Kapitel 7

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Ein Geschrei kam aus dem Babyphone vom Tisch. Justin und ich schreckten zurück. Warum jetzt? Egal, ich stand auf und ging ins Zimmer.

„Ja hallo mein Schatz sind wir denn endlich wach" sagte ich. Aber ich wusste, dass Justin es hörte durch das Babyphone. Als Jonas mich sah, fing er an seine Arme nach mir aus zu strecken.

Natürlich nahm ich ihn sofort in den Arm. Anschließend wickelte ich ihn. Er lachte immer wieder denn ich machte Faxen immer wieder. Das war voll süß.

Danach ging ich langsam den Flur entlang. Als ich ins Wohnzimmer kam, saß Justin da und tippte was an seinem Handy, aber als Jonas was brabbelte, sah er zu uns und machte sein Handy weg.

Ich setze mich zu Justin einfach mit Jonas aufn Arm. Setze Jonas richtig hin und Jonas musterte Justin, aber schrie nicht, was mich eigentlich wunderte. Sonst schrie er immer, wenn er ein neues Gesicht sah.

„Na kleiner Mann" sagte Justin zu ihm und strich ihn über die Finger. Jonas lächelte Justin an, worauf Justin nur noch lächelte. Einfach bezaubernd.

„Kann ich ihn mal haben?" fragte er mich. „Aber sicher. Ich wollte Jonas eh was geben grade." Sagte ich und gab Justin den Kleinen.

Er hatte keine Berührungsängste und auch Jonas schien ihn von Anfang zu mögen. Lächelnd stand ich auf und machte Jonas was. Als ich fertig war, sah ich dass Justin sich mit Jonas beschäftigte.

„Na ihr zwei" sagte ich als ich mich setze wieder. „Willst du ihn was geben?" fragte ich Justin, während ich schaute ob die Temperatur ok war. „Wenn er von mir was nimmt ja warum nicht" sagte Justin lächelnd.

Wie durch ein Wunder ohne zu kreischen nahm er sofort was von Justin an. „Du bist komisch Kind" sagte ich mit hochgezogener Augenbraue zu ihm. „Wieso ist er komisch?" fragte Justin nach. „Naja er nimmt nicht von jedem was. Keine Ahnung warum" sagte ich Schulterzuckend. „Ah verstehe ok" sagte Justin und fütterte Jonas.

Als Jonas nicht mehr wollte, machte er plötzlich ein Bäuerchen. Da mussten und Justin irgendwie leicht lachen beide. „Wars toll von Papa gefüttert zu werden ja Kind?" fragte ich mein Jonas, als ich ihn von Justin nahm.

Justin sah mich nur komisch. Oh Gott ich hab genau das Falsche gesagt oder? Jonas strahlte nur. Ich legte Jonas auf seine Spieldecke und setze mich zu Justin. „Hab ich was Falsches gesagt Justin?" fragte ich unsicher.

Justin rückte näher an mich heran. „Nein hast du nicht. Ist nur so ungewohnt weißt du" sagte er. Ich nickte nur lächelnd. Ich fasste seine Hand an, was er annahm.

„Summer sieh mich an bitte" sagte Justin. Ich sah ihn an und versank in seine wunderschönen braunen Augen. „Du bist immer noch so wunderschön, wo wir uns kennen gelernt hatten." Dass sagte er so sanft, dass ich Tränen in den Augen bekam und ihn am liebsten geküsst hätte.

„Du spinnst Justin. Sag doch nicht so was" erwiderte ich. „Bist du doof oder wie? Du bist wunderschön. Rate mal warum ich hier sitze?" fing er an. Nein ich ahnte Schlimmes. Ab und zu sah ich zu dem Kleinen, der in Ruhe spielte.

Justin küsste mich dann plötzlich wieder auf die Stirn. Rührend davon bekam ich noch mehr Tränen in meinen Augen.

Doch als ich zu Jonas sah, drehte der Kleine sich um. „Gott Justin er hat sich umgedreht hast du das gesehen" sagte ich und sprang auf.

„Nein hab ich nicht." Sagte Justin erstaunt und setze sich dazu mit auf die Spieldecke, wo gleich Jonas den Arm ausstreckte zu Justin.

Justin nahm ihn aufn Arm und schäkerte mit ihm rum, worauf Jonas nur lachte die ganze Zeit. „Justin du bist so ein süßer Vater" sagte ich leise. „Und du eine bezaubernde und wunderschöne Mutter" sagte Justin. Jetzt wurde ich rot.

„Guck mal Mama wird ganz rot. Ist sie nicht süß" sagte Justin zu Jonas. „Ach komm schon dein Papa erzählt nur Mist" sagte ich lächelnd. Der Kleine saß auf Justins Oberschenkel und spielte mit Pulloverschnürre rum, was Justin nicht störte.

Ich rückte unauffällig an die beiden heran. „Justin du musst auch bald los" sagte ich traurig. „Ja leider. Am liebsten würde ich lange hier bleiben. Da haben wa gut Arbeit geleistet" sagte Justin.

Er lächelte mich sanft an. Ich gab Jonas seine Rassel, die er sofort in die Hand nahm. „Ja das haben wir Justin. Ich will nicht, dass du gehst einfach so." sagte ich jetzt noch trauriger.

„Komm schon Summer. Ich komm euch beide öfters besuchen, denn ich brauch keinen Vaterschaftstest um zu wissen, dass es mein Sohn ist. Ich steh zu ihm und wenn ich Hilfe braucht egal. Geld mäßig oder so, dass ist kein Problem." Sagte er ruhig.

„Nein Justin ich hab gesagt, dass ich kein Geld will, aber wenn du dich öfters melden würdest, dass reicht mir" antwortete ich ihm.

Er rückte mit Jonas vorsichtig zu mir näher. „Summer ich will für dich und den Kleinen da sein. Ich möchte auch das ihr glücklich beide seit mehr will ich nicht" sagte er zart. Gott wie ich ihn so vermisst hatte. Warum wollte ich ihn vergessen? Er ist einfach so bezaubernd, wenn er so süß war.

„Justin ich bin glücklich zu wissen, dass du zu Jonas stehst. Mir ist es auch nicht wichtig in der Öffentlichkeit zu stehen um mich wichtig zu machen." Versuchte ich zu sagen. Jonas saß in der Zwischenzeit wieder bei mir und er sah Justin an. „Ja wenn ich weiß, dass du und Jonas glücklich seid, bin ich es auch" sagte er beruhigt. Ich dachte mir dabei, wenn du wüsstest, aber ich lächelte.

Doch plötzlich klingelte sein Handy. Er ging ran: „Ja.. Ich bin gleich wieder da.. Mach kein Stress Scooter. Ich hab dir gesagt, dass ich weg bin.. ja bis gleich" sagte er und lag auf.

„Sry ich muss jetzt wieder. Scooter stresst rum" sagte Justin entschuldigend. „Kein Problem" sagte ich und stand elegant mit Jonas auf. Justin zog sich im Flur die Jacke an. Jonas quängelte und wollte zu Justin. Sofort nahm er ihn aufn Arm.

„Tschüss mein Kleiner. Ich komm bald wieder" sagte er sanft zu ihm. Kurz gab er einen kleinen Kuss ihn auf die Stirn. Dann gab er mir Jonas wieder.

Vor der Tür zog sich Justin seine Schuhe an. „Also ich melde mich dann Summer." Sagte er und umarmte mich. Zwischen uns war Jonas, aber Justin war vorsichtig. Mir kamen wieder die Tränen, aber Justin beruhigte mich.

Er löste die Umarmung und winkte noch mal, bevor er die Treppen runter ging und verschwand. Ich war zu feige ihm alles zu sagen, dass ich verliebt war in Justin und nicht nur durch Jonas, auch so, weil Justin einfach einzigartig war.

Do you Love me ? (Justin Bieber)Where stories live. Discover now