Liebe kann man nicht erzwingen

2.3K 163 10
                                    

"Guten Morgen Junger Herr wie habt ihr geschlafen?"
Ich öffnete die Augen und erkannte meinen Butler. "Ganz ok. Hast du es dir überlegt?" Er lächelte "Ja. Allerdings bin ich immer noch nicht bereit dir meine wahre Gestalt zu offenbaren."
Während er das sagte starrte ich nur auf seine Lippen, konnte es sein das ich schon förmlich abhängig von ihm war?
Das war mir Mega unangenehm und ich denke er hat das bemerkt denn nun leckte er sich ganz langsam über die lippen. "J-jedenfalls, wird es nicht langsam mühsam? Willst du mich nicht langsam Küssen? Du müsstest dich nur verwandeln..." Ich zupfte an meiner Decke. "Junger Herr ihr seid so leicht zu durchschauen."
Ich seufzte "Was muss ich tun? Bitte Sebastian ich könnte dich mit einem Befehl dazu zwingen, aber das möchte ich nicht da, ich will das du es aus freien Stücken tust und damit einverstanden bist. Wie bei einem echten Paar."
Ich errötete ja aus meiner Sicht waren wir ein Paar und ich will ihm soetwas nicht Befehlen. Ich möchte das er es für mich macht. Weil ich ihm wichtig bin.
"Ciel, das ist wirklich aufmerksam von euch. Jedoch muss ich euch enttäuschen."
Ich sah ihn eindringlich an "Ich werde nicht aufgeben!" Er lachte "Das hatte ich auch nicht erwartet. Aber nun kommt, das Frühstück steht bereit."
Unten wartete bereits Alois am Tisch.
Als er mich erblickte grinste er "Morgen Ciel, und hat es euch was gebracht?"
Ich wusste was er meinte und schüttelte den Kopf. "Nein, er meinte wir werden ja sehen wer zu erst einklappt und wie lange es dauert. Ich muss ehrlich sagen es ist härter als gedacht, und dabei war unser letzter Kuss erst gestern Abend."
Alois verdrehte die Augen. "Naja ein versuch war es wehrt. Was ist mit deinem Teil der Abmachung?"
Ich nickte "Ich werde mich nachher mit Claude unterhalten und ihn dann fragen wie er eure "Beziehung sieht"."
Alois seufzte "Nein lass nur, ich habe es mir überlegt. Ich möchte lieber selbst mit ihm reden." Damit stand er auf und verließ den Raum.

Alois Sicht
Bei Alois und Claude, in Alois Gästezimmer:
"Herr ihr sagtet ihr wollt mich sprechen?"
Ich blickte ihn an und schnallzte mit der Zunge. "Ja. Kommen wir zum Punkt, ich empfinde viel für dich mein geliebter Claude aber was ist mit dir? Vergiss nicht die Berührungen und deine immer so liebevollen Worte." Er sah zu mir Rauf als er sich hin kniete "Majestät, ihr wisst ich werde immer an eurer Seite sein, solange ihr lebt und-"
"Und der Vertrag besteht. Das weiss ich aber...ich will das du mich aufrichtig liebst! ICH WILL DOCH NUR LIEBE UND EHRLICHKEIT!"
Claude starrte mich an und in mir stieg Wut auf. Wieso? Wieso, hatte Ciel das Glück das sein Butler ihn liebte aber meiner liebte mich nur wenn ich es ihm befehle? In diesem Moment öffnete sich die Tür und eine Frau in Dienstbekleidung trat ein. Ihre Haare hatten die Farbe von Veilchen und ihr rechtes Auge hatte eine Klappe.
"Hannah!" Ich sprang auf und umarmte sie. "Du hier? Wie kann es? Solltest du nicht zu hause sein, und aufpassen?" Fragte ich nun etwas zornig.
Hannah lächelte "Nun, ich bin zuhause fertig gewesen und dachte ich komme euch hinterher. Immerhin mache ich mir große sorgen. Seit mir nicht böse Herr." Ich strich durch ihr Haar
"Sag Hannah liebst du mich?"
Sie sah mich an und strich über meine Wange "Selbstverständlich mein Herr, ihr seit der mir liebste Mensch auf Erden." Sie sah finster zu Claude "Und Claude liebt euch genauso er kann nur seine Gefühle nicht so gut ausdrücken."
Mein Blick wanderte zu dem Butler
"Stimmt das Claude? Liebst du mich und wirst für immer bei mir bleiben?"
Der Butler nickte und schob seine Brille hoch. "Jawohl. Meine Majestät ich werde für immer bis in alle Ewigkeit bei euch bleiben." Zufrieden ging ich ins Bad wo ich mich in heißem Wasser nieder ließ welches Claude zuvor einließ.
"Wenn du es jemals wagen solltest seine Seele zu verschlingen, werde ich dich mit der Macht des Dämonen Schwertes umbringen!" Schrie Hannah ihn an.
"Nur weil es dein Vertrag besagt ihn zu schützen und zu lieben sowie Ohm niemals leid zuzufügen. Du verweigerst mir seine Seele, Hannah Annafellows.
Glaube mir das wirst du bereuen."
Drohte ihr Claude der eine Faust ballte.
"Wage es nicht Claude sonst lasse ich es wie einen Unfall aussehen, mit mir hätte Alois alles was er bräuchte, nur leider ist er zu vernarrt in dich! Ich bin der bessere Teufel! Ich liebe ihn wie er es verdient! Er ist ein guter Junge!"
Claude schlug Hannah ins Gesicht
"Schlampe! Er mag mich aber mehr als dich Hannah, also wer ist der bessere Teufel? Ich werde ihm die Seele nicht rauben, aber denke ja nicht das ich Angst vor dir hätte." Damit ging er zu Alois ins Bad. "Ein Teufel kann nur liebe schenken, wenn er gelernt hat zu leiden." Fügte sie hinzu und lief aus dem Zimmer in die Richtung von Ciels Schlafgemach...

Danköööö für die ganzen tollen Kommentare und die ganzen Sternchen bisher!
Versuche so schnell weiter zu schreiben wie es geht!
Wenn euch dieser Teil gefallen hat hinterlasst Bitte ein Sternchen! Das war es mit diesem wir sehen uns im nächsten Teil ^^

Black Butler fanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt