Blutiges Erwachen

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Alec P.O.V

Warmes Licht drang durch die Lieder meiner Augen. Mein Kopf schmerzte. Ich versuchte mich zu bewegen, aber ich war zu schwach. Das Material auf dem ich lag fühlte sich weich an und sank unter meinem Gewicht angenehm ein. 'Ein Bett?' fragte ich mich ,Wie bin ich hier her gekommen?'

Ich hörte wie sich jemand neben mir bewegte. Ein Rascheln wie das Umblättern einer Seite. Ich öffnete meine schweren Lieder und erblickte direkt gegenüber vom Bett einen mir fremden Mann. Er war um die zwanzig und laß in einem dicken Taschenbuch mit der Aufschrift: "Mein Leben ist wie Pinselwasser, für Menschen die sich am liebsten das Ohr abschneiden würden." Ich war hoch allarmiert, 'Wer ist das?'

"Guten Morgen." er schien bemerkt zu haben, dass ich wach geworden war, blickte jedoch nicht von seinem Buch auf. Eine schwarze Strähne viel ihm in die Stirn.

"Wer bist du??" Fragte ich bestürzt, "Und wo bin ich hier?" Ich sah eine kleine, schwarze Gestalt in meinem Augenwinkel. Es war eine Katze die auf das Bett sprang und es sich auf meinem Bauch gemütlich machte.

Auf einmal zuckte der Fremde zusammen und schenkte mir einen verwunderten Blick.

"Du...du bist wach??" Rief er erschrocken und setzte sich auf, das Buch, das er grade noch gelesen hatte, fiel zu Boden.

"Ja, du hast mich doch eben schon gegrüßt." "Dich doch nicht! Ich habe mit chairman meow geredet." Sagte er entrüstet und zeigte mit einem seiner blau lackierten Finger auf die kleine Katze die zusammengerollt auf meinem Schoß lag und vor sich hin schnurrte.

"Zum Glück bist du wieder wach, meine Couch ist schrecklich unbequem." Er drehte mir den Rücken zu und verschloss den Schrank der auf goldenen, verschnörkelten Füßen thronte. Für eine kurzen Moment konnte ich etwas in ihm aufblitzen das so aus sah wie ein alter Spiegel.

"Ach und du kannst mich Magnus nennen, ich bin der oberste Hexenmeister von Brooklyn und das ist meine Loft." Sagte er während er einen kleinen zum Schrank passenden Schlüssel in seiner Tasche verschwinden ließ.

Mir blieb plötzlich die Spucke weg. "Wie lange hab ich denn geschlafen..?"

Magnus zeigte mir ein breites Lächeln wobei sich süße Grübchen an den Seiten seiner Wangen bildeten.

"Ach, nur ganze 13 Tage mein lieber. Ich habe dir ein Mittel gegen die Schmerzen gegeben, du hast geschlafen wie ein Baby. Dafür sind deine Wunden nun gänzlich verheilt."

"13 Tage?!" Ich verschluckte mich und versuchte mich hustend aufzusetzen, jedoch sprintete Magnus durch das Zimmer und drückte mich zurück in die weichen Kissen.

"M-Magnus? Was tust du?" Sagte ich verdutzt und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. Seine stärken Hände lagen auf meinen nackten Schultern was mich leicht erröten ließ. Nun da ich einen näheren Blick auf ihn werfen könnte sah ich das er mit seinen grünen, katzenähnlichen Augen erstaunlich gutaussehend war.

"Sagtest du nicht eben ich währe gesund?" Stotterte ich und schaffe es schließlich mich aus seinem Griff zu winden.

"Trotzdem muss ich als dein Gastgeber darauf bestehen dir Frühstück ans Bett zu bringen!" Sagte er mit einem Grinsen bevor er aus dem Zimmer stürmte und mich alleine ließ.

The Hunt (eine Malec Fanfiction)Место, где живут истории. Откройте их для себя