Chapter 3 - Supermond

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Wieso War ich meiner Mom nochmal gefolgt? Erst standen wir in Dr. Deatons Tierklinik und jetzt saß sie neben irgendwem und versuchte ihm eine Herzmassage zu geben. Erst als ich nahe genug ran War, erkannte ich, dass es Scott gewesen War. Und gerade in dem Moment rannte ich auf Mom und Mason zu.

"Mom! Was ist passiert",schrie ich unter Tränen.

"Mason wird es die erklären", rief sie, als sie auf Scotts Brust schlug, wodurch er Tier ähnlich brüllte. Erschrocken fiel ich zurück auf den Boden und sah meinen Bruder mit offenem Mund an.

"S-Scott",stotterte ich.

"Ava, warte!",schrie Mason doch ich konnte mich nicht mehr halten und brach in einem fürchterlichem Heulkrampf aus.

"Ava",versuchte Scott much zu beruhigen. Doch meine Lungen spielten verrückt.
"Ava wo ist dein Spray?",fragte nun meine Mutter panisch, doch ich hatte keine Ahnung.
"Scott und deins?",fragte nun Mason.
"Nein",antwortete Scott und es War als würde man mir den Halszudrücken, ich bekam überhaupt kein Stück Luft mehr.
"Sie erstickt!",schrie Mason verzweifelt.
"Scott",hechelte ich. "Es geht wieder",schnaubte ich, nachdem ich mich beruhigt hatte. Doch kaum wollte ich mich aufsetzten, wurde etwas von hinten in mich hinein gerammt. Ich fühlte, wie ein gewaltiger Blutschwall aus meinem Mund spritzte. Meine Mom fing an zu schreien und zu weinen, genau wie mein Bruder. Ich rutschte schweratmend an eine Wand, wodurch auch die anderen zu mir kamen. Nun erkannte ich auch Malia und Liam. "Mein Mund schmeckt s-so widerlich na-nach B-Blut",stotterte ich mit einem schmerzhaften Grinsen im Gesicht. Scott fing an zu weinen und nahm meine Hand. "Hey Ava, du darfst nicht aufgeben, okay? Du bist stark, du schaffst das",sagte Scott und ich musste grinsen. Er War so ein idiotischer Optimist. Ich hielt meine Hand an seine Wange und lächelte.
"Du bist so ein verdammter Optimist, wodurch Mom kurz lachen musste.

"Scott verwandele sie",rief Mason.
"Sie wird sowieso sterben, also beiß Sie, bitte",sagte Malia unter Tränen.

"Scott..wenn du nicht Haydn retten konntest, dann versuch deine kleine Schwester zu retten",mischte sich nun Mason wieder ein.

"Ava? Wohin soll ich dich beißen?",fragte Scott mit zitternder Stimme.
"Bist du nun ein Vampir?",lachte ich schwach.
"Nein, sag mir einfach...eine Stelle",sagte Scott weinend.

"Hier",sagte ich und hielt ihm meinen Arm hin. Kurz atmete er noch tief ein, bis er fest in meinen Arm bis. Kurz schrie ich schreiend auf, doch als dann irgendjemand mir den Stab aus meinem Bauch zog, verlor ich das Bewusstsein.

Melissa McCall PoV

Nachdem Liam und Scott den Stab aus Ava heraus gezogen hatten, verlor sie das Bewusstsein. Schnell brachten wir sie zusammen ins Krankenhaus, denn diese Angst, dass sie es nicht überleben könnte, zerriss mich. Sie War gerade einmal sechzehn. Ich hatte lieber zwei Werwölfe als Kinder, als ein lebendes und ein Totes. Ihr Zustand War stabil, also blieb nur noch die Frage der Zeit, wann sie aufwachen würde. Es könnte morgen sein, übermorgen. Nächste Woche, oder auch gar nicht mehr. Scott War die ganze Zeit bei ihr und hielt ihre Hand, während Liam Mit Stiles und den anderen im Wartezimmer saßen und warteten. Mit jeder Sekunde, die verging, wuchs die Angst, dass sie es nicht überleben würde.

"Hey Liam, geh du bitte kurz rein, ich muss mal zu telefonieren",rief Scott ihn hinzu und Liam joggte zur Tür und schloss sie Hinter sich.
Einige Minuten vergingen, bis Scott wieder kam, allerdings mit seinem Handy. Er stand nun an der Tür uns sah zu Ava ins Zimmer.

"Ehm Scott, das solltest du dir ansehen. Sie auch Melissa",sagte Liam dann total plötzlich, also rannte ich zu Ava's Bett und als ich sah, dass Ava's Augen rot leuchteten, sah ich erschrocken zu Scott hinüber.

"Ich glaube wir haben ein Problem",sagte Scott zu Malia, die sofort Aufstand und sich das ansah.
Stiles blieb sitzen und schaute abgelenkt auf den Boden.

"Ihre Augen müssten doch so sein wie meine. Sie müsste so sein wie ich, oder?",fragte Liam.

Ava PoV

Ich riss meine Augen auf. Ich erblickte Liam und dann Scott. Dann Mom und Malia. Langsam hob ich meinen Kopf und schloss vorsichtig die Augen. Dann öffnete ich sie wieder und sah in vier erstaunte Gesichter.

"Ich bin nicht tot, oder?",fragte ich heiser in sie Runde und bekam vier Mal Nein als Antwort. "Und was bin ich dann?",fragte ich erneut heiser und sah zu Scott. "Wenn du das hier jetzt überlebst, bist du ein Werwolf",hörte ich Stiles von ganz hinten sagen, wodurch ich mich zurück ins Kissen warf. "Deine beschissenen Anmerkungen nerven, okay?",sagte ich sauer zu Stiles und sah meine Freunde, beziehungsweise Familie an. "Also. Ich bin bereit alles zu erfahren", grinste ich und sah glücklich zu Liam, der mich nur mit einem unechtem und traurigen Blick anlächelte.

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"Also, hab ich das richtig verstanden?"
"Alpha. Wahrer alpha",meinte ich und zeigte auf meinen Bruder. "Werkojote?",uch zeigte auf Malia. "Beta, gebissen von Scott?",fragte ich und zeigte auf Liam. "Lydia ist eine Banshee und Kira eine Kitsune? Was das auch immer sein mag", meinte ich, wodurch Scott nickte.

"Und was bin ich? Auch ein Beta?",

"Wissen wir nicht. Deine Augen leuchteten nicht gelb, wie Liams, sie leuchteten rot, wie Scotts",sagte meine Mutter.

"Ich will es selber sehen",sagte ich entschlossen." Wie lerne ich das?"

"Konzentrier dich und dann lass es einfach geschehen",meinte Malia und ich schloss Kurz die Augen, und öffnete sie dann wieder.

"Welche Farbe ist es?"

"Gelb",meinte Stiles knapp.
"Ja eindeutig gelb",meine dann meine Mutter.

"Ich sehe sie rot",sagte Scott.

"Ich auch",meinte dann Liam.

"Ja das ist definitiv rot",meine Malia.

"Aha bin ich jetzt also ein unechtem Alpha?",lachte ich scherzhaft über die verschiedenen Meinungen.

Hidden Secret - The Moment I Remember Where stories live. Discover now