Woher kennst du Onkel Richard

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,,Also woher kennst du Onkel Richard?''

,,Wir haben vor einer ganzen Weile einmal zusammen gearbeitet. Und du?''

,,Er kennt meine Mommy und ich kenne ihn seit ich denken kann.''

,,Arbeitet deine Mommy auch hier?''

Sam nickte nur und nahm einen Stift in die Hand um weiter zu malen. Derek beobachtete sie dabei und nach weiteren 5 Minuten legte sie alle Stifte beiseite und hielt das Blatt hoch.

,,Guck mal.''

Sie hielt ihm das Blatt entgegen und zeigte ihm auf darauf ihre Mommy, die Freunde von ihrer Mutter und ein großes Haus was das Krankenhaus darstellen sollte. Derek sah ihr aufmerksam zu und lächelte sie an.
Daraufhin gab sie ihm das Blatt und sagte er könne es behalten. Dankend faltete er es und steckte das Bild in seine Hosentasche.

,,Wohnst du auch hier?''

,,Ja jetzt wieder.''

,,Und wo hast du vorher gewohnt?''

,,In New York mit meiner Ex Frau.''

,,Wie ist es dort.''

Derek erzählte ihr alles über die Millionen Metropole, den Central Park, das Empire State Bildung, die Freiheitsstatue und alle anderen Sehenswürdigkeiten.


,,Warum bist du weg von Seattle?''

,,Ich wollte mir eine andere Stadt ansehen. Es ist etwas kompliziert.''


Gerade als Sam weiter Fragen stellen wollte klopfte es an der Tür. Doch diesmal sagte Richard nicht herein sondern stand auf und sah wer sich hinter der Tür befand.
Erleichtert stellte er fest, dass es nicht Meredith war sondern eine ihrer Assistenzärzte. Richard rief Sam zu sich, doch diese verabschiedete sich noch schnell von ihrem neu gewonnenen Freund.
Und ging danach erst zu ihrem Onkel.


,,Bis Bald kleine, wir sehen uns bald wieder.''

,,Tschüss Onkel Richard. Tschüss Derek.''

Sie winkte den Männern zu und ging dann mit der Frau den Gang entlang. Sam wurde dann von der Assistenzärzten zu den Umkleiden gebracht wo sie ihre Mutter schon von weiten sah.
Meredith hatte sich gerade ihre anderen Schuhe angezogen und als sie aufsah rannte das kleine Mädchen auch schon auf sie zu. Sam schlang ihre Arme um Merediths Hals und umarmte sie fest.

Dann nickte die Mutter ihrer Assistenzärztin dankend zu und bekam als Antwort ein leichtes lächeln.
Danach drehte sich die andere Frau um und Meredith widmete sich ihrer Tochter.

,,Na wie war es bei Onkel Richard?''

,,Es war lustig ich hab viele Bilder gemalt.''

,,Das ist schön. Wollen wir jetzt nach Hause?''


Sam nickte ihr zustimmend zu und schon standen beide und machten sich auf den weg. Zuhause angekommen machte Meredith erst einmal Abendessen.
Da George und Izzy länger arbeiten würden stellte sie auch etwas für die beiden zurück. Zusammen mit Sam sah sie noch etwas Kinderfernsehen.
Meredith liebte es ihrer Tochter beim Lachen zuzusehen.

Das machte einfach alles wieder gut. Nach einer guten Stunde, zog Sam sich ihren Schlafanzug an und ging mit ihrer Mom Zähneputzen.
Die junge Mutter hatte davor noch das Nachbarsmädchen angerufen und mit ihr ausgemacht das sie ein paar Stunden auf Sam auf passen würde.
Lily so hieß das junge Mädchen verstand sich sehr gut mit Sam und das war wichtig für Meredith, sie wollte das jemand da ist den Sam mag.


,,Also ich werde noch einmal kurz weggehen aber Lily kommt auf dich aufpasst wenn irgendwas sein sollte. Und wenn es gar nicht anders geht dann ruft sie mich an dann bin ich sofort wieder hier in Ordnung?''

,,Wo willst du denn hin?''


,,Ein Freund von mir wollte noch etwas wissen, und ich hab ihm versprochen vorbei zu kommen.''

,,Okay ''

,,Gute Nacht mein Schatz.''

Meredith lächelte ihre Tochter an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Daraufhin deckte sie Sam richtig zu und ging aus dem Zimmer.
Kurz vor um 8 war Lily dann auch schon da.
Meredith Versprach ihr dass sie nicht zu lange wegbleiben würde und verabschiedete sich dann. Nur einige Minuten später war sie dann bei Joe's Bar angekommen und ging hinein.
Sie sah Mark bereits am Tresen sitzen und gesellte sich dann zu ihm.

,,Ah Dr. Grey da sind Sie ja.''

,,Ja tut mir leid das ich Sie warten lassen habe.''

Dann hielt sie ihm ihre Hand entgegen und er betrachtete sie skeptisch.
,,Meredith.''

Er lächelte ihr zu und schüttelte dann ihre Hand.
,,Mark.''

Zunächst unterhielten sie sich über das Krankenhaus bis Mark schließlich das Thema wechselte.

,,Sie haben also eine Tochter?''

,,Ja sie ist 4.'' Meredith lächelte bei dem Gedanken an Sam.

,,Und da haben sie es trotzdem geschafft Ärztin zu werden? Was ist mit dem Vater?''


,,Ja ich hatte viel Hilfe von Freunden. Was soll mit dem Vater sein?'' fragt sie gleichgültig

,,Ach so. Na ja ich habe sie nie mit einem Mann gesehen.''
Bevor Meredith antworten konnte wurde sie von einer weiteren Stimme unterbrochen.

,,Verzeihung?''

Das Leben geht weiter. (Greys Anatomy FF)Where stories live. Discover now