Langweilen

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( Mik/ Marik )

Meine Hände fuhren noch eine Weile seinen nackten Bauch entlang, bis er hastig nach Luft schnappte. "Arsch", keuchte er. "Ich lieb dich doch auch", ich kusste seine Stirn. Ich legte mich neben Kostas auf das Bett und legte meine Arme um ihn. "Wollen wir uns ausruhen Mik? Ich bin nämlich voll fertig", ich nickte und zog einfach meine Hose aus und schlüpfte schonmal unter meine Decke. Ich gähnte einmal kräftig und versuchte die richtige Position zum liegen zu finden.

"Nacht", Kostas kam unter die Bettdecke und kuschelte sich an mich. Ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab und schlief schnell ein. Geträumt habe ich nur von mir und Kostas.

Ich wurde wach, als ich nicht mehr Kostas Wärme an meinem Körper spürte und stand auf. Das Licht scheinte mir schon ein wenig in mein Gesicht und ich schloß meine Gardine. Es war eine schwarze Gardine. Ich suchte vergeblich in der ganzen Wohnung nach Kostas, also wusste ich, dass er im Tanzstudio sein muss. Niemand außer Ali war sonst noch in der Wohnung, mit dem ich mich unterhalten könnte.
"Du magst also das Grundgerüst von TubeClash?", ich wirbelte erschreckt um mich und erblickte einen verschlafenen Ali. "Wieder mal die ganze Nacht geschrieben?", er nickte betrübt und machte sich auf zu seiner Kaffeemaschine. Ich selbst verabscheue dieses bittere Getränk. Dennoch setzte ich mich zu ihm, um mit meinem Mitbewohner mal zu quatschen, was so in letzter Zeit abgeht.

"Ihr wart gestern bei Bibi hab ich gehört", ich musste ein wenig schmunzeln. "Ja, tut mir leid", er lachte. "Es soll dir nicht leidtun, aber nächstes mal nehmt ihr mich mit", er legte eine seiner Hände auf meine Schultern. Ich kramte schnell eine Müslischüssel mit Schokomüsli aus dem Vorratsschrank heraus und begann das Müsli zu essen. Ohne etwas im Magen kann ich am Morgen nicht nachdenken.

"Ich muss heute nach Berlin, eventuell wird die Serie ein Buch bekommen, aber ich bin mir nicht sicher, drück die Daumen", ich drückte gespielt die Daumen während ich aß und Ali musste grinsen. "Alles klar", ich nickte ihm nocheinmal zu, als er aus dem Haus ging.

Ich bin gerademal dreißig Minuten wach und schon sind alle Gesprächspatner weg. Ich schleppte mich zu meinem Computer und colorierte das Plakat zu Ende, damit ich es bald abgeben kann. Es war schon irgendwie verrückt, als ich Kostas zum ersten mal sah und ihn total unsympathisch fand und jetzt ist er mein Freund...

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Cut t.t

Etwas kürzeres Kapitel, da in den letzten Tagen leider sehr unregelmäßig Kapitel kamen wegen Arbeitsstress und Lernen.

Ich hoffe ihr könnt das nachvollziehen.

-Dennisses-

Another KostoryWhere stories live. Discover now