Kapitel 13

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Heyy Leute!! 26k Reads?! Und fünft angesagtestes?  Danke an jeden einzelnen.

Take me home - Jess Glynne

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Bane

Ich verwandelte mich in einen Wolf und stürmte zur Tür.
Nichts und niemand wird mich mehr von ihr trennen.
Ich war außer mir und stinkwütend.

Es war kein einziges Geräusch zu hören.

Zuerst konnte ich nichts sehen; ich machte mein Maul auf und folgte ihrem Duft. Ich hasse das Gemisch aus Blut und Stellas Geruch, doch genau diese Mischung roch ich jetzt. Ich werde diese Jäger durch die Hölle jagen.

*

*

Als ich sie sah, hörte mein Herz fast auf zu schlagen.

Meine süße Stella sitzt auf dem dreckigen Boden und war an einen Stuhl gefesselt.

Sie war bewusstlos.

Ich nahm wieder meine Menschenform an. Ich schlüpfte schnell in meine Hose, welche ich extra mitgenommen hatte, und rannte zu ihrem Körper.

Ich musste aufpassen, damit ich nicht unabsichtlich an den Silberketten ankomme. Sie würden mir meine Haut verbrennen. Ich sah blaue Flecken und ein Würgemahl an ihrem Hals.

Ich hatte noch nie solch eine Wut in mir verspürt.

Nichts war mir jetzt wichtiger, als meine Gefährtin endlich in meinen Armen zu halten.

Deshalb zog ich an den Fesseln. Meine Finger fühlten sich an, als ob sie unter Feuer stünden. Ich ließ einen Schmerzensschrei los, doch ich konnte und durfte nicht aufgeben. Ich musste sie befreien. Ich musste sie halten. Ich rüttelte noch stärker an den Ketten und endlich lösten sie sich von ihren Händen.

Ich spürte den Schmerz, welchen ich vorher noch verspürt habe, kaum mehr.

Ich hob sie hoch und setzte sie auf meinen Schoß, zusätzlich legte ich noch meine Arme um ihren Körper. Jetzt erst fiel mir auf, wie wenig sie wiegte.

„ Es tut mir leid, Baby. Ich verspreche dir, dass es diese Leute bereuen werden. Ich werde nicht aufhören, bis ich sie getötet habe!"

„ Bane?", wisperte Stella kraftlos.

Hier bin ich, ein Alpha, der vor seiner Gefährtin und ein paar seiner Rudelmitglieder fast zu weinen anfängt.

„ Ich bin hier, Baby. Es tut mir so leid."

Sie gab mir ein schwaches Lächeln. Ich hasste mich selbst. Wie konnte ich zulassen, dass so etwas passiert?

Wo zum Teufel waren überhaupt die Jäger?

Ich hörte Schritte auf uns zu kommen.

Gerade in diesem Augenblick schauten alle zur Tür, wo zwei Männern uns entsetzt anstarrten.

Ich schaute ein letztes Mal zu meiner Gefährtin und gab ihr einen Kuss auf ihre Stirn. Danach stand ich voller Angriffslust auf.

Ich war bereit, diese Stücke von Scheiße zu töten.



The Alpha wants me - Deutsche ÜbersetzungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt