanntschaft" zertrümmert?" Stefan, Damon und Rose waren erschrocken. Prim fuhr fort: „Okay. Das reicht! Alle raus hier!" Wir starrten sie überrascht an. „Na los! Wird's bald?" sagte sie eilend. Wir verließen alle das Haus. Sie hatte die Tür offen und wir standen alle vor ihr. Sie schloss ihre Augen und legte ihre Hand vor ihren Körper. Mit der Handfläche zu uns gerichtet. Sie sagte etwas wie: „Protectio, Domus, Lamia." Mehr konnte ich mir nicht merken. Nach ein paar solchen Wörtern, öffnete sie ihre Augen und nahm ihre Hand runter. Damon sagte: „ Ganz toll, Prim! Kann ich jetzt wieder rein?" Er versuchte ins Haus zu gelangen, aber das war sinnlos. Er stieß gegen eine Art unsichtbare Wand. Prim sagte: „ Das ist ein Schutzzauber! Ab jetzt entscheide ich wer rein darf und wer nicht!" „Okay. Hexe. Dann los! Bitte uns rein!" sagte Damon unhöflich. „Mit Vergnügen! Alice, Rose, Stefan? Bitte kommt herein!" „Ach komm. Das ist ein schlechter Witz. Oder? Rose sag irgendwas!" Prim schlug ihn die Tür vor der Nase zu. „Ich hoffe das ist kein Problem für dich, Rose?". „Ach. Wieso nicht?" sagte sie. „Rose? Ist das dein Ernst? Rose? ". „Stefan, du hast uns einiges zu erzählen!" bemerkte Prim. „Ihr solltet wissen, ich erzähle die Geschichte viel besser als Stefan." Mischte sich Damon von draußen ein. Prim schlug die Tür auf. „Damon, ich schwöre dir, hier gelten meine Regeln! Verstanden?" Damon nickte. Sie fuhr fort: „Komm bitte rein!" Er tritt ein und sagte: „Jaja! Beruhige dich Hexe!" Prim sah ihn böse an. Damon machte ein leidendes Gesicht und ließ sich auf die Knie fallen. Prim sah ihn zu, wie er den Schmerz spürte und sagte: „Ich habe einen Namen! Also nenn mich nie wieder Hexe." Sie ging an ihn vorbei und setzte sich auf einen Sessel. Damon fiel zu Boden und stand langsam wieder auf. „Hab verstanden. Laut und deutlich!" Er ließ sich auf die Bank fallen. Rose saß sich zu ihm und er legte seinen Kopf auf ihren Schoß. Stefan saß gegenüber von Prim und ich lehnte mich gegen die Wand. Er fing an zu erzählen.

Being Dead (Stefan Salvatore Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt