Kapitel 16 // eine nicht ganz so schöne Nacht

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Hallo meine Cupcakes :*

Ratet mal was hier kommt XD

Diese Kapitel ist leider sehr lang geworden, ich wollte den ersten Tag jetzt erstmal beeden (der hat sich ja echt ewig lang gezogen)

Mir fällt auf, dass Montag-Kapis weniger Votes und Reads kriegen als die Freitag-Kapis XD Montag konnte sich nicht aussuchen, dass er an den Anfang der Woche gestellt wird, seid nett zu ihm!

Nunja, was soll ich Off-Topic noch groß sagen?
Heute hab ich fett Tom (einen Klassenkameraden) verarscht. Ich sitze mit meiner Banknachbarin im Biologieraum an einem Tisch, an dem eigentlich 3 Platz hätten. Auf einmal fragt mich Calli, was mein Status bedeuten würde. (Seht ihr oben im Bild)

I: Das ist ein Insider-Witz *dreht sich um*
T: Wer sitzt denn da neben dir *zeigt auf leeren Stuhl*
I: mein imaginärer Freund Pluto. Der ist nackig, und hat Angst, dass ihr ihn auslacht, wenn ihr in seht.
T: Achso.
I: Ja, aber der kann sich in einen Hund verwandeln!
T: Einen Hund?!
I: Ja, einen Hund, aber wenn er ein Hund ist schläft er bei mir im Keller.
T: Aha...
I: Ge, Marie, Pluto ist ein Teufelshund!
M: *Sieht zu mir und nickt*
T: Ok? Hast du noch andere Leichen im Keller?
I: Ja, ich habe meine Spinne da verbuddelt.
T: Du hast ne Spinne?
I: Ich hatte. Sein Name war Claude. Nicht wahr Marie, Claude ist eine Spinne!
M: *grinst* Ja!
T: *ist verwirrt und setzt sich auf einen Platz neben Marie*

Dann wurden mir heute noch Chips geschenkt, ich habe eine 6 und zwei fünfen bekommen *und das in einem Fach, ratet mal in welchem!*

Meine Schwester hat sich in Sport so hart auf die Fresse gelegt, jetzt ist ihr Zahn locker und ihr Gesicht voller Prellungen... Sie sieht aus wie ne Ringerin die nen Kampf gewonnen hat XD

Ich will euch nicht länger aufhalen :(Sollte ich meine Texte vielleicht in ein seperates Buch schreiben? Ich halte euch immer so auf, oder etwa nicht?)

Viel Spaß beim Lesen
Eure LaurineFrost :*



Nachdem ich auch dies vollbracht hatte, lief ich noch einmal die Treppe hoch, um nach Sebastian zu sehen. Er hatte es sich in einem der Sessel gemütlich gemacht und las ein Buch, um genau zu sein hielt er "2000 Meilen unter dem Meer" von Jules Verne in den Händen. Ich lief an ihm vorbei zum Schlafzimmer meiner Eltern, und sah, dass Grell im Bett lag und sich zugedeckt hatte. Wahrscheinlich schlief er schon. Er hatte die Messer aus der Wand gezogen, und sie auf den Nachttisch gelegt. Ich nahm diese an mich, und schloss die Tür vorsichtig hinter mir. Darauf schaute ich noch einmal bei Finnian ins Zimmer. Dieser lag mittlerweile auch im Bett und schlief.

„Sebastian, würdest du jetzt auch schlafen gehen? Ich möchte nicht, dass du hier nachts im Haus umher wandelst.", flüsterte ich. Er nickte, schloss das Buch und nahm es mit nach unten. Ich holte ihm noch eine Decke und ein Kissen aus dem Kasten unter meinem Bett und brachte es ihm. Ich schloss die Schiebetür zum Wohnzimmer, holte noch eine Flasche Wasser aus der Küche, und schaltete dann im Haus alle Lichter aus. Bevor ich wieder in mein Zimmer ging verschloss ich noch die Vordertür und schob den Riegel vor. Im Raum angekommen schaltete ich zuerst das Licht auf meinem Schminktisch an, bevor ich das große Licht im Zimmer ausschaltete.

„Ciel, I need this light for sleeping, is that ok?", fragte ich vorsichtshalber.

Ja, ich brauchte ein Schlaflicht... mag zwar kindisch klingen, aber... nunja... vielleicht war ich ja doch kindischer als ich dachte.

Ihm war die Sache mit der Lampe anscheinend egal, denn er legte sich einfach hin, und deckte sich zu. Dann kletterte ich auf mein Bett und kuschelte mich in meine Decke. Die kleine Wasserflasche legte ich ins Fenster.

„Ciel?" - „Hm?" - The light is playing some music. It's very, very quiet, maybe you'll even not recognize it... but is it ok too?" - „Yeah, everything alright..."

Und wie aufs Stichwort begann die Musik des ersten Liedes einzusetzen. Doch am meisten freute ich mich auf den zweiten Song.

„I bloom, I wilt, like a flower in the wild.
I find, guidance, in the glow of northern light!
I breath in deep, and I close my eyes.
I search, I see...

Over mountains I fly, high...
Lights will guide me!
Into oceans I'll dive,
Lights will guide me!",

sang die Stimme, und begleitete mich ins Reich der Träume.

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Tief in der Nacht wurde ich von einem schrecklichem Geräusch geweckt. Ich griff sofort unter mein Kissen und kletterte die Leiter hinunter. Ciel saß an der Bettkante und hatte einen Asthmaanfall. Ich musste ja wissen, wie es sich anhörte.

„Stay calm, Ciel breath in deep, and breath out.", er tat, was ich ihm sagte, „Ok, I'll put this in you mouth now. You'll breath in deep when I say it, okay?"

Er nickte, und ich ließ ihn das Asthmaspray einatmen.

Nach ein paar Minuten ging es ihm wieder blendend.

„Thank you", sagte er leise. „No problem.", erwiederte ich ruhig. Er legte sich wieder ins Bett und deckte sich zu. Ich wollte wieder in mein Bett klettern, doch er hielt mich davon ab.

„Would you please stay here? I can't fell asleep so fast when I had an attack...", murmelte er. Ich lächelte leicht, stellte die kleine Lampe wieder an, und setzte mich zu ihm auf die Bettkante.

„Close your eyes.", sagte ich leise. Er schloss seine Augen und legte seinen Kopf leicht schief. Vorsichtig strich ich ihm die Haare aus dem Gesicht. Dann begann ich leicht, seine Wange zu streicheln. Mag sich zwar komisch anhören, doch meine Schwester war etwa im selben Alter wie Ciel, und ich wusste, was ich zu tun hatte, wenn sie nachts einen Albtraum hatte. So ein Anfall bei Nacht war ja auch so etwas Ähnliches wie ein Albtraum... Oder nicht?

'Er sieht sehr mitgenommen aus. Anscheinend hat er nachts kaum Anfälle, der glückliche. ', dachte ich, während ich weiterhin sanft sein Gesicht berührte. (Whut?)

Der kleine Earl war etwa in der Mitte des Liedes 'Interlude-Deep Waters' wieder fest eingeschlafen. Ich wartete noch bis zum Ende des Liedes, dann ging ich die Treppe hoch, da ich mal dringend auf Toilette musste.

Wieder im Erdgeschoss angekommen fiel mir auf, dass im Wohnzimmer Licht brannte. Also beschloss ich, nachzusehen.

Ich ging ins Zimmer und sah Sebastian, der gerade dabei war, sich ein neues Buch zu nehmen. Ich seufzte einmal tief.

„Herr Butler, sie sollten doch schlafen...", grummelte ich. Er lächelte mich entschuldigend an. Ich schlug mir mit der Hand gegen das Gesicht, ging zum Bücherregal, und drückte ihm dann die lateinische Ausgabe von 'Der Herr der Ringe, Die Gefährten' in die Hand.

Darauf ging ich in die Küche und schaute nach den Kätzchen. Die hatte ich nämlich seit dem Chaos von vorhin nicht zu Gesicht bekommen. Und da waren sie auch schon. Alle drei lagen zusammengekuschelt in ihrem riesigen Körbchen. Gut, dann hatten wir das auch geklärt.

Ich ging wieder ins Zimmer und legte mich ins Bett. Doch ehe ich es vergaß!! Ich schaltete seit langem wieder meinen Samstags-Wecker auf dem Handy ein. Den hatte ich das letzte Mal aktiviert, als ich noch einmal im Monat samstags zum Konfi-Unterricht musste.

Also aktivierte ich meinen Wecker, und errechnete mir, wie lange ich noch schlafen konnte. Es war 3:47, mein Wecker klingelte halb acht, also hatte ich noch... ~3,5 Stunden zu schlafen... prima.

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Oben genannte Lieder sind alle von der Band 'Fahrenhaidt'
Spielt einer von euch Echo of Soul? *~*

What the H*ll?! (Black Butler/Kuroshitsuji FF)Where stories live. Discover now