Kapitel 17

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Spöttisch sah mich Eutor an, dann sah er die Königin mit einem abschätzigen Blick an.
"Worauf wartet ihr ? Jetzt lasst den Kampf beginnen !", schrie Katayana.
"Mit Vergnügen", zischte Eutor und ließ einen Kampfschrei aus.
Lachend schüttelte ich den Kopf und wartete auf Eutors Angriff.
Schreiend mit erhobenem Kinn und angespannten Schultern, seine Waffen in der Hand, bereit zu kämpfen lief er auf mich zu.

Eutor ließ ein animalisches Geräusch aus und stürzte sich auf mich. Bevor er mich umwerfen konnte, wich ich ihm aus, wobei er auf den Boden stürtzte. Rasch nahm ich ihn an den Haaren, schlug seinen Kopf gegen den Boden und hielt ihm die Klinge an den Hals. Ganz langsam ließ ich die Klinge und Eutor los.
"Ich schätze, ich habe gewonnen ?", stellte ich fest, wobei ich meinen Satz in eine Frage umwandelte.
Einer der Soldaten kam in die Mitte der Kapffläche und nickte.
"Eure Majestät", sprach er. "Cara würde dann die Freiheit erlangen"
Nickend ließ ich die Waffen zu Boden sinken und wandte mich zum Gehen.

Ein Schrei ertönte und augenblicklich wurde ich gegen eine Wand geschleudert.
Luftschnappend sank ich zu Boden und versuchte mich zu orientieren. Eutor stand mit erhobenem Haubt vor mir und strotzte nur so von Macht.
"Die Regeln", stöhnte ich.
"Die Regeln interessieren mich nicht", knurrte Eutor zynisch.
Mit einem Ruck hob er mich auf und schleuderte mich in die Menge.
Geradewegs in die Arme eines Soldaten.

Mit einem dumpfen Knall landete ich auf dem Mann und rappelte mich durch das Adrelian -das die Kontrolle über meinen Körper übernahm- auf und stierte Eutor an.
"Ich hätte dich töten müssen als ich die Gelegenheit dazu hatte", zischte ich und sah mich nach meinen Waffen um.
Zu meiner Überraschung ist die Menschenmenge nicht geflohen sondern sah gebannt zu. Auf meiner Rechten waren die Waffen, die wir zur Verfügung gestellt bekommen hatten und mein Blick wanderte erneut zu Eutor. Eine Sekunde nachdem ich losgelaufen bin, verstand er meinen Plan, rührte sich jedoch nicht vom Fleck.

Schlitternd blieb ich vor der Auswahl an Waffen stehen und steckte mir Dolche ein.
Einen Bogen und einen Köcher voll Pfeile und einen Sper schnappte ich mir.
Eutors Schritte hallten durch den Hof und das Anfeuern der Menschen machte mich wütend. Ich drehte mich um und sah mir Eutors Gestalt genau an.

Langsam glitt mir der Sper in die Hand und langsam ging ich in Position. Gerade als Eutor zu sich mir drehte schoss ich den Sper auf ihn. Gefolgt von meinem Dolch. Mit Gebrüll wich er aus, und in diesem Augenblick durchbohrte mein Dolch sein Schulterblatt. Mein zweiter Dolch lag mir sanft in der Hand und mit einer schnellen Bewegung warf ich ihn ebenfalls. Er blib genau in Eutors Wade stecken, wodurch Eutors Muskeln versagen und er zu Knie ging.

Ich nahm Pfeil und Bogen von meinem Rücken, legte den Pfeil in die Sehne des Bogens, zog und schoss ab. Der Pfeil durchbohrte Eutors Herz, begleitet von einem enttäuschten Stöhnen der Menge.
Wütend durch die Unterhaltung der Menschen schoss ich einen Pfeil in die Menge ab.
Erschrocken sah mich jeder an, weshalb ich ich meine Waffen in die Höhe warf und sie klirrend auf den Boden fielen.
"Noch jemand ?", schrie ich. "Wer will als nächstes aufgespießt werden ?"

Niemand rührte sich, weshalb ich grinsend in die Menge schaute.
"Gut", flüsterte ich und ging aufrecht zu der Königin.
"Wenn ich jetzt gehen dürfte ?", lächelte ich.
Ein falsches Lächeln umspielte Katayans Lippen, dann erhob sie sich von ihrem Thron.
"Tötet sie", befahl sie ruhig.

Lachend schüttelte ich den Kopf.
"Miststück", zischte ich und lief auf die Wachen zu. Dabei stieß ich einen um und entriss ihm dabei sein Schwert. Der zweite der sich mir in den Weg stellte wurde geköpft. Sein Kopf rollte zu meinen Füßen, was mich zum Schmunzeln brachte. Mit einem Tritt schlug ich den nächsten nieder und erstach den auf seiner Rechten.
Plötzlich wurde ich nach hinten gezogen und fiel rückwärts auf den Boden.
"Verdammt! ", zischte ich und versuchte aufzuspringen. Gerade noch konnte ich mich ducken, somit köpfte mein Angreifer seinen Kollegen, der hinter mir stand. Ich spürte einen warmen Atem hinter mir und warf die Gestalt hinter mir mit einem Ruck über meinen Rücken.
Ein Wache, der vor mir stand holte aus und schlug mir das Schwert aus der Hand.
Wütend schnaubte ich und gab meinem Angreifer einen Kinnhaken.
Stöhnend griff er nach meiner Hand und zog mich an seine Brust.

Angeekelt von seinem Schweißgeruch rammte ich ihm mein Knie in den Bauch, wobei er sich krümmte und ich ihn mit einer flinken Bewegung über meine Schulter ziehen konnte und er mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug.
Als ich erneut ausholte um einem anderen Soldaten einen Kinnhaken zu verpassen, spürte ich etwas raues an meinem Hals und eine Hand die mich am Arm festhielt.
"Nicht so wild, meine kleine Diebin. ", flüsterte eine raue Stimme. Mein Peiniger ließ meinen Arm los und zog mich zu sich.
Luftschnappend fuhren meine Hände zu meinem Hals und ich versuchte vergebens das Seil an meinem Hals locker zu bekommen.

Der Soldat zog an dem Seil, und ich musste ihm folgen, um nicht zu ersticken. Der Wache zog mich an der Leine, als wäre ich ein Wolf und er mein Herr. Lachend zog mich der Mann in den Palast und ging einen Weg entlang, der mir allzu bekannt war.
"Oh Cusinchen, hast du dich diesmal erwischen lassen ?", lachte die Stimme meiner Cusine Manaya.

Der Wache hielt inne und sah Manaya gierig an. Diese kicherte verführerisch und ging auf ihn zu. Ihre Hände wanderten zu seiner Brust und sie fing an seinen Hals zu küssen.
"Tornat", stöhnte sie und presste ihren Körper gegen seinen.
Tornats freie Hand fuhr zu Manayas Gesäß und er hob ihr das rechte Bein hoch, sodass es an seiner Hüfte lag.
Angewidert verzog ich das Gesicht und sah Manaya an.
"Eine Schlampe ist und bleib immer eine Schlampe, was Cusinchen ?", ließ ich meinen Kommentar aus.
Kichernd legte Manayas Hand sich auf Tornats Schritt, wobei dieser lustvoll anfing zu Stöhnen.
Ich konnte nich anders und musste mir mit ansehen, wie sich unter Tornats Hose eine Beule bildete und fing an zu fluchen.
Als hätte Tornat erst jetzt meine Anwesenheit bemerkt, hörte er auf Manaya zu befummeln und blickte sie erregt an.
"Warte einen Augenblick", hauchte er und schob mich die Treppe runter, zu den Zellen. Manaya folgte uns und konnte die Hände nicht von Tornat lassen. Immer wieder stöhnten die Beide in der Treppe.

Als wir vor der erstbesten Zelle standen, stieß mich Tornat unsanft rein und schloss die Zellentür.
Ohne Schamgefühl nahm er Manaya hoch, welche die Beine um seine Hüfte legte und küsste ihren Hals bis zu ihren Brüsten runter. Wild und sanft zugleich legte er sie auf den Tisch, der für die Wachen gedacht war und zog ihren blauen Rock hoch. Währenddessen fummelte Manaya an Tornats Hose und legte sich genüsslich wieder auf den Tisch. Tornat legte sich über sie und stieß mit einem Ruck in sie. Beide stöhnten lustvoll auf, wärend ich die Augen schloss.
Wild und ohne die Anwesenheit der Gefangenen zu beachten trieben sie es auf dem Tisch.

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Hey meine Potatos,
ich hoffe die Scene war nicht zu ... ja wie ...
hinterlasst mir Kommis, würde mich freuen.

Wichtig !!!
Bitte stellt mir einige Fragen zu der Story, so als wäre es ein Interview.
Ich wollte nähmlich am Heiligabend ein Weinachtsspecial machen, und da kam mir die Idee eine Art Interview zu machen.

The Warrior Inside Me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt