Was der Undertaker sagt...

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Den ganzen morgen war ich damit beschäftigt mir Gedanken um diesen einen kleinen Satz zu machen :
"Na was wohl? Herr und Butler" Ich weiss auch nicht, aber irgendwie verletzte mich dieser Satz. Er schmertzte und immer wenn ich ihn in
meinem Kopf abspielte fühlte es sich so an als rammte mir jemand ein Messer ins Herz. Es half alles nichts ich musste jetzt unbedingt Musik hören. Ich habe diese eine traurige Platte, bei der ich immer weinen muss weshalb ich sie nur höre wenn niemand da ist. Was echt selten vorkommt. Der Plattenspieler gab zwar hier und da schrille Töne von sich war im großen und ganzen, ganz in Ordnung. Ich spähte kurz in den Flur um zu sehen ob Sebastian da war, dem war nicht so, also legte ich die Platte ein und lauschte ihren klängen.
Leider hielt der Moment nicht lange weil kurz darauf der Plattenspieler hängen blieb. Mist! Ich muss bei gelegenheit mal einen neuen kaufen.
Es hatte aber auch sein gutes dass, das Dingen seinen Hänger hatte, weil Sebastian ins Zimmer kam und das musste er nicht unbedingt mitbekommen. "Junger Herr wie weit seit ihr mit dem Papierkram?" fragte er und sah mich an. Bastard. Tut so als wäre nichts gewesen
als ob ich mich jetzt mit so etwas unwichtigem beschäftigen würde. "Ja. Bin fertig. Mach eine Kutsche bereit, ich will in die Stadt."
sagte ich gelassen. Er tat was ich wollte und verschwand. Ich legte den Papierkram der übrigens noch nicht fertig war, in die Schublade.
Die Tür öffnete sich erneut "Junger Herr, die Kutsche steht bereit wir können aufbrechen. Ich habe den anderen dreien gesagt das sie das Haus
nicht abreißen sollen. Ich sah ihn abwertend an "Wir? Kein wir, ich fahre in die Stadt und du bleibst mit allen hier." Ich stand auf und lief grade wegs an Sebastian vorbei. "Wie ihr wünscht...Junger Herr." fügte er hinzu und verbeugte sich.

Es war komisch ohne Sebastian in der Kutsche zu sitzen. Wohl fühlte ich mich dabei überhaupt nicht. Aber ich bin nicht ohne Grund gefahren,
ich muss immerhin den Undertaker aufsuchen und ihm davon erzählen was Sebastian gemacht hat. Er wird bestimmt wissen was es damit aufsich hat. Angekommen an einem Schwarzen alten Haus befahl ich dem Kutscher zu warten bis ich wiederkäme. Ich drückte die Klinke runter
und trat ein. Es war dunkel nur ein paar Kerzen erleuchteten den Raum. Es roch etwas muffig. "Oh der Junge Earl Phantomhive, was führt euch zu mir? Ihr wisst das ihr dafür zahlen müsst?" "Ja das weiss ich aber die Geschichte die ich dir erzähle wird dir wahrscheinlich als bezahlung reichen. Ich bin hier weil ich, nachdem ich dir diese geschichte erzählt habe, deine meinung hören will." Er nickte "Dann lass mal hören."
Ich fing an zu erzählen und wurde rot als ich ihm von letzter Nacht erzählte. Kaum war ich fertig hielt er sich den Bauch und lachte so laut das ich dachte das Haus würde beben. "Ja das ist echt ausreichend als bezahlung!" brüllte er. Irgendwie verletzte es mich das er so lachte, als wolle er das nicht glauben, als sei es absurd das Sebastian mich..... "Hör auf zu lachen! Nun sag mir deine Meinung! Warum hat er das getan? War es nur eine laune von ihm, oder mag er mich wirklich?" fragte ich ihn ernst. Er legte seinen Kopf schief "Hm...schwer zu sagen...
wenn die Geschichte stimmen mag, dann war das wahrscheinlich nur eine seiner Launen. Du musst bedenken das er schon sehr sehr lange lebt und sich auch einmal irgendwo "Entleeren" will." Ich würgte leicht "Verdammt sag das nicht so! Was für ein Wort." Der Undertaker kicherte "Schon etwas pervers das er sich an einem Kind vergreift noch dazu ein Junge. Naja Dämonen nehmen halt alles." Ich dachte nach "Bist du dir da sicher?!" fragte ich ihn erneut. "Verstehe. Du hattest dir etwas anderes erhofft? Das tut mir leid aber das er es ernst meint ist sehr unwahrscheinlich.
Außerdem ist er ein Teufel und ein Mann. Komm nicht vom Rechten weg ab Junge und mach dir keine Gedanken. Vergiss diesen Traum einfach."
Er lächelte mich an. "Es war kein Tra- stimmt, ich sollte diesen Traum vergessen." wieso dachte der Undertaker es sei ein Traum? War es so unwahrscheinlich das Sebastian mich berührte? Und was meint er mit ich solle nicht vom Rechten weg abkommen? Ich hatte wirklich gedacht das Sebastian es mit der Eifersucht gegenüber Lizzy ernstmeinte. War das alles nur gespielt? Ich bedankte mich und ging hinaus. Ich stieg in die Kutsche und fuhr zurück. Was sollte ich nun tun? Erstmal nichts anmerken lassen und normal verhalten. Das wäre wohl das Beste.
Keine Küsse, keine Berührungen. Einfach vergessen.

Einige Minuten später saß ich wieder in meinem Arbeitszimmer. "Wie war es in der Stadt seit ihr Zufrieden?" fragte mich Sebastian und lächelte.
Er regte mich auf. Trotzdem zwang ich mir ein lächeln. "Ja voll und ganz! Jetzt will ich Kuchen, Schokoladenkuchen mit Pudding drinne. Mach mir welchen!" befahl ich ihm. Er verbeugte sich "Sehr wohl mein Herr." Er schloss die Tür. Ich seufzte es war nicht so einfach das alles zu vergessen. Wie sehr wünschte ich mir das er mich nachher füttern würde. Das würde ich ihm nartürlich nie sagen. Es könnte ja vielleicht sein das der Undertaker unrecht hat...ich weiss es nicht! Das war, was es am schlimmsten machte dieses Ungewisse! Ich bin nicht seine Spielfigur!
Wenn war er meine nicht umgekehrt....Sebastian rief mich runter anscheinend war mein Kuchen fertig....

Na Leutchen?
Ich weiss war etwas weniger als sonst aber besser als nichts.
Hoffe ihr mögt es! Wenn euch deser Teil gefallen hat hinterlasst bitte einen Stern!
Das wars mit diesem Teil wir sehen uns im nächsten das wird wieder etwas versauter...
Schönes Wochenende!

Black Butler fanfictionWhere stories live. Discover now