Kapitel 1

146K 5.4K 1.6K
                                    

Heyyy Leute! ( Ich kanns nicht glauben, es haben schon 37 Personen meine Geschichte gelesen. Ich dachte, dass sie nie jemand finden wird und sie hier verschimmelt. ^^

Life of the Party - Shawn Mendes

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Stella

Jeder in der Stadt bereitet sich auf die Ankunft der Werwölfe vor, aber mir ging es nur auf die Nerven. Die Straßen waren dekoriert als wäre es ein Feiertag. Die Restaurants hatten länger als gewöhnlich geöffnet und die Mädchen benahmen sich so als hätten sie noch nie zuvor einen Mann gesehen.

Von dem, was ich schon gehört hatte, konnte ich schließen, dass der Alpha kein gewöhnlicher Mann war. Er suchte schon lange nach seiner Gefährtin, jedoch hatte er sie bis jetzt noch nicht gefunden.

Da die Hälfte der weiblichen Bevölkerung kurze Kleider trug, war ich mir sicher, dass er sie hier finden wird. Ich wollte dem Ganzen nicht so viel Aufmerksamkeit schenken, da ich mir wünschte, dass er seine Gefährtin findet und uns dann alle in Ruhe lässt.

Ich bemitleidete das Mädchen, welches schlussendlich mit ihm gehen musste.

Schließlich ging die Sonne unter und es war Zeit für mich nach Hause zu gehen. Ich beobachtete die Stadt und schüttelte meinen Kopf. Warum war jeder so aufgeregt? Sollten wir die Werwölfe nicht eigentlich hassen? Vielleicht benahmen sich alle so, weil sie Angst hatten. Ich würde mich nie und nimmer so zu benehmen. Aber das war halt ich.

Ich duschte mich und machte mich danach fürs Bett fertig. Niemand wusste genau, wann der Alpha und sein Rudel hier ankommen wird. Wir wussten nur, dass sie irgendwann diese Woche kommen würden.

Ich schloss meine Augen und viele verschiedene Gefühle breiteten sich in mir aus. Ich überlegte, ob sie wirklich so unheimlich waren, wie sie von alle beschrieben wurden.

Es war kurz nach Mitternacht, als ich Geräusche vor meiner Zimmertür wahrnahm. Ich sprang aus meinem Bett, verhedderte mich in meinem Bettlaken und kurz danach landete ich auf meinem Gesicht . Das wird sicherlich ein blauer Fleck.

„Stella, die Wölfe sind hier! Sie sind im Rathaus", teilte mir Mum hektisch mit.

Sie bemerkte mich, als ich die Tür mit einem Ruck aufstieß.

Mein Herz setzte einen Schlag aus. Sie waren schon hier? Die Stadt musste gerade durchdrehen.

Ich hatte mir nicht die Mühe gegeben, ein neues Kleid zu kaufen, da ich so oder so nicht vom Alpha bemerkt werden wollte. Ich rannte zu meinem Kleiderschrank und holte einen schwarzen Sweater und eine blaue Hose heraus.

Hoffend, dass ich nicht schon zu spät dran war, machte ich mir noch schnell einen Pferdeschwanz, schnappte mir meine Schuhe und verließ das Haus.

Unser Rathaus war voll und dann sah ich zum ersten Mal in meinem Leben Werwölfe...und Gott, sahen die gut aus. Die Männer und Frauen waren atemberaubend schön. Ich stellte mich neben meine Freunde und bemerkte, dass alle weiblichen jungen Frauen in einer Reihe standen.

Wenn ich mich mit denen verglich, sah ich aus wie Müll. Wann hatten die bitte Zeit, sich so herzurichten? Um Himmels willen, es war Mitternacht!

Ich stand am Ende der Reihe und wartete nur darauf, dass ich nach Hause gehen konnte. Ich hatte den Alpha bis jetzt noch nicht entdeckt, aber ich musste ihn so unbedingt auch nicht sehen.

Ein Mann, der ca. um die zwanzig Jahre alt war, hielt ein Klemmbrett in der Hand und ging auf und ab, um unsere Namen zu notieren. War das der Alpha? Als ob er meine Gedanken gelesen hätte, schaute er mich an und antwortete: „ Ich bin Alex, der Beta. Der Alpha ist hier, aber er beobachtet noch alles aus der Ferne. Er wird uns in ein paar Minuten Gesellschaft leisten." Nachdem er das gesagt hatte, ging er weg von uns und stellte sich zu den anderen Werwölfen.

Diese paar Minuten fühlten sich wie Stunden an. Ich stand still da und wünschte mir, dass ich mein Handy oder wenigstens meinen iPod mitgenommen hätte.

Alle Mädchen, die in einer Reihe standen, fingen an, sich über die Schmerzen zu beschweren, welche die High Heels verursachten. Ha, bin ich froh, dass ich meine Converse anhatte! Ich sah zu diesen hinunter und merkte, dass mein linker Schuh offen war. Gerade, als ich mich bücken wollte, hörte ich Schritte. Noch immer gebückt hob ich meinen Kopf ein bisschen, um zu hören, was die Person vor mir sagte.

„Ich will sie!"

Alle Köpfe schossen in meine Richtung.







The Alpha wants me - Deutsche ÜbersetzungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt