Kapitel 38

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~Diego ~

Als ich wach werde, höre ich plötzlich eine Stimme. Langsam mache ich meine Augen auf und sehe das Leon am Telefonieren ist. Als er auflegt und mich sieht, setzt er sich auf das Bett und gibt mir einen Kuss.

Leon: Guten Morgen!

Ich: Morgen. Mit wem hast du telefoniert?

Leon: Mein Vater hat mich angerufen.

Ich: Dein Vater?

Leon: Ja.

Ich: Und was hat er gesagt?

Leon: Er hat sich bei mir entschuldigt und es tut ihm leid wie meine Mutter reagiert hat. Mein Papa hat sich für mich eingesetzt, weshalb meine Eltern richtig Stress haben. Aber er hat auch gesagt, dass er weiterhin die Studiengebühren und die Miete zahlt.

Ich: Aber das sind doch gute Nachrichten, außer das deine Eltern sich streiten.

Leon: Vielleicht ist es auch besser, wenn sie sich scheiden.

Ich: Sag doch so etwas nicht.

Leon: Meine Eltern haben sich immer gestritten. Mein Vater hat sich lange genug von meiner Mutter unterdrücken lassen. Sie wollte immer Recht haben.

Das Leons Eltern so sind, damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Aber dafür kenne ich sie auch nicht so gut.

~Leon~

Ich:Wenn Papa in ein paar Tagen kommt, können wir nochmal in Ruhe über die Situation reden.

Diego: Das ist doch gut.

Ich: Irgendwie habe ich aber auch Angst...

Diego nimmt meine Hände.

Diego: Du brauchst keine Angst haben. Ich bin immer bei dir.

Er drückt mir einen Kuss auf die Lippen.

Ich: ich liebe dich.

Diego: Ich dich auch.

Wir gehen gemütlich runter in das Esszimmer und wollen frühstücken. German und Violetta sind auch da. Diego und Ich setzen uns dazu.

Diego: Morgen!

Violetta: Guten Morgen. Habt ihr gut geschlafen?

Diego: Ja wir haben gut geschlafen.

German: Seid ihr froh, dass eure Freunde jetzt Bescheid wissen?

Ich: Ja wir sind froh, dass Sie es so gut aufgenommen haben.

Wir frühstücken zu Ende.

~Diego~

Ich war gerade im Badezimmer und als ich zurück ins Zimmer komme, sehe ich wie Leon seine Sachen packt.

Ich:Was tust du da?

Leon: Da Papa meine Miete weiterbezahlt, kann ich zurück in meine Wohnung. Außerdem will ich deinem Vater nicht länger zu Last fallen.

Ich: Das tust du nicht.

Leon: Trotzdem...

Leon packt weiter und ich gehe leise auf ihn zu und umarme ihn von hinten.

Ich: Du wohnst doch sowieso alleine zu Hause, deswegen wäre es doch schöner, wenn du hier wohnen bleibst weil du dann auch nicht alleine bist.

Leon: Ich kann doch nicht für immer für immer hier wohnen bleiben...

Ich: aber doch noch ein bisschen...

Leon dreht sich um und küsst mich.

Ich: Das war die richtige Antwort.

Ich lache ihn an.


Hey!

Hier ist ein neues Kapitel und wir hoffen, dass es euch gefällt. Außerdem wünschen wir euch ein gutes neues Jahr!

Dion-Lego


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