Mein Soldat 3 ~ End

6.8K 294 9
                                    

Plötzlich hören wir einen Knall und ich sehe alarmiert zu Mason.

„Wir sollten rein gehen."

Mason nickt und wir laufen nach drin.

Mason Pov:

Es war schwer, im Krieg.
Klar.

Aber ich musste immer wieder an den kleinen denken.
An den Jungen, in den ich mich vor ein paar Monaten verliebt habe und ich habe wieder gekämpft.

Und jetzt, steht er vor mir und sagt er liebt mich auch. Ich kann es nicht fassen.

Und als ich dann auch noch seine Lippen auf meinen spüre...

Das übertrifft den ersten Kuss nochmal um Längen.

Ich liebe ihn, mehr als ich je irgendjemanden lieben könnte und ich bin so froh weiter gekämpft zu haben.

Wir werden unterbrochen, als wir einen lauten Knall hören.

„Wir sollten rein gehen." ,murmelt Louis und wir laufen nach drin, wo ich auch nochmal von den anderen begrüßt werde.

Besonders fest von Calum.
Ich weiß, wie schwer es für ihn gewesen sein muss.

„Du hast mir ne' heiden Angst eingejagt."
Ich schmunzel nur.

„Komm Mason, ich kümmer mich jetzt mal um deine Wunden." ,sagt Lou und zieht mich hinter sich her, eine Treppe nach oben.

„Meiner Tante gehören 2 Wohnungen." ,erklärt er mir.

Dann zieht er mich in ein Zimmer, was sich als Badezimmer rausstellt.

„Du gehst jetzt erstmal duschen und kommst dann in das Zimmer gegenüber, okay?" Ich nicke.

Louis verschwindet und ich ziehe meine Klamotten aus, um zu duschen.

Louis Pov:

Nach 20 Minuten geht die Tür auf und Mason steht im Zimmer.

„Setz dich aufs Bett." ,sag ich.

Er gehorcht und setzt sich.

Ich hole Desinfektionsmittel und ein paar Watte Pads. Salbe und Verbände und fange an ihn zu verarzten.

Als ich fertig damit bin, lege ich den Rest einfach auf den Schreibtisch und laufe wieder zu Mason, der mich sofort zu sich aufs Bett zieht.

Er liegt auf dem Rücken und ich jetzt in seinen Armen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Er liegt auf dem Rücken und ich jetzt in seinen Armen.

Langsam und sanft streicht er mir durchs Haar und gibt mir ganz viele kleine Küsse auf die Stirn.

Schlussendlich endet es ihn einem langen Kuss auf die Stirn und ich drifte langsam ab, in das Land der Träume.

***

Als ich aufwache spüre ich keinen warmen Körper mehr neben mir.

War das alles nur ein Traum? Ist Mason gar nicht wieder da?

Langsam stehe ich auf und laufe nach unten in die Küche.

Dort sitzt meine Tante und schaut mich erstaunt an.

„Was machst du denn hier?"

Also doch nur ein Traum.
Traurig setze ich mich vor sie.

„Ich hab etwas geträumt. Ich hab geträumt, dass... Dass Mason wieder gekommen ist und, dass... Er.. Wir.. Ich hab ihn verarztet und dann.. Ich.. Und..." Ich kann einfach keine richtigen Sätze bilden.

Aber das übernimmt jemand anderes für mich: „Und dann bist du in meinen Armen eingeschlafen. Da ich nach Ca. 1 Stunde immer noch nicht einschlafen konnte, habe ich dich weiter schlafen lassen und bin leise aufgestanden und in die Küche gegangen, wo auch deine Tante saß. Wir habe uns etwas unterhalten und plötzlich war es 2 Uhr nachts. Und gerade bin ich auf Toilette gegangen und frage mich, was dich daran jetzt so traurig macht?"

Überrascht sehe ich nach hinten und springe schon zum 2. mal, vor Freude, in seine Arme.

„Also war das doch kein Traum!" ,schluchze ich mal wieder und Mason schüttelt lächelnd den Kopf.

„Nein, war es nicht. Ich bin real!" Lächelnd sehe ich ihn an.

„Komm, lass uns wieder ins Bett gehen. Langsam werde ich müde."

Ich nicke und zusammen laufen wir die Treppe hoch.

Er legt sich ins Bett, während ich nochmal zu meinem Kleiderschrank tipse, um mein Shirt auszuziehen und in den Schrank zu legen, da es ziemlich warm ist.

Ich drehe mich wieder um und tappel zum Bett zurück.

„Du bist so niedlich." ,sagt Mason und lächelt mich zuckersüß an.

Ich Lächle breit zurück und lege mich wieder zu ihm unter die Bettdecke.

Sofort werde ich wieder an eine warme Brust gedrückt.

„Mason?" „Ja?" „Sind wir jetzt... Naja... Zusammen?" Ich sehe auf.

Mason lächelt. „Wenn du das möchtest." Ich nicke hastig.

„Natürlich möchte ich das! Die ganze Welt soll sehen, dass du mir gehörst!"

Mason grinst mich an und küsst mich wieder.

Und das war der Anfang einer wunderbaren Geschichte.

BoyxBoy ~ OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt