Kapitel 30

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Die Nachrichten von Alexa sind neutral. Das sind normale Nachrichten, Die jeder schreibt. Sowas wie ' Hi ' , ' wie gehts? ' und ' kommst du morgen in die schule? ' 
Morgen ist Mittwoch. Ich sollte morgen wieder in die schule. Ich sollte Alexa alles erzählen, letzte Zeit hört sie mir zu und ich habe gelernt, Sie zu mögen. Sie ist wie eine Schwester für mich.
Ich kann ihr mittlerweile alles erzählen. Doch das Geheimnis von Luca , dem Rudel und mir, Hab ich noch nicht verraten. Ich weiß nicht, ob ich es tun soll, Oder nicht, denn vielleicht kenne ich sie doch nicht so gut für das Geheimnis. Aber das kläre ich morgen. Es ist kurz vor Null und ich sollte wieder schlafen gehen. Da es schon spät ist, Habe ich Alexa nicht geantwortet. Aber sie schrieb auch, Das wie Hausaufgaben haben und das sie mit ihrem Freund Schluss gemacht hatte, weil sie sich kaum sehen.
Ausserdem hat sie sich in ein anderen Typen verliebt, er ist blond und groß. Sie sagt, er wäre auch sehr nett und freundlich.  Aber er soll ein neuer Schüler bei uns sein, deshalb werde ich ihn auch noch sehen. Noch dazu hat sie bikuley und famstau ihre Meinung gesagt und nun hören sie auf, uns zu mobben. Ich Bon froh, dass sie das gemacht hat, denn die haben echt schon genervt.

Ich lese noch kurz ein Buch und schlafe dann ein. Diesmal war es ein schöner Traum.
Luca und ich sitzen auf einer Wiese und quatschen. Wie waren alleine und Menschen. Luca hatte Farbe und er war nicht grau, er Hatte sein lächeln aufgesetzt und sah so wunderschön und fröhlich aus, als Mensch.
Allerdings wollten wir auch nie aufhören, uns zu lieben und tuen alles dafür. Und der große Wolf war besiegt.

Am Morgen...

Ich stehe auf und Wasche mein Gesicht und putze mir meine Zähne. Dann gehe ich in die Küche und nahm mir ein Apfel.
Meine Schultasche gepackt und meine Aufgaben auch gemacht,  Gehe ich schnell aus der Tür. Ich hatte heute keine Lust, Irgendwie irgendein Kontakt mit meinem Vater aufzunehmen. Ok letzter Zeit ist er so schlimm.
Die Treppe runter treffe ich die Mutter von Lotti,  Sie lächelt mich an und kommt mit runter.
Wir reden über die schule und ich erzähle, dass bikuley und famstau uns auch nervten und sie sagte mir, dass ich das einfach ignorieren soll. 
Bis zur bahn kommt sie mit und dann trennen uns die Wege. Wir verabschiedeten uns und ich steige in die Bahn. Meine Musik an und überlegen. Wie immer. 
Aber diesmal nicht genau über Luca, sondern über meine Träume. Werden sie noch war?  Die Träume waren in der Zukunft, wir sahen älter aus.

Vor der schule haben Alexa und ich uns noch getroffen, etwas zu spät, gehen wir in die schule. Wir haben noch viel geredet. Jetzt haben wir Mathe und ich habe Null Bock , naja, es ist halt Mathe. Trotzdem muss ich zuhören,  damit ich wenigstens eine drei oder vier bekomme, um nicht sitzen zubleiben.
Aber ich bin eher mehr beim Gedanke an Luca. Ich muss nachher nochmal zu ihm. Wegen dem großen Wolf. Mit meiner Gabe, werde ich es ja schließlich nicht schaffen, ihn nieder zukriegen. Ich meine, was soll ich machen?  Seine Gefühle so umstellen, dass er dann totale Wut hat, oder so, dass er dann kniend und heulend vor mir sitzt? Meine Gabe bringt bei sowas nichts.
"Lilly! " spricht mich Alexa an.  Ich schaue sie an und merke nur, dass sie etwas fragt, Aber weiß nicht genau, was sie mich gefragt hat. "Lilly. Hörst du mir zu?  Beantworte meine frage! " sagt sie nochmal. Ich nicke und bin jetzt voll und ganz bei ihr. " was hast du denn gefragt? " frage ich sie und grinse verunsichert.
Sie lacht kurz auf und schaut kurz zu dem Lehrer und kommt dann nah zu mir ran. "woran denkst du Grade?  Du bist total verträumt." flüstert sie und lächelt. "Also....  Ja..  Ähm... Ich denke grade an Luca. " sage ich und gucke zu dem Lehrer, der nun vor uns steht. Er macht eine Handbewegung, dass ich mich woanders hinsetzen soll. Ich nicke und nehme meine Sachen. " ich erzähl es dir später. " sage ich und setze mich auf die andere Seite der Klasse hin. Ich gucke andauernd zu Alexa rüber und überlege, ob ich ihr es erzählen soll. Ich meine die  Wolf-und Gabengeschichte, Wenn ich ihr es erzähle, Könnte Sie ziemlich komisch reagieren. Entweder sie mobbt mich, bricht den Kontakt ab und geht mir aus dem weg, oder sie hält mich für verrückt. Ich meine, Ich würde das mit dem verrückt sein verstehen, Da ich denke, dass es halt nicht normal ist und wenn man mir sowas erzählt, Würde ich den wahrscheinlich auch für verrückt halten. Aber sie kann auch lässig darauf reagieren.  Sie könnte alles nachvollziehen und mir helfen. Doch ich weiß halt nicht, ob ich es machen soll.
Ein ganzes hin und her, fragen und keine Antworten. Aber ich denke, Sie hat das Recht, zu wissen, mit wem sie befreundet ist. Doch muss ich es ihr nicht sagen, Ich könnte auch alles für mich behalten.

Ich werde angetickt und erschrecke mich leicht. Ich bin leicht schreckhaft, das weiß ich. Ich gucke nach oben und sehe Alexa vor mir. Ich lege mein Kopf schräg. " was -?" fange ich an, Doch sie unterbricht mich. " es hat geklingelt." sagt sie und lächelt. Ich forme mein Mund zu einem 'ah' uns schließe ihn dann wieder. Ich nehme meine Sachen und packe sie zu mein normalen Platz.  Dann gehen wir in die Pause. " woran hast du die ganze gedacht? " fragt sie mich und harkt sich bei mir ein. Ich mache eine Handbewegung, dass es egal wäre.  Sie geht vor mir und schaut mich streng an. " es ist nicht egal!  Schieß los. " sagt sie und wir gehen zu einer Bank.
Wir setzen uns hin und reden am Anfang erstmal normal.

" Alexa...  Weißt du..  Ich bin nicht wie jeder andere. " sage ich und warte auf eine kleine Reaktion. Doch sie nickt und ich soll weiter reden. " ich weiß. " sagt sie aus Spaß und grinst. " Nein Alexa. Ich meine nicht so anders.  Ich meine,  dass ich ganz anders bin. Ich habe eine -"
Fange ich an und dann werde ich unterbrochen. Sie guckt zu einem jungen und schaut ihn an. Sie hört mir nicht mehr zu. " schau Lilly!  Da ist er. " sagt sie und zeigt auf ihn. Ich habe ihn noch nie hier gesehen , er muss neu sein. Genau!  Das ist der neue. Der,  in dem sich Alexa verliebt hat.
Dann dreht sie sich wieder zu mir um. " so...  Nochmal bitte. " sagt sie und grinst.
Ich nicke und überlege, Soll ich es ihr sagen, oder nicht?

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Hey. Hier ein Kapitel. Wieder etwas länger, Weil ich dazwischen nicht einfach so aufhören wollte und auch nicht konnte.

Meinungen und Kritiken wären toll.

Danke.

-pachirisulala

Das Wolfsmädchen Where stories live. Discover now