Kapitel 28

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Die laute Musik konnte man schon von weitem hören und meine Unlust war mit einem Mal wie weggeblasen. Tyler führte mich nach drin und zog mich zu einer Bar. "Was möchtest du?", fragte er mich. Ich antwortete, dass es mir egal sei und er bestellte uns etwas. Ich trank es aus und zog Tyler dann auf die Tanzfläche. Es machte super Spaß und ich spürte schon die Wirkung von dem ersten Alkohol, denn ich wurde viel lockerer. Tyler sah einen alten Freund und ging kurz zu ihm und ich setzte mich wieder an die Bar. "Hey Emilia, schonwieder treffen wir uns an einer Bar." Ich drehte mich um und entdeckte Till. "Na Till, ja irgendwie ist das wohl unser Schicksal." "Na dann ist es jetzt wohl meine Aufgabe mit der hübschen Lady was zu trinken." So kam es dann, dass ich 5 Shots und einen Drink später schon recht angeheitert war. Luke kam zwischendurch auch noch dazu und trank mit uns. Nach einem achten Shot, entschieden wir in unserem betrunkenen Zustand tanzen zu gehen, wobei ich offensichtlich weniger vertrug als Till und Luke. So tanzten wir ausgelassen miteinander und hatten einen Mordsspaß. Als ich dann zwei Hände auf meinen Hüften spürte drehte ich mich um und erkannte nachdem die Welt sich nicht mehr drehte, Tyler hinter mir. Ich drehte mich um und tanzte mit ihm weiter. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und er zog mich an der Hüfte zu sich und so tanzten wir eng miteinander. Langsam fing auch der letzte Shot an zu wirken und ich nahm immer weniger von meiner Außenwelt wahr. Aber hatte auch immer mehr Spaß an meinem Leben.

Tyler's Sicht:

Nachdem ich mich von Levi verabschiedet hatte ging ich zurück zur Tanzfläche um Emilia wiederzufinden. Schnell fand ich sie wild tanzend mit zwei Jungs, die ich aus der Schule kannte. Ich ging zu ihr und zog sie an ihren Hüften zu mir. Sie drehte sich um und ich konnte sehen, dss sie schon einiges getrunken hatte, denn nach der Drehung schwankte sie ein wenig. Sie legte ihre Hände um meinen Nacken und tanzte mich an. Ich zog sie sanft zu mir und so tanzte ich eng mit meinem Mädchen. Sie sah so unglaublich heiß aus in ihrem engen Kleid und wie sie sich zur Musik bewegte machte mich fast wahnsinnig. Dieses unglaubliche Mädchen ist meine Freundin, meine sexy Freundin. Ich küsste sie und zog sie zu einem der Sofas und auf meinen Schoß. Sie fing an meinen Hals zu küssen und ich genoss es. Auch bei mir wirkte der Alkohol langsam aber sicher, ich bekam trotzdem noch alles mit, im Gegensatz zu Emilia anscheinend. Sie hatte sich komplett fallen gelassen und konzentrierte sich scheinbar nurnoch auf mich. Ihre Küsse machten mich wahnsinnig. Ich spürte ein leichtes Ziehen. Sie hatte mir doch nicht wirklich gerade einen Knutschfleck verpasst. "Du bist meins.", flüsterte sie mir ins Ohr und küsste mich wieder. Ich hob sie hoch und versuchte sie nach draußen zu tragen, was mir allerdings sehr schwer fiel, da sie noch immer meinen Hals bearbeitete. Wir waren gerade aus dem Haus, als ich es nicht mehr aushielt. Ich lehnte sie gegen die Wand und küsste sie. Dieses Mädchen macht mich noch verrückt. Ich kann mich in ihrer Nähe einfach nicht beherrschen...

Emilia's Sicht:

Von einem sanften Kuss wurde ich geweckt und sah in strahlend blaue Augen. "Ich dachte mir ich weck dich mal, es ist 12 Uhr inzwischen." "Hmmm...", murmelte ich. "Was machen wir heute?" "Im Bett bleiben!", antwortete ich mürrisch, denn ich hatte echt Kopfschmerzen. "Nagut, ich hol dir erstmal ne Tablette und dann frag ich dich in ner Stunde nochmal." Die nächste Stunde verbrachten wir im Bett, ich in Tylers Armen und er am Zocken (Bild). "So, dir müsste es jetzt besser gehen, ich hab keine Lust mehr auf zocken und ich habe Chris gerade gesagt, das wir uns in ner Stunde mit ihm und Toni in der Stadt treffen. Also hopp hopp, aufstehenund fertig machen Schatz" "Ich will aber nicht.", prompt hatte Tyler mich hochgehoben und trug mich irgendwohin. Wenn ich gewusst hätte wohin, dann hätte ich mich definitiv mehr gewehrt, denn 10 Sekunden später stand ich unter der Dusche, mit Tyler. "Ich hasse dich", sagte ich, als wir wieder aus der Dusche rauskamen. "Nein, du liebst mich.", sagte er mit einem Grinsen vom Nord bis zum Südpol. "Nur in deinen Träumen!" Nun wurde sein liebevolles Lächeln zu einem dreckigen Grinsen. "Glaub mir, in meinen Träumen liebst du mich auf eine ganz andere Weise." Ich schüttelte den Kopf, gab ihm einen Kuss und schubste ihn aus dem Bad.

Als ich aus dem Bad kam, zog Tyler sich gerade ein neues Shirt an. "Gefällt dir was du siehst?", fragte er mich provokativ. "Naja, hab schon besseres gesehen", sagte ich desinteressiert. Er kam näher zu mir und sah mir tief in die Augen. "Sag das nochmal." "Ich hab schon bessere gesehen?" Er zog sein Shirt wieder aus und kam ganz dicht zu mir und sagte: "Bist du dir sicher?" und legte meine Hand auf seine Brust. "J-ja." "Ganz sicher?", sagte er in einem verführerischen Ton, mit seinem Gesicht ganz nah an meinem. Ich überbrückte die Lücke und küsste ihn. Als ich mich wieder von ihm löste, fiel mir ein Fleck an seinem Hals auf. "Tyler? Warum hast du da einen Knutschfleck?", versuchte ich zu sagen, ohne vor Wut zu platzen. "Ich schätze weil da wohl die Leidenschaft mit jemandem durchgegangen ist." Ich könnte Platzen! "Aha.", sagte ich mit zusammengebissenen Zähnen. Er kam mir wieder näher und flüsterte mir ins Ohr: "Aber ich denke mir gefällt es wenn du keine Kontrolle mehr hast und die Leidenschaft mit dir durchgeht." Ich wurde rot, als ich merkte, wie schwachsinnig meine Gedanken gerade waren. "Mach dir keine Sorgen Babe, du bist die einzige die das darf. Und du bist auch die einzige bei der ich das hier mache.", sagte er und fing an meinen Hals zu küssen bis zu meiner empfindlichsten Stelle. In diese biss er zärtlich hinein und ich konnte ein leises Stöhnen nicht vermeiden und schloss die Augen. Einen kleinen Moment verwöhnte er mich noch, ließ dann aber von mir ab und sagte "Komm wir müssen los, sonst verpass ich dir gleich auch noch so einen."



Mein Badboy - Mein Ein&Alles ***AbgeschlossenWhere stories live. Discover now