*Marcos Sicht*
Ich packte Emy an ihrem Handgelenk und zog sie schnell in Richtung Haus.
Sie gluckste.Gerade als ich die Haustür auf schloss, Emy rein zog, die Tür mit dem Fuß zu trat und sie gegen die Wand drückte, ging plötzlich das Licht im Flur an und Sam kam zum vorscheinen.
Oh man, den haben wir ja voll vergessen..
Stopp, wollte der Charlie nicht mit zu sich nehmen?
Sofort stellte ich mich neben Emy.
,, Ouh, Ähm. UPS. Sorry. Ich bin sofort weg..", meine er und schaute uns entschuldigend an.
,, Das bringt jetzt auch nicht mehr wirklich was..", grummelte ich leise, als ich kurz darauf Charlie die Treppen runter trampeln hörte.
Das war's dann wohl..
Toll.Als Sam dann verschwunden war, stand Charlie vor uns.
Verschlafen rieb sie sich mit einer Hand die Augen, während sie mit der anderen ihren Teddy in der Hand hielt.
Dann kam sie auch mich zu.
Also bückte ich mich zu ihr runter und nahm sie auf den Arm.
,, Komm'. Ich bring' dich mal wieder ins Bett. Gib' der Mami noch einen Kuss."Als ich wieder runter kam, saß Emy auf der Couch.
An ihrem Handy. Woran denn sonst. Haha, nee jetzt ehrlich.
Zur heutigen Zeit saßen alle nur noch am Handy.
Aber ich wollte nicht meckern und mit diesen also damals, da habe ich immer draußen gespielt während ihr heute... Geschichten ankommen.
Ich meine, besser war ich ja auch nicht gerade.,, Mit wem schreibst du?", fragte ich sie und schmiss mich neben sie.
Sie sah mich an.
,, Mit Jenny. Also, wir unterhalten uns über Lisa.", ich zog eine Augenbraue hoch.
,, Lisa von Erik."
,, Achso, die. Ist sie nett?"
,, Hmm. Ist eine ganz Liebe. Nicht so wie Laura. Hey, vielleicht bringt sie Erik ja endlich zur Vernunft."
,, Zu wünschen wär's ihm."
,, Das auf jeden Fall.",, Du hast dich schon umgezogen? Müsste ich auch mal..", murmelte sie und verschwand dann nach oben.
,, Ist ja nicht so, dass ich nicht vielleicht jetzt ins Bett möcht'..", rief ich ihr hinterher.Im Endeffekt schmiss ich mich dann kurz darauf ins Bett.
Wie viel Uhr es war wusste ich nicht.
Aber okay, war ja jetzt auch egal.
Ich war müde und wollte schlafen. Aus die Maus, fertig.*Am nächsten Morgen..*
Ich strich Emy durchs Haar.
Spätestens jetzt war sie auch wach.
Verschlafen sah sie mich an.
,, Hmm... Wie viel Uhr ist es?..", murmelte sie.
Ich drehte mich Richtung Nachttisch.
,, Neun.", seufzend drehte sie sich um.
,, Wir haben gerade mal sechs Stunden geschlafen.. "
,, Ich bin aber nicht mehr müde.."
,, Schatz, ich bin es aber.."
Gut, dann nicht, okay.
Dann konnte ich jetzt ja auch ganz in Ruhe duschen gehen.
Das machte ich dann auch.Als ich dann wieder runter kam, stand wer in der Küche und machte sich Frühstück? Richtig, Emy.
,, Aha, ich dachte du willst schlafen.", flüsterte ich ihr ins Ohr, als ich sie von hinten umarmte.
Sie lachte kurz.
,, Allerdings hast du mich geweckt, wie sollte ich da noch einschlafen?"
,, Honey, du warst doch müde..."
,, Bei mir kennst du dass doch. Auch wenn ich trotzdem müde bin.
Einmal geweckt, kann ich nicht mehr einschlafen.", stimmte schon.
Das war bei ihr schon immer so gewesen.
Ehrlich gesagt hatte ich auch genau darauf gewartet.
Und genau in diesem Moment, sprach Emy das aus, was ich in Gedanken gesagt hatte.
Vor lachen bekam ich mich gar nicht mehr ein.
,, Du kannst definitiv Gedanken lesen, ich wusste es schon immer."
,, Nö, ich kenn' dich einfach nur zu gut."
,, Hmm.. Bist du dir sicher?"
,, Ganz sicher?"
,, So richtig sicher."
,, Total sicher?"
,, Ja."
,, Okay. Dann ist ja gut.", ich schnappte mir das Nutellabrot, dass Emy kurz darauf neben sich gestellt hatte und ging damit ins Wohnzimmer.
Das konnte ja nur für Charlie sein.
Undddddd ich hatte Recht. Es war für Charlie.
Ich meine, für wen denn sonst, nech.,, Bitteschön, die Dame.", sie nahm mir den Teller ab.
,, Dankeschön, Papa.", dann sah sie aufs Brot.
,, Mit Butter drunter?"
,, Ich denke, deine Mum hat das gemacht.", zufrieden biss sie rein und murmelte dann mit vollem Mund:
,, Dann ist es auf jeden Fall mit Butter."
Gut, dann war es halt mit Butter. Wie Emy ihr ihre Brote machte, konnte ich doch nicht wissen.
Ich meine, darauf achtete ich ja nicht.Charlie hielt mir das Nutellabrot vor die Nase, als ich mich neben sie setzten.
,, Was soll ich damit?", sie seufzte.
,, Abbeißen vielleicht, was denn sonst?", selten selten, dass ich abbeißen durfte.
Also musste ich diese Chance auch nutzen.
,, Nicht so viel!!", kreischte sie.
Stirnrunzelnd sah ich sie an.
,, Das ist doch nicht so viel.."
,, Na, doch!! Guck doch!!", sie zeigte mir das Stück, wo ich abgebissen habe.
,, DAS IST VOLL VIEL!", motzte sie weiter herum.
Genau dass war der Grund, warum ich so selten abbeißen durfte.
,, Ja, okay. Gut. Ich hab zu viel abgebissen. Willst du es wieder zurück?", sie nickte nur.
,, Gut, frag ich drei Stunden nochmal."
,, Boah, baaaahhhh Papa!"
,, Ja, was? Willst du es nun zurück?", sauer sah sie mich an.
,, Nö, kannst du jetzt behalten.", so lief das zwischen uns dann immer ab.
Und im Endeffekt war sie dann für ein paar Stunden beleidigt, bis sie dass dann wieder vergessen hat.
Meistens, weil es dann Mittagessen gab.
Dann war das Frühstück auch egal.Emy kam auch endlich ins Wohnzimmer.
,, Was ist schon wieder los, ihr beiden Streithähne?", Charlie klärte sie auf.
Emy sah nur belustigt zu mir.
,, Musst du auch immer so viel abbeißen, also wirklich.", ich schmunzelte und spielte also das Spielchen mit.
,, Ja, schlimm oder?", Charlie nickte.
,, Voll böse, oder?
Aberrrr ich hab Papi trotzdem lieb, weil ich Geschwister bekomme.", sagte sie strahlend.
,, Na, dann bin ich ja beruhigt.", sie nickte wild mit dem Kopf.
,, Ich freueeeeeee mich sooooo!", kreischte sie glücklich, stellte den Teller auf den Tisch vor sie, sprang dann auf und rannte singend hoch in ihr Zimmer.
Also übernahm Emy ihren Platz und hielt mir kurz darauf eine Salatschüssel hin.
,, Gesund musst du dich ja trotzdem ernähren.", meinte sie als ich laut rum motzte.
Naja, stimmte ja schon. Aber trotzdem. Ich könnte gerade echt was anderes als Salat essen.
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(2)EMY||Marco Reus
Fanfiction~,, Mein Name ist Marco Reus.. Ich bin verlobt, habe eine Tochter..", murmelte ich vor mir hin. Der Schmerz meiner Schusswunden, versuchte die Oberhand zu gewinnen. Er versuchte, mich in die Ohnmacht zu treiben. Doch das wollte nicht nicht. Ich woll...