A Day With... (ft Luke Evans)

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Imagine Luke and me singin:
We wish you a merry Christmas
We wish you a merry Christmas
We wish you a merry Christmas and a happy New Year!

Es klopfte leise an der Tür und ich setzte mich schnell in dem Bett auf. Ich hatte die Nacht bei meiner Freundin Kate, deren Mann Luke und ihrer Tochter Bella verbracht. Kate hatte mich eingeladen und wir hatten uns so lange nicht mehr gesehen, weswegen ich mich sehr freute, ihr Gästezimmer für ein Wochenende beziehen zu dürfen.
"Amelie? Bist du wach?" fragte Luke zaghaft, als er die Tür öffnete und mit einem Teller Pfannkuchen eintrat.
Ich musste lächeln. "Ich wollte eigentlich früher aufwachen. Aber die Anreise gestern war wohl doch ein bisschen anstrengend. Luke stellte den Teller auf dem Tisch ab. "Ach was. Wir haben erst halb acht. Du kannst dir ruhig noch Zeit lassen mit dem Frühstück. Kate und ich sind unten."
"Ich komme gleich."
Und damit verließ er mein Zimmer wieder und ich machte erst einmal den Rolladen des Fensters hoch. Draußen schien am Horizont bereits die Sonne und ein paar dicke Spatzen saßen auf dem schneebedeckten Ast im Garten. Ich streckte mich und ging zu meinem Teller mit Pfannkuchen. Luke konnte wirklich gut kochen, das musste man ihm lassen.

Nachdem ich mich fertig gemacht hatte, ging ich hinunter zu den anderen ins Wohnzimmer, wo Kate auf der Couch saß und Nachrichten schaute, während Luke sich mit seiner kleinen Tochter auf dem weißen Teppich wälzte.
"Guten Morgen Amelie? Hast du gut geschlafen?" fragte Kate, als sie mich sah und vom Sofa aufstand, um mich zu umarmen. "Ja. Super." antwortete ich. "Und ihr?"
Kate krümmte ihren Rücken ein wenig. "Naja. Luke hat mich die Nacht einmal ganz schön geboxt. Und zwar voll in den Rücken." Daraufhin sprang er schnell vom Boden auf. "Aber das war doch nicht mit Absicht." entschuldigte er sich und küsste sein Frau auf den Kopf, da sie um einiges kleiner war als er.
"Du scheinst wohl ziemlich gefährlich im Bett zu sein, was?" fragte ich lachend. Luke grinste schelmisch. "Na klar."
"Naja." Kate räusperte sich. "Ich muss gleich mit Bella los. Ihr zwei könnt ja zusammen was unternehmen."
Luke schien gemerkt zu haben, wie erstaunt ich war, dass Kate nicht bei uns bleiben würde.
"Ja. Unsere Bella hat eine Weihnachtsfeier im Kindergarten. Aber das dauert nicht allzu lange. Keine Sorge, ich kümmere mich schon um dich."
"Wir werden schon Spaß haben, was Luke?"
"Haben wir doch immer. Was hälst du eigentlich davon, wenn wir gleich mit den Zweien fahren und wir einfach einen Abstecher in die Stadt machen? Es gibt einige schöne Boutiquen hier. Und ich könnte mal eine neue Jacke vertragen." schlug er vor und ich nickte zur Antwort. "Klar. Das ist eine super Idee."
"Dann gehen Bella und ich noch schnell die Sachen packen und in zehn Minuten geht es los." sagte Kate und nahm ihre Tochter an die Hand.
-
Tatsächlich saßen wir zehn Minuten später in dem Benz AMG, schwarz rote Leder, von Luke. Bella hinten neben mir auf ihrem Kindersitz und Luke und Kate vorne. Ich spielte mit der kleinen gerade Ich sehe was, dass du nicht siehst.
"Ich sehe was, dass du nicht siehst und das ist.... Blau." meinte die Kleine und ich sah mich im Auto um.
"Hmm. Der Pulli von deinem Papa?"
Sie lachte mich an und ich musste schmunzeln. "Ja." quietschte sie.
"Okay. Ich sehe was, dass meine Bella nicht sieht und das ist... Pink."
Ihre blauen Augen suchten das ganze Auto ab, bis sie plötzlich bei ihren Händen stehen blieben. Sie hielt ihr pinkes Einhorn in die Höhe.
"Rosalie?" fragte sie und ich stimmte zu. Bella wollte gerade einen neuen Satz formulieren, als Luke den Wagen am Straßenrand parkte.
"So ihr zwei. Da wären wir. Wir holen euch um zwei wieder ab." sagte er und gab seiner Tochter und seiner Frau noch einen Kuss auf die Wange.
"Bis später, Papa." meinte Bella. "Bis später, Tante Amelie!" Damit stieg sie aus dem Auto aus und ich setzte mich nach vorne zu Luke.

"So. Dann fahren wir zwei Hübschen mal in die Stadt." meinte er lächelnd und fuhr weiter.

"Kate hat mir dem letzt erzählt, dass du Mal Sänger werden wolltest? Wieso hast du mir noch nie davon erzählt?" fragte ich.
"Ach weißt du, Amelie. Ich hatte damals Gesangsunterricht und alles. Und ich war auch wirklich begabt. Aber dann habe ich meine Liebe für das Theater entdeckt und da wusste ich, dass es das ist, was ich machen will. Meine Gesangskarriere ist dann im Sand verlaufen."
"Och schade. Du hast bestimmt eine tolle Stimme. Willst du denn mal etwas für mich singen?"
Er zog seine Augenbrauen hoch und lachte, als er vor der roten Ampel zum stehen kam. "Jetzt?" Ich nickte eifrig. "Ja jetzt."
"Na gut." Er legte eine CD ins Radio ein und fuhr wieder an.

forever. (DeanO'Gorman-OS)Место, где живут истории. Откройте их для себя