3 Zwerge Und 2 Elben In Deutschland! Geht Das Gut? || DER HOBBIT FF/THORIN FF||

Kapitel 124

Zeitsprung: 2 Monate
Tag der Hochzeit
Oh Gott! Ich bin so verdammt nervös. Heute ist schon die Hochzeit. Hippelig sitze ich vor dem Spiegel. Meine Mutter und meine Freundinnen machen mich fertig.

"Schatz, du musst nicht so aufgeregt sein!", versucht meine Mutter mich zu beruhigen. "Als ob du nicht so aufgeregt warst Mom", entgegne ich und sehe sie durch den Spiegel an. "Zuerst ja. Aber die Nervosität nahm ab", lächelt sie. "Hoffentlich", murmel ich.

"Fertig!", ich sehe mir meine Frisur an. "Wow! Danke Anna! Die ist echt toll geworden", bedanke ich mich bei meiner Schwester. "Bitte schön." Sophie kommt jetzt zu mir und macht mir meine Schminke.

"Hier dein Kleid", meine Mutter hält mir mein Kleid hin. Ich nehme es ihr dankend ab und gehe mich umziehen. Ich betrachte mich eine Weile im Spiegel. Meinen mittlerweile runden Bauch kann man auch leicht erkennen. Sanft streiche ich rüber.

Fertig betrete ich wieder den Raum wo alle sind. "Du siehst wunderschön aus!", schwärmen alle. Geschmeichelt lächle ich. "Danke." Stolz lächelt meine Mutter und nimmt mich in den Arm. "Meine Kleine. Du bist jetzt schon so erwachsen! Heute ist dein Tag! Und ich bin unglaublich glücklich!", schluchzt sie. "Och Mama", tröste ich sie. Wir lösen uns. Ich lächle alle an.

"Wollen wir denn los?", fragt schließlich Sophie ganz aufgeregt. "Ja." Wir gehen raus. Die Mädels haben eine Limousine gebucht. Wir steigen ein und fahren zur Kirche.

Als die Limousine anhält, steigt meine Nervosität wieder. Mein Vater wartet vor der Kirche auf mich. Meine Mutter, Anna, Julia und Sophie sind schon reingegangen.

"Du siehst umwerfend aus", lächelt mein Vater. "Danke", ich hacke mich bei ihm ein. "Bist du sehr nervös?", ich nicke. Mein Vater lächelt mir aufmunternd zu. Gemeinsam betreten wir die Kirche.

Die Musik ertönt, die schweren Holztüren werden geöffnet und mein Vater und ich stolzieren zum Altar. Im Saal sind alle meine Verwandten und Freunde versammelt. Jeder lächelt mich an.

Als ich Thorin in einem Anzug erblicke, legt sich ein breites Lächeln auf meine Lippen. Er sieht so nice aus in diesem Anzug. Es steht ihm einfach!

Auch auf Thorin's Lippen liegt ein Lächeln. Die Nervosität verschwindet langsam. Aber trotzdem kralle ich mich angespannt in den Arm meines Vaters.

Vor dem Altar küsst mich mein Vater auf die Wange und übergibt mich an Thorin. "Du bist so atemberaubend schön", flüstert er mir ins Ohr. "Danke."

"Sehr verehrte Hochzeitsgäste", fängt der Papst an. "Wir haben uns an diesem herrlichem Tag zur Vermählung von Thorin Eichenschild und Nicole Wagner versammelt. Bitte sprechen sie mir nach", erklärt er Thorin. "Ich, Thorin Eichenschild"-"Ich, Thorin Eichenschild, verspreche dich, ab dem heutigem Tage."

"In guten und in schlechten Zeiten."

"In Armut und Reichtum."

"In Krankheit und Gesundheit."

"Zu lieben."

"Und zu ehren. Bis der Tod und scheidet", beende ich.

Uns werden die Ringe gegeben. Es sind schwarze Ringe mit einem silbernem Streifen in der Mitte.
"Mit der Kraft meines Amtes, erkläre ich euch zu Mann und Frau!" Thorin und ich küssen uns. Alles um uns ist vergessen. Nur wir beide. Thorin und ich.

Lächelnd lösen wir uns. Die Gäste applaudieren laut. Langsam schreiten wir, Hand in Hand, in Richtung Ausgang. Meine Freunde und Verwandte folgen uns nacheinander.

Draußen werden viele Fotos gemacht. Mal mit Familie, mal mit Freunden oder nur das Brautpaar. Nach dem Empfang gehen wir zum Auto.

Der Zwergenkönig hält mir die Autotür auf. Lächelnd setze ich mich in den Wagen. Dann steigt er selbst ein. Nach ihm folgen: Sophie, Thranduil, Anna, Kili, Julia, Fili, Legolas und Isabel. Die anderen Freunde/Verwandten fahren mit ihren eigenen Autos zum bestellten Platz. Dort wird es das Hochzeitsbuffet geben.