Kapitel 36

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Justin wurde sofort wach, immerhin war mein Husten nicht zu überhören.

Er streichelte mir sanft über den Rücken und sah mich besorgt an. Nachdem ich aufgehört hatte zu husten, fragte Justin mich besorgt, ob es mir wieder besser ging.

„Alles gut. Habe nur gestern vergessen die Tabletten zu nehmen."

Justin nickte und stand dann auf um aus meiner Tasche eine Tablette zu holen.

„Danke Schatz."

Justin lächelte mich an. „Gern geschehen."

Ich küsste ihn sanft und legte mich danach wieder hin, weil ich noch ein bisschen schlafen wollte.

Das war auch nicht wirklich schwer, denn relativ schnell schlief ich in Justins Armen wieder ein. Nach eineinhalb Stunden standen wir dann endgültig auf und wir gingen ins Bad. Auf dem Weg dorthin trafen wir Diane.

„Wo wollt ihr hin?" Ich grinste Justin an.

„Ins Bad?", sagte er verlegen, während er sich am Nacken kratzte. Diane guckte uns geschockt an. „Ihr zwei zusammen?"

Justin verdrehte die Augen.

„Wir sind jetzt über drei Monate zusammen, ich denke es ist kein Problem wenn wir zusammen ins Bad gehen."

Seine Großmutter war immer noch ein bisschen skeptisch.

„Na ja, solange ihr nicht zusammen duscht."

Justin und ich guckten uns grinsend an.

„Danke für den Tipp!", sagte Justin lachend und Diane hielt sich die Hände vor den Mund.

„Ihr wollt doch nicht wirklich...?"

Justin beruhigte sie sofort.

„Keine Angst Oma, wir machen keine Dummheiten."

Sie nickte erleichternd und dann begaben wir uns zusammen ins Badezimmer. Ich stellte mich vor den Spiegel und putzte Zähne, während Justin mich beobachtete.

„Was gibt es da zu gucken? Willst du nicht duschen gehen?"

Justin lächelte mich an und kam dann zu mir, um mich am Hals zu küssen.

„Ich dachte eigentlich wir gehen zusammen."

Ich verdrehte die Augen und murmelte dann: „Du hast Diane gehört, keine Dummheiten und wenn du nicht duschen gehen willst, dann geh ich eben zuerst."

Mit diesen Worten zog ich mir ohne zu zögern meine Sachen aus und verschwand unter der Dusche. Ich merkte, wie Justins Blick auf mir klebte, als ich an ihm vorbei ging. Ich hätte ihn genauso angestarrt, wenn er derjenige gewesen wäre der sich auszieht.


Ich schaltete das Wasser ein und seifte mich ein. Plötzlich spürte ich zwei Hände, die von meinem Bauch hoch zu meinen Brüsten fuhren. Sofort musste ich grinsen und dann drehte ich mich zu ihm um.

„Justin was machst du hier? Ich hab doch gesagt, ich gehe zuerst duschen."

Er fing an meinen Hals zu küssen und seine Hände massierten meine Brüste ein wenig.

„Zusammen sparen wir viel mehr Wasser", hauchte er plötzlich gegen meine Lippen. Ich grinste und legte meine Hände in seinen Nacken um ihn zu mir zu ziehen. Wir küssten uns sehr leidenschaftlich und seine Hände berührten mich am ganzen Körper. Justin war schon wieder erregt, aber nicht nur ihn machte das ganze hier verrückt. Ich war genauso erregt wie er. Aus dem Grund machten wir uns gegenseitig verrückt, verschafften uns Erleichterung.

More than best friends - j.b. Where stories live. Discover now