Kapitel 17

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Ryan weckte uns früh auf. Sehr früh. Um halb 5 um genau zu sein. Es dauerte eine Weile bis wir alle munter, angezogen und bereit vor der Hütte standen. Wir aßen im Auto die Brötchen, die wir gestern Abend geschmiert hatten. Nach langem diskutieren war es Leyen gelungen, Ryan zu überreden, ihn ans Steuer zu lassen. Wir hatten alle Bedenken gehabt, aber Leyen fuhr noch viel besser als Ryan. Die Sonne war noch genauso wenig bereit für den Tag wie wir und kletterte so langsam es nur ging den Himmel hinauf. Auch die Musik im Radio war noch nicht fit und deshalb stellte Ryan sie irgendwann aus und ließ uns noch einmal den gesamten Plan durchgehen. Nevio und ich halfen Lia unterdessen das Kunstblut über ihr Knie zu verteilen. Es sah so echt aus, dass mir übel wurde. Ryan erklärte Leyen den Weg und kurz darauf hielten wir vor einem kleinen Backsteinhaus an dessen Wänden Ranken hochwucherten. Ryan stieg aus, zusammen mit der Schokolade, dem Rum und dem Buch. Nevio erklärte uns, sie hatten ewig suchen müssen, um die Rum-Trauben-Nuss Ritter Sport Schokolade zu finden. Edel-Bitter, Cappuccino und Weiße Voll-Nuss waren anscheinend kein Problem gewesen. Und dann hatten sie noch das Buch kaufen müssen: Edge of Eternity von Ken Follett. Denn das waren die Sachen gewesen, die Aiden für seine Hilfe verlangt hatte. Das und den Rum, dessen Namen ich mir nicht merken konnte. Ryan hatte uns nicht erzählt, wie er zu dem Rum gekommen war, aber er hatte uns versichert, dass er noch nie davon getrunken hatte. In diesem Moment kam er wieder aus dem Haus und stieg durch die Beifahrertür ein. "Alles klar. Aiden ist bereit." sagte er und Leyen gab Gas. Gleich würde es losgehen. Mein Herz hüpfte. Vor Aufregung. Ich war nervös, aber auf eine gute Weise. Ich war neugierig, ob alles so klappte, wie Ryan sich das vorstellte und was danach passieren würde. Wenn wir den Kompass hatten. Wir hielten auf einem abgeschiedenen Parkplatz. Den Rest gingen wir. Nevio erzählte einen Witz, um uns aufzulockern und es entlockte sogar Leyen ein leichtes Lächeln. Seit er das Auto fuhr, sah er fast glücklich aus. Ryan hatte ihm gestern auch ein paar Teile gegeben, aus denen er einen winzigen Motor bauen konnte. Ich hatte zugesehen, wie er ihn in dem kleinen Männchen, dass er gestern gemacht hatte, montiert und wie das danach auf seiner Handfläche auf- und abgelaufen war. Wenn er arbeitete, war Leyen fast ein anderer Mensch. Man konnte mit ihm reden, ohne Gefahr zu laufen, sofort einen bösen Blick oder einem Kommentar zu ernten. Vielleicht war er ja doch ganz nett?
Wir erreichten die Hügelspitze und hockten uns auf den Boden. "Ihr wisst was zutun ist?" fragte Ryan. Wir nickten leicht genervt. Er war mit uns den Plan so oft durchgegangen, ich hätte ihn im Schlaf aufsagen können. Jetzt reichte der Junge Leyen und Nevio ein Walkie Talkie. "Dann mal los." meinte Leyen und wir erhoben uns. Ryan und Leyen verschwanden im Wald. Sie würden sich von der anderen Seite anschleichen. Lia atmete noch einmal tief durch, machte dann eine gekonnte Vorwärtsrolle und purzelte den Hügel hinunter. Ich schnappte nach Luft, als sie einen komischen Bogen machte, aber Nevio legte mir eine Hand auf die Schulter. "Keine Sorge. Die tut sich nichts. Hätten wir bei den Lichtern ein Cheerleader-Team gehabt, wäre sie ganz klar dabei gewesen. Lia ist gelenkig." Ich nickte und als sie unten ankam, war ich an der Reihe. Als ich einen Schrei ausstieß und zu ihr lief, knieten die beiden Männer, die eigentlich das Zelt bewachten, bereits neben ihr. Ich hockte mich neben sie. Lia hatte es sogar geschafft, dass ihr ein paar Tränen über die Wange liefen. Es war ein ungewohnter Anblick. Ich hatte sie noch nie weinen gesehen. Die Wachmänner fragten sie, was passiert war und Lia antwortete mit zitternder Stimme auf englisch: "Ich ... ich weiß nicht. Ich hatte mich nur zurückgelehnt und ... und plötzlich bin ich ... " Sie schluchzte. Einer der Männer redete beruhigend auf sie ein. "Ist doch alles gut. Nichts passiert." Auch sie sprachen jetzt englisch. Ich keuchte. "Emily, du blutest ja." Wir hatten uns im Auto andere Namen ausgedacht. Wenn die Leute unsere richtigen Namen rausfänden, wüssten sie wer wir waren und könnten zur Polizei gehen, wenn wir den Kompass erstmal hatten. So konnten sie nur Zeugenaussagen über unser Aussehen machen und selbst das würde schwierig werden, weil wir Kontaktlinsen trugen und Nevio auch eine unechte Brille, Lia und ich unsere ungekämmten Haare zu Zöpfen gebunden und wir unsere Kleidung durch alte Klamotten aus Ryan's Schrank ausgetauscht hatten. Lia krempelte ihr Hosenbein hoch und offenbarte damit die klaffende Wunde, die wir ihr im Auto gezaubert hatten. Die Augen der Männer weiteten sich und der eine murmelte: "Wow. Das ist ... krass. Wir sollten einen Krankenwagen rufen." Ich sah zum Hügel hoch und als Nevio das sah, kam sein Part. Er sprintete den Hang hinunter und blieb bei uns stehen. "Was ist hier passiert?" Er rückte seine Brille zurecht, da sie vom Laufen verrutscht war. Ich musste ein Grinsen unterdrücken. Er sah so lächerlich aus damit. Aber er warf mir rechtzeitig einen Blick zu und ich setzte wieder ein erstes Gesicht auf. "Hm?" fragte er an die Männer gerichtet. Die sahen ihn an. "Wir? Oh ... das wissen wir gar nicht genau. Sie hat sich zurückgelehnt und ist anscheinend den Hang heruntergefallen. Hat sie gesagt." Meine Hand glitt unbemerkt in die Jackentasche des einen Mannes, während ich so tat, als würde ich beruhigend auf Lia einreden. Nevio schnaubte empört. "Und sie haben nichts getan, als sie gefallen ist? Sie haben gewartet, bis sie unten ankam und sitzen jetzt hier untätig rum? Sie haben noch nichts getan, um ihr zu helfen?" "Also, eigentlich wollten wir gerade ... " versuchte der eine Wachmann sich rauszureden, aber Nevio unterbrach ihn: "Wenn mein Vater das erfährt! Ist es schlimm, Emily?" Lia schniefte und nickte. "Wir werden zu Vater fahren und ihm sagen, dass diese Männer nichts getan haben, um dir zu helfen. Okay?" Erneutes Nicken. Die Wachen sahen entsetzt auf. "Aber ... " Nevio erhob sich. "Nichts aber. Unser Vater ist Anwalt, meine Herren. Sie können gerne mitkommen und ihm alles erklären. Vielleicht überlegt er sich dann alles nochmal. Oder sie bleiben hier und können sich auf einen Besuch vor Gericht vorbereiten. Unterlassene Hilfeleistung nennt man sowas, meine Herren." Den Männern brach der Schweiß aus. "Wir können nicht einfach hier weg." meinte der eine. "Wir müssen erst Ersatz für uns besorgen. Das Zelt darf nicht unbewacht bleiben. Wir müssen erst Bescheid sagen." "Bescheid sagen? Machen Sie das unterwegs! Meine Schwester muss zum Arzt! Sofort!" Und wie um Nevios Text zu bestätigen, stöhnte Lia. Beide Männer erhoben sich. "Okay." stimmten sie zu und ich ging um sie herum, um Lia hochzuhelfen. Meine Hand wanderte in die Tasche des anderen Mannes. Dann half ich Lia aufzustehen. Sie knickte wieder ein und stöhnte herzzerreißend, bis einer der Wachmänner sie auf den Arm nahm und trug. "Wohin?" fragte er. Nevio zeigte zum Hügel. "Zu unserem Auto. Unsere Mutter ist eine Freundin besuchen gegangen, das heißt, Sie müssen fahren. Ich gehe vor. Folgen Sie mir, meine Herren." Das ständige meine Herren klang übertrieben, aber die Männer sprangen darauf an und folgten Nevio. Als wir die Bank erreichten, verabschiedete ich mich. Ich würde zu mir nachhause gehen, sagte ich. Die Männer verschwanden hinter dem Wald und Nevio folgte ihnen, während er Dinge wie "Schneller!", "Gehen Sie doch!" oder "Mein Vater wird nicht erfreut sein!" rief. Hinter seinem Rücken zog er den Störsender, den Leyen gestern noch gebaut hatte, aus seinem Rucksack und ließ ihn in der Tasche des einen Mannes verschwinden. So schnell würden sie keinen Ersatz rufen können. Wie verabredet traf ich im Wald auf Leyen, der mich fragend ansah. "Hat's geklappt?" fragten wir beide gleichzeitig und lächelten. Ich hielt ihm die Dienstmarken der beiden Wachmänner hin, die mit Nevio und Lia zum Auto gegangen waren. "Hab sie ihnen abgenommen, als sie beschäftigt waren. Sie sind los zu Aiden. Wenn sie da ankommen, hauen sie wieder ab und Aiden erledigt den Rest. Wenn alles glatt geht." fügte ich hinzu. "Wie steht's bei euch?" Leyen zog die Fotos, die wir gestern Abend von uns geschossen hatten, aus seinem Rucksack. "Alles okay. Wir haben die drei Wachmänner bei dem anderen Eingang K.O. geschlagen und ihnen und ihren Tölen die Schlaftabletten gegeben. Die schnarchen gerade in irgendeinem abgelegenen Waldviertel. Ryan nimmt ihnen nur noch die Klamotten ab und holt die Kittel und dann geht's weiter, wenn die beiden zurück sind." Ich nickte und antwortete nicht. Wir ließen uns auf einen Baumstumpf sinken, nahmen die Passbilder der Wachmänner aus ihren Dienstmarken und ersetzten sie durch unsere Bilder. Nach ein paar Minuten stieß Ryan zu uns. Auf dem Arm die drei Anzüge der Wachen, die er und Leyen K.O. geschlagen hatten und noch zwei weiße Kittel, wie sie die Wissenschaftler trugen, die in dem Zelt herumwuselten. Wir warteten noch knapp eine Viertelstunde, bis Nevio und Lia wieder bei uns eintrafen. "Aiden ist 'nen ziemlich guter Schauspieler." meinte der Erdjunge. "Die wussten gar nicht, was sie sagen sollten. Er hat sie zusammengestaucht wie sonst was. Hoffentlich ist der niemals wütend auf mich." Er grinste. Die Jungs zogen sich die Wachmänner-Uniformen an und Lia und ich zogen uns die Kittel über. Dann gingen wir los. Ryan und ich benutzten den Eingang, von dem wir die Männer weggelockt hatten, Lia, Nevio und Leyen verschwanden hinter dem Zelt in dem anderen Eingang. Wir hielten die falschen Dienstmarken mit unseren Fotos gegen den Scanner an der Tür und nachdem es leise piepte, wurden wir eingelassen. Männer und Frauen in Kitteln liefen an uns vorbei. Die Frauen trugen fast alle hochgesteckte Haare oder hatten zumindest einen Zopf wie ich. Niemand beachtete uns. Ryan rückte seine Mütze tiefer ins Gesicht und drückte den Rücken durch. Er war trotzdem nicht viel größer als ich. "Wo lang?" flüsterte ich. Rechts und links waren Durchgänge. "Die anderen gehen nach links, also nehmen wir den rechten Weg." antwortete Ryan leise. Wir gingen also nach rechts und versuchten, möglichst unauffällig zu sein. Wir kamen an mehreren Räumen vorbei, die die Wissenschaftler provisorisch mit Planen gebaut hatten. Ich entdeckte Skizzen von dem Kompass, Diagramme und irgendwelche Wertetabellen auf den Tischen, bis Ryan mich weiterzog. Nachdem wir fast zehn Minuten herumgeirrt waren, entdeckte der Junge schließlich ein Schild mit der Aufschrift: ZUTRITT VERBOTEN! Na wenn das mal nicht der richtige Eingang war. Ryan hob das Walkie Talkie an die Lippen und sagte leise: "Ich glaube, wir haben's gefunden." Kurzes Rauschen. Dann erklang Nevios verzerrte Stimme: "Alles klar. Wo seid ihr?" Ryan erklärte ihm den Weg und sah sich um, ob auch niemand zu uns rüber sah. Dann öffnete er die Tür und wir schlüpften schnell hinein. Ein Mann drehte sich um. "Hey, was habt ihr hier zu ... " Ryan verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht und er fiel bewusstlos zu Boden. Ich riss die Augen auf, doch im nächsten Moment hatte der Eisjunge den Mann schon hinter einen Tisch gezerrt. "Sorry, Mister " Er sah kurz auf dessen Dienstmarke nach. "James." Ryan nahm wieder das Walkie Talkie. "Leyen? Leyen, bist du drin?" Es dauerte einen Moment, bis dieser bejahte. Leyen war in die Computerräume geschlichen und sollte die Überwachungskameras und das Licht ausschalten, wenn wir dabei waren, den Kompass zu holen. Als plötzlich die Tür aufging, duckten Ryan und ich uns hinter einen Tisch. Doch es waren nur Lia und Nevio. Wir sahen uns um. In diesem Raum standen nur Tische mit Werkzeugen, die Leyen's Augen zum Strahlen bringen würden. Bis auf den Eingang, durch den wir gekommen waren, gab es noch eine weitere Tür und hinter der schien ziemlich viel los zu sein. Laute Stimmen drangen an unsere Ohren. Schritte. Viele hastige Schritte. Wir schlichen auf die Tür zu. "Ich geh zuerst. Lia, auf mein Zeichen kommst du als nächstes. Dann Nevio und zum Schluss Thalia. Einverstanden?" fragte Ryan. Und ohne unsere Antwort abzuwarten, war er durch die Tür verschwunden. Wir standen still da und warteten. Ein leises Klopfen ließ uns zusammenfahren, bis wir bemerkten, dass das Ryan's Zeichen war. Lia schlüpfte ebenfalls nach draußen. "Voll cool, was?" fragte Nevio. Er grinste über das ganze Gesicht. Ich lächelte nur als Antwort. Als auch Nevio verschwand, war ich allein. Plötzlich schwang eine der Türen auf und eine Frau trat ein. Sie summte leise und machte sich an dem Tisch zu schaffen, hinter dem ich saß. Mein Herz pochte einen schnellen Rhythmus. Ich war froh, dass sie summte. Das würde vielleicht meinen lauten Herzschlag übertönen. Ich hörte, wie eine Tür ins Schloss fiel. Ich wartete eine Minute. Zwei. Dann spähte ich hinter meinem Versteck hervor. Sie war weg. Ich atmete erleichtert aus. Meine Hände zitterten und ich wischte sie an der Hose ab, um den Schweiß loszuwerden. Ich war nervös. Und wie. Aber ich lächelte glücklich. Dann klopfte es. Das war mein Zeichen. Ich sprang auf und öffnete die Tür. Der Raum war voller Leute. Leute mit allen Haar- und Hautfarben, Männer und Frauen. Doch sie interessierten sich alle für ein kleines Ding auf einer Ablage in der Mitte des Raums. Der Kompass. Ich erkannte ihn von hier. Er glänzte im Licht der vielen Lampen und tauchte die Gesichter der Menschen, die ihn umringten, in Gold. Ich erkannte Nevio und Ryan inmitten der Menschenmasse. Sie schoben sich langsam vorwärts. Lia stand neben mir. Mit einem Walkie Talkie. Einer der Jungs musste es ihr gegeben haben. Sie sprach mit Leyen. "Okay, bist du bereit?" "Die Überwachungskameras waren ein Klacks, aber ich find die Schalter für's Licht nicht." kam die knisternde Antwort. "Beeil dich." drängte Lia. Leyen schnaubte. "Mach mal keinen Stress, Prinzessin. Die haben bessere Sicherheitssysteme, als ich gedacht hab. Gib mir noch ein paar Minuten." Lia zuckte die Schultern. Ryan und Nevio waren jetzt ganz vorne bei dem Kompass angekommen. Nevio schrieb auf ein Klemmbrett. Wo hatte er sich das denn besorgt? Ryan warf uns einen kurzen Blick zu und nickte. Es war soweit. "Jetzt, Leyen. Schalt die Kameras und den Strom ab." flüsterte Lia aufgeregt. Nach einer kurzen Pause meinte Leyen: "Alles klar, Licht ist gleich aus. Gott, machen die sich hier 'nen Stress bei mir. Sind doch nur Überwachungskameras." Ryan warf uns einen weiteren Blick zu und zog die Augenbrauen nach oben. Die Leute hinter ihm drängelten sich weiter nach vorne. "Mach den Strom aus, Leyen. Jetzt!" "Ja ja, da gibt's nur ein kleines Problem. Der ... HA, ich hab's!" Und in dem Moment ging das Licht aus. Schreie setzen ein. Lia griff nach meiner Hand, damit wir uns nicht verloren. Keuchen neben uns ließ mich zusammenzucken. "Wir haben ihn!" flüsterte Nevio triumphierend. Ich hätte einen Freudenschrei ausstoßen können, ließ es aber bleiben. "Leyen, wir treffen uns draußen." raunte Ryan in sein Walkie Talkie. Eine Hand griff nach meiner freien und zog mich mit sich. Wir tasteten uns durch die Dunkelheit durch zur Tür, durchquerten den Raum dahinter und stießen dann die zweite Tür auf. Auch auf den Gängen war es stockfinster. Wir wurden angerempelt und ich hörte, wie Lia stürzte, aber Nevio half ihr wieder auf die Füße und wir stolperten weiter. Ryan führte uns. Seine Hand war warm. Ich versuchte mich nur auf meine Freunde zu konzentrieren, nicht auf die Schreie und Schritte der anderen Menschen. Dann stieß Ryan eine Plane zur Seite und Tageslicht und frische Luft strömten uns entgegen. Wir ließen uns los und hechteten in den geschützten Wald. Bei der Bank trafen wir auf Leyen. Wir rannten zum Auto, als wäre der Teufel hinter uns her. Lachend ließen wir uns auf die Sitze fallen. Wir lachten alle und vertrieben damit die Anspannung. Mein Bauch tat weh und ich setzte mich lächelnd auf. "Na dann mal los!" sagte Leyen grinsend vom Fahrersitz und trat auf's Gas. "Und wie war's?" fragte Ryan. Nevio lachte. "Jedes mal wieder, Kumpel!" Jubelnd schlossen wir uns seiner Meinung an.

Der Kompass der Zeit *Pausiert*Where stories live. Discover now