Kapitel 31

5.3K 181 25
                                    

 "Never trust anyone completely but God. Love people, but put your full trust only in God."

----

Pattie kniete sich sofort hin und legte ihre Hand an meinen Rücken, um sanft rauf zu klopfen. „Scooter ruf einen Krankenwagen! Sofort!", schrie sie aufgeregt.

Ich hustete und hustete, außerdem viel es mir immer schwerer Luft zu bekommen. Mein Brustkorb tat weh und ich krümmte mich. Es fühlte sich an, als würde meine Lunge explodieren. Ich fühlte mich, als würde ich ersticken.

Plötzlich kam Justin in den Raum rein, was ich nur aus dem Augenwinkel mitbekam.

„Ich hab euch alle nicht mehr neben der Bühne gesehen, was ist denn..." Dann fiel sein Blick auf mich und er starrte uns schockiert an. „Scheiße Maddie was ist los?"

Er kam zu mir und kniete sich auch neben mich, um meine Hand in seine zu nehmen und sie fest zu drücken. Ich konnte kaum etwas wahrnehmen, weil ich immer wieder husten musste und die Augen geschlossen hielt.

„Es... tut... weh...", murmelte ich und mir liefen schon die Tränen über das Gesicht, weil ich das Gefühl hatte, zu sterben.

„Es kommt gleich Hilfe, Schatz! Halt durch. Versuche zu atmen!"

Als ich ihm kurz in die Augen sah, konnte man Justin die Panik richtig in den Augen ablesen. Er drehte sich um und schrie Scooter an.

„Brich das Konzert ab! Ich fahr mit ins Krankenhaus."

Er nickte und rannte dann auf die Bühne.

Ich wollte etwas sagen. Wollte ihn davon abhalten, das Konzert für mich abzubrechen und seine Fans zu enttäuschen, aber ich brachte kein Wort heraus. Ich klammerte mich an Justins Hand fest und hoffte, dass die Ärzte schnell kommen würden.

Pattie stand auf und holte ein Glas Wasser.

„Hier versuch etwas zu trinken, dann wird es vielleicht besser!"

Ich nahm das Glas und trank einen Schluck. Sie hatte Recht, es wurde ein bisschen besser, aber nur ein bisschen. Das Brennen in meinem Brustkorb wurde ein bisschen gelindert.

In dem Moment kam der Notarzt rein und Justin sagte panisch: „Hier! Sie hustet stark und kriegt kaum Luft."

Die Ärzte nahmen eine Trage und legten mich dort rauf. Ich hatte mich schon ein bisschen beruhigt, aber ich hielt mir die ganze Zeit die Hand an den Brustkorb, weil meine Lunge so sehr schmerzte. Justin kam mit nach draußen und stieg ebenfalls in den Transporter.

„Mr. Bieber Sie dürfen nicht mit."

Justin schaute den Notarzt böse an.

„Das ist meine Freundin. Ich komme mit."

Der Arzt guckte ein bisschen verwirrt, als er sagte ich sei seine Freundin aber Justin war die Presse gerade egal. Wir hatten es nun sowieso öffentlich gemacht, dass wir ein Paar waren. Zumindest wenn Fans mich beim Konzert beobachtet hatten.

Ich litt unter Schnappatmung und Justin hielt meine Hand ganz fest. Er sah mich besorgt an.

„Das wird wieder, mein Engel", flüsterte er und ich versuchte zu nicken, aber alles tat weh. Was war bloß los mit mir? War es das Ende? Fühlte es sich so an zu sterben?

„Justin ich liebe dich", brachte ich noch heraus und er nickte.

„Ich weiß, ich liebe dich auch!" Dann küsste er sanft meine Stirn und schon wenige Minuten später kamen wir im Krankenhaus an.

More than best friends - j.b. Where stories live. Discover now