Dessen totes Herz nur darauf wartete, wieder von dir zusammengeflickt zu werden.
Das Gefühl der Leere in meiner Brust war undefinierbar. Ich spürte nichts, nahm nichts wahr. Fühlte nichts. Kein Zeitgefühl, kein Rhythmus. Ich lag einfach nur da und starrte wie hypnotisiert auf die Lichter der Stadt. Die Stille zerfraß mich langsam. Stück für Stück. Nährte sich an meinem Fleisch und durchtrennte die letzten Venen, die mich am Leben erhielten. Wie konntest du mir das antun. Einfach zu gehen und nichts zu sagen.
Der Andere in mir war ein Toter. Seelenlos, kalt und leer.
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Der Andere in mir (I)
PoetryDer Andere in mir - Der weint, wenn ich lache und schreit wenn ich schweige. Der Andere in mir, der so viel für dich war und dich vermisst. So sehr, dass ich es mir nie eingestehen würde.