Lästereien

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( Kostas/ Dennis )

Meine Wohnung war wieder blitzblank und ich ließ mich seufzend in meinen Sitzsack fallen. Eine Weile staarte ich nur an die Decke, warum ich das tat weiß ich nicht, es war einfach so langweilig. Vielleicht kann ich ja Mik anrufen oder am besten zu ihm gehen. Ich fasste einen kurzen Entschluss und holte mein Handy aus meiner Hosentasche. Mir stachen die 20 Nachrichten in der Tanzgruppe sofort ins Auge. Ich entsperrte mein Display und konnte meinen Augen nicht trauen, was ich da in der Tanzgruppe sah.

[ Chatszene ]

Keit: Wusstet ihr eigentlich, dass Kostas und Mik zusammen sind.

Annastasia: Du machst vielleicht Witze, die sind doch nicht zusammen. Niemals!

Darius: Du erzählst reinen Blödsinn, die beiden? Die bekriegen sich eher, als sich zu lieben.

Keit: ( Bild ) Da habt ihr den Beweis.

Anastasia : O.o

Darius: WTF

Ich konnte nicht glauben, das Mik so recht mit dieser Person hatte. Am liebsten hätte ich eine Dartscheibe mit einem Foto von ihm und würde ihm den Dartpfeil in sein verlogenes Herz jagen.

Ich versuchte Mik anzurufen. Er ging nicht ran. Ich machte mir jetzt ernsthaft Sorgen, was ist wenn ihm etwas passiert ist. Ich könnte mir das nie verzeihen, also packte ich hastig einen Rucksack, worin sich auch nur letztendlich Klamotten befanden. Ich hängte ihn mir um, schnappte mir meine Schlüssel und eilte dann aus meiner Wohnung und schloß sie noch schnell ab.

Hastig machte ich mich auf zu ihm nach Hause, währenddessen rief ich ihn durchgehend an. Er nimmt ab! Voller Erleichterung setzte ich mich auf die Parkbank und wollte mich versichern, dass die Person am anderen Hörer auch Mik ist. "Mik?", mir kamen die Tränen. "Kostas, Schatz was ist los, du brauchst doch nicht weinen." "Dann schau doch nächstes mal auf dein verdammtes Handy, alle in der Gruppe lästern über uns und ich schreibe dich schon seit 3 Stunden ununterbrochen an", meine Stimme bebte. Ich setzte mich wieder in Bewegung und sagte noch, dass ich gleich bei ihm sein werde. Anschließend legte ich auf. Die ganze Menschenmasse im Berufsverkehr ist bewunderswert, normalerweise wenn Menschen zur Arbeit gehen habe ich Schluss. Ja, ich führe ein unbeschwertes Leben.

Vor Mik's Haustür angekommen suchte ich die Türklingel, wo sein Nachname stand und erlaubte mir den Spaß Sturmzuklingeln. Ein surren der Tür ertönte und ich schleppte mich die Treppen hoch. Oben angekommen viel ich erstmal Mik in seine Arme. Er umschlung mich und taumelte mit mir im Schlepptau küssend in die Wohnung. "Weißt du wie langweilig es ohne dich war mein Prinz", hauchte er. "Hast du dir den Chat durchgelesen?", hauchte ich.

"Ja, was solls, aber weißt du was, ich habe viel interessantes über unseren kleinen Plagegeist herausgefunden, du wirst schon sehen", Mik's Lippen formten sich zu einem leichten Lächeln. Vernarrt in diesen Blick liefen wir Hand in Hand in sein Zimmer.

Dieser diabolische Blick in seinen Augen gefiel mir...

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Cut ^.^

Ein neues Kapitel, mal sehen was Mik alles schmutzige über Keit herausgefunden hat. Ihr könnt gerne schreiben, was es sein soll.

Wie immer hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat und ihr noch Freude habt auf Morgen.

Was ist euer Lieblingslied?

-Dennisses-

Another KostoryWhere stories live. Discover now