Kapitel 18

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Ich liege gerade im Gras, auf einem Handtuch, neben Jacob.

Wir redeten nicht.

Wir lagen einfach da.

Nichts hätte uns Stören können.

Keiner hätte diesen Moment zerstören können.

Ausser er.

Ich lag da und er kam auf mich zu. Ich hörte ihn nicht, ich sah ihn nicht. Aber ihrgendwas sagte in mir das etwas kommt.

Und so war es auch.

In Zeitlupe riss ich die Augen auf.

Das kann nicht sein.

Mit einer ruckartigen Bewegung stand ich auf. Dabei hab ich Jacob wohl aufgeweckt. Denn er murmelte etwas und stand danach ebenfalls auf.

Er schien auch etwas zu spüren.

Der Boden schien leicht zu vibrieren als würden mehrere Tausend Pfoten darauf rennen.

Und dann sah ich sie.

Wiesse Wölfe streiften durch den Wald, richtung Waldrand.

An der Front ein Schneeweiser Wolf mit eisblauen Augen.

"Grossvater..." flüsterte ich ohne es zu wollen.

Und kaum hatte ich dies gesagt, rannte ich los.

Den Wölfen entgegen. Doch bei jedem Schritt, wo ich mich ihnen näherte, traten sie einen Schritt beiseite.

"Was zur Hölle..?" Ich rannte schneller, mittlerweile in meiner Werwolf gestallt.

"Stopp, stehen bleiben!" Schrie ich.

Und bumm alles weg. Alles war schwarz.

"Hey... Jana, alles in Ordnung ?" Hörte ich Jacob sagen.

Mittlerwile hatte ich seine Gestalt wargenommen.

Es war alles ein Traum.

"Ja, ich hab nur geträumt..." Stotterte ich.

"Hab ich mir gedacht. Komm her!" Jake zog mich in eine Umarmung und ich zog sein Geruch ein.

Jacob musste mich nachdem ich auf der Wiese eingeschlafen bin hineingetragen haben.

Ich setzte mich auf die Bettkante. Den Rücken gegen die Wand und Jacob gedreht. Er legte seine Hand auf mein Schulter und legte seine Lippen wanderten an meinen Hals.

Er küsste zärtlich meinen Hals und mittlerweile hatte ich mich beruhigt.

Mein Herz schlägt nicht mehr so schnell so dern im normal Zustand.

Wieso träume ich bloss sowas..?

Twillight FF - Werwolf der NachtWhere stories live. Discover now