Das Wolfsmädchen

Kapitel 22

In meinem Zimmer nehme ich mein Handy. Ich suche in meinen Kontakten, Doch ich finde Alexa nicht.
Mir fällt ein, dass wir unsere Nummern nicht ausgetauscht haben. Ich lege mich auf mein Bett, angelehnt an die Wand und halte mein Handy noch in der Hand. Ich schreibe mit ein paar früheren Freunden Aus meiner alten Schule. Yamur war früher meine allerbeste Freundin, bis ich umgezogen bin. Denn dann konnten wir uns nicht mehr treffen und sowas machen. Wir haben früher sehr viel Spaß gehabt. Yamur ist auch so alt wie ich und auch wie eine Zwillingsschwester. Wir haben die selben Gedanken, sagen oft vieles gleichzeitig und können uns mit blicken verständigen, was auch nötig war. Früher in der alten Schule, saßen wir normalerweise nebeneinander und quatschten viel. Kein Wunder, wir haben immer viel zu erzählen gehabt. Nun schreiben wir nur noch. Wir planen aber, eine WG zumachen, wo sie, chrissy, Karo, Marius und ich drinne sind. Chrissy war damals auch eine super Freundin. Sie hatte blonde Haare, blaue Augen, sah perfekt aus und hatte dazu auch einen sehr schönen Charakter. Sie hatte damals auch sehr viel Humor. Karo war da anders. Sie war eher mehr die schüchterne und leider von unserer Gruppe. Aber wir mochten sie trotzdem. Mit ihr kann man aber auch viel Spaß haben, wenn sie mal verrückt wird. Die beiden mit Yamur waren früher meine besten Freundinnen. Bevor ich sie kannte, Hatte ich definitiv nicht so viel Spaß gehabt. Aber Marius ist auch ganz cool. Marius ist der Freund von chrissy. Er hat braune Haare, kurz geschnitten und grüne Augen. Die grünen Augen leuchten sehr, wenn er fröhlich war. Und er war sehr oft glücklich, naja, bei einer so tollen Freundin wie chrissy und dann auch noch in einer coolen Gruppe zusein. Ich war früher auch sehr glücklich, solche Leute zukennen und zuhaben. Bald können wir uns vielleicht wieder treffen, Dann wird aber bei einem übernachtet und sehr, Sehr viel erzählt. Eine andere Freundin von mir, Sie hieß Liz, War nicht so meine beste Freundin. Sie rastet sehr schnell aus und ist da eher mehr eine, die nicht sooo viel Spaß abkann. Aber trotzdem mag ich sie. Leider hat sie kein WhatsApp, Sonst würde ich mit ihr schreiben. Aber so bin ich trotzdem auf den neusten Stand wegen den anderen. Wir haben eine WhatsApp Gruppe, wo wir viel schreiben. Aber viel mehr machen wir nun auch nicht. Wie denn auch?

Mit den Gedanken an meinen alten Freunden schlafe ich ein. Das Fenster war noch auf, das Licht an und die Musik war aus. Was nicht schlecht war, Da ich mit Musik nicht gut schlafen kann.

In der Nacht wache ich auf. Ich hatte einen Albtraum. In diesem Albtraum waren Yamur, die anderen, Luca und ich zusehen. Wir treffen uns und Luca und ich gehen zusammen zum Treffpunkt. Die anderen wissen noch nichts von ihm, und ahnen, dass er nicht Normal ist. Die machen auch andauernd Anspielungen an Wölfen, Wäldern und auch auf's jagen. Luca wehrt alles ab. Bis Marius zu ihm sagte, dass er auch gerne ein Wolf sein will. Dann ist Luca ausgerastet. Er springt auf und schlägt Marius. Auch wenn Luca mein Freund ist, hat er ihn nicht zuschlagen. Direkt in sein Gesicht mit der Faust. Als er seine Hand zurück nimmt, schaut er darauf und sieht eine Unmenge an Blut. Wir alle sitzen da sprachlos und
Schauen Marius an. Marius liegt am Boden und hat wahrscheinlich eine gebrochen Nase. So hart wie Luca schlägt, Wäre es kein Wunder. Schnell bückt sich chrissy zu ihm runter und nimmt ihn auf den Schoß. Beziehungsweise seinen Kopf. Sie reißt sich ein Stück von ihrem Hemd ab, Macht es zu einem kleinen Quadrat und drückt es leicht auf seine Nase. Wäre Marius wach, Würde er wahrscheinlich schreien. Aufeinmal schaut chrissy zu mir hoch mit einem ziemlich bösen Blick. Ein Blick, der mich und Luca sofort umbringen würde, wenn Blicke töten könnten. Aufeinmal schreit sie mich an. Ich stehe einfach nur da und weine. Ich weine, aus Angst, dass ich meine Freunde verliere. Anscheinend habe ich es auch. Luca stampft böse davon und ich gehe hinterher, Ohne etwas noch zumachen.

An mehr kann ich mich von Traum nicht erinnern. Aufjedenfall finde ich es ziemlich erschreckend. Ich sitze nass geschwitzt auf meinem Bett und mache Musik leise an. Eine kleine Ablenkung. Dann stehe ich auf, gehe in das Bad und gehe duschen. So nass geschwitzt kann ich es nicht aushalten, Ausserdem wollte ich meine Gedanken weg spülen. Oft klappt es, wenn ich in der dusche stehe und das warme Wasser auf mich priseln lasse. Noch dazu mag ich es einfach, duschen zugehen. Das dumme ist dann immer nur das rauskommen. Ich habe nie Lust, aus der dusche zugehen. Ich spüre immer sofort die Kalte Luft, wenn ich raus gehe.

Ich gehe in mein Zimmer und mache die Fenster zu. Heute ist Mittwoch und das heißt, das ich in die schule gehen kann,wenn ich will. Heute hab ich ausnahmsweise wirklich mal Lust. Früher bin ich immer sehr gerne zur schule gegangen. Kein Wunder bei meinen Freunden.
Ich setze mich auf meinen Stuhl wieder und schaue auf meinen Schreibtisch. Da liegen haufenweise zettel aus der schule. Das meiste davon wahrscheinlich Hausaufgaben, die ich bestimmt nachzeigen soll. Da ich jetzt noch sehr lange Zeit habe, setze ich mich an die Aufgaben und bearbeite ein Teil.
Mein Vater schläft tief und fest in seinem Zimmer. Er bekommt eh nie was mit. Trotzdem bin ich sehr leise und mache alles.

Bei der Hälfte der Aufgaben bin ich bei Deutsch angelangt. Dort steht, dass ich ein Text lesen soll. Der Text steht da neben und ich fange an zulesen. Am Anfang war es gar nicht so unspannend, bis der Name 'Luca' in dem Text vorkommt. Er ist eine nebenperson und trotzdem eine sehr wichtige Person da. Da ich mich nicht mehr konzentrieren kann, weil ich etwas Angst bekommen habe, Wegen dem Traum, tue ich die Aufgaben zur Seite und lege mein Kopf auf den Tisch.

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Hey.
Das ist ein etwas längeres Kapitel für euch, Aber ich werde demnächst noch mehr davon machen, wenn die Kapitel spannender sind.

Wie gefällt es euch?
Ich bin nicht soo zufrieden damit.

Meinungen und Kritiken wären toll.

Danke!

-pachirisulala