Der kalte, tossende Wind strich um meinen Körper und mein Zeigefinger drückte auf die Klingel des Hochhauses.
Vor Kälte zitternd trat ich von einem Bein auf das andere und biss nervös auf meine Unterlippe.
"Wer ist da" drang eine Jungenstimme durch denn Lautsprecher, die ich sofort erkannte, Mason.
Ich überdrehte kurz die Augen ehe ich mit vor kälte zitternder Stimme "Florence Black" von mir gab. Ein raues Lachen, es surrte und ich trat in die wärme. Die schwere Tür fiel hinter mir krachend zu und und es hallte im Treppenhaus.
Mit schnellen Schritten ging ich zum Lift und betrat ihn.
Der Lift setzte sich in Bewegung und ich begann meine Hände aneinander zu reiben.
Sie waren schmerzlich taub und wurden langsam wärmer. Der Lift hielt an und mit klackernden Schritten ging ich zu Jakeswohnungstür.
Ich wollte gerade Klopfen als jemand die Tür aufriss. Ich quieckte überrascht auf und sprang einen Schritt zurück.
Einer von Jakes Mitbewohnern lehnte lässig am Türrahmen und musterte mich.
Ich sah an mir herunter und schämte mich. Ich trug noch immer meine Sportklamoten, also meine weite Sporthose und ein Bauchfreies Shirt. Darüber habe ich noch schnell eine Lederjacke geworfen.
"Jake ist nicht da" sagt er dann und lächelte mich warm an. "Ähmm....." stotterte ich, "Wann kommt er denn wieder" frage ich und merke wie mir die Tränen in die Augen schießen.
Was war nur mit mir los, ich war noch nie wirklich sentimental. "Vielleicht in einer Stunde" sagt er schulterzuckend.
"Du kannst gerne hier warten" sagt er lächelnd. Ich zögerten war dass wirklich eine gute Idee. Ich kannte ihn doch gar nicht aber was sollte ich sonst tun. Auf der Straße schlafen? Nicht wirklich angenehmem wenn man bedenkt wie es draussen stürmte.
"Wir beissen nicht" versprach der Junge lächelnd und ich trat schlussendlich ein. Ich zitterte noch immer leicht und zog meine Schuhe aus.
"Warum willst du zu Jake" fragt Mason der vor mir auftauchte und mir somit einen Schreck einjagte, was ich allerdings ihn nicht sehen lassen wollte.
Verlegen kam ich ins stottern und wenn ich ehrlich war, wollte ich ihn fragen ob ich hier bleiben durfte. Wenigstens für ein paar Tage oder die Nacht, aber ob ich dass Mason sagen konnte.
"Lass sie sich doch wenigstens mal hinsetzt. Siehst du nicht wie sie zittert" braust sich der Junge auf der mich herrein gelassen hatte und mir die Jacke ab nahm.
"Also nochmal, was willst du hier" fragt Mason eher neugierig als unfreundlich. Inzwischen saß ich auf dem Sofa mit einer dampfenden Tasse Tee in der Hand.
"Ich hatte keine Ahnung wo ich sonst hin sollte" nuschelte ich verlegen und sah ihn prüfend an, was er nun tun würde.
"Wie können wir dass verstehen" fragt er nach und legte seine Stirn in Falten.
"Ich hatte Streit mit meinen Brüdern und bin abgehauen" erzähle ich mit heiserer Stimme und nehme einen Schluck der dampfenden Flüssigkeit in denn Mund. Der warme und süßliche Geschmack von Orange breitete sich auf meiner Zunge aus und erwärmte meinen Körper langsam.
"Was ist mit Verwandten oder Freunden. Ich meine du kennst Jake doch erst seit Vorgestern" fragt der andere Junge der sich inzwischen als Justin entpupt hatte und mir noch eindeutig sympathischer als Mason war.
"Ich wohne noch nicht lange hier in New York, bei meiner Tante und meine Eltern wohnen Stunden entfernt" brummte ich und lehne mich leicht nach hinten. Justin nickte einfach nur und Mason musterte mich weiter hin.
Einzig und alleine dass Ticken der Wanduhr veranlasste mich nicht einzuschlafen da Mason und Justin danach nur noch untereinander redeten und ich mir völlig fehl am Platz vor kam.
Plötzlich hörte ich wie sich ein Schlüssel im Schloß drehte und jemand eintrat. "Mason, Justin ich bin wieder da" höre ich Jakes Stimme aus dem Flur rufen und wie Schritte in Richtung Wohnzimmer kamen.
"Ihr werdet mir nicht glauben wie einfach....." begannn Jake zu reden aber stoppte als er mich erblickte. "Florence" fragt er perplex als er mich erblickte.
"Äh..... Hi"............
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Badgirl *Wird Überarbeitet*
Teen FictionVerdammt" schreie ich wütend meinen Boxsack an. Meine Knöchel platzten unter denn harten Schlägen auf und der Schweiß lief mir über die Stirn. Ein kräftiger Tritt, der Boxsack schwingt nach hinten, kommt zurück, und lässt mich nach hinten taumeln...