Chapter 5 - Maybe I could

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"Das gibt's nicht",meinte Malia mit offenem Mund über das Video, was ich von Ava gemacht hatte.

"Sie hätte ihn locker umbringen können",sagte ich und Scott nickte.

"Scheint so..",murmelte er dann und sah zu Ava, die gerade ihren Spind aufschloss.

"Hey Ava, komm mal bitte",rief Scott, und sie schloss ihren Spint, und ging lächelnd auf uns zu.
"Was gibt's?",fragte sie lächelnd und verschrenkte die Arme vor der Brust.

Ava POV

Nachdem ich mir von Scott eine Standpauke anhören musste, dass ich meine Kontrolle hätte verlieren können und ich ihn somit hätte umbringen können. Jaja wir töten keine Leute, denen wir helfen können. Genervt War ich nun auf dem Weg zu meinem Klassenraum, als sich mir jemand in den Weg stellte. Jemand muskulöses. Und als ich hoch sah, musste ich mit ein Grinsen verkneifen und schaute ihn nur genervt an.

"Also",fing er an und ich beschloss einen auf traurig zu machen, wie Scott es mir vorgeschlagen hatte.

"Theo es tut mir furchtbar leid, ich wollte das nicht. Ich weiß nicht was da mit mir durch gegangen ist, es tut mir leid",sagte ich verzweifelt und sah Theo in die Augen, der nur eine Augenbraue anhob. "Ich War so wütend auf dich, denn du hast fast meinen Bruder getötet",sagte ich zitternd und meine Stimme brach ab, als mir ein paar Tränen an der Wange hinunter liefen. Dann nahm er mich in den Arm, weshalb sich für einen Moment mein Magen zusammenzog.
Langsam schlang ich meine Arme um Theos Hüfte und legte meine Hände auf seinem Rücken ab. Hinter Theo stand Liam und sah mich schockiert an, ich zwinkerte ihn mit dem linken Auge zu, wobei er scheinbar verstand und grinste. Zwar hatte auch er meinen Bruder fast getötet, doch ihm War ich nicht böse, denn ich denke ich hätte genau so reagiert, besonders an einem Supermond.

Vorsichtig versuchte ich auf Theos Herz und auf seine Emotionen zu achten. Sein Herz machte Sprünge wie wild und seine Emotionen rochen stark nach Liebe, Hass und Nervosität. Das musste ich Scott unbedingt erzählen. Aber erst einmal versuchte ich weiter an etwas trauriges zu denken, damit er mich nicht erwischte. "Also, Ava",fing er an.
"Ich erinnere mich nicht daran, dir jemals meinen Namen gesagt zu haben",sagte ich traurig und sah auf den Boden. "Ich habe jemanden gefragt",sagte er leise und hob mein Kinn an.
"Also? Neustart?",fragte er dann, wobei ich grinsen musste.
"Neustart.",sagte ich sicher und lächelte ihm noch zu, bevor ich mich dann auf den Weg zu meinem Klassenraum machte.

Liam PoV

Keine Ahnung was Ava dazu veranlasst hatte so innig von Theo umarmt zu werden, denn vor etwa zwei Stunden hätte sie ihm fast den Kopf abgerissen. Doch was es auch War, sie musste einen Plan haben. Einen gewaltigen Plan. Ich hatte den Gespräch zugehört, und Hut ab, wie konnte wahnsinnig Gut ihre Emotionen und ihren Herzschlag vertuschen. Theos Herz hingegen pochte wie Wild und seine Emotionen waren auch eindeutig zu fühlen. Ava hatte mir kurz zu gezwinkert, was für mich einseitig hieß, dass sie ezwas im Schilde führte. Hayden ging zu Musik und ich setzte mich in Biologie zu Ava.

"Hör zu Liam, ich weiß nicht. Ich habe etwas gefühlt, als ich Theo umarmt habe",flüsterte sie und sah mich an.
"Hmh und was?",flüsterte ich ihr zu.

"Ich weiß nicht was es War, aber ich denke, dass es etwas mit Parrish zu tun hat"

"Parrish ist der höllenhund. Wissen wir"

"Ja, aber sicherlich wissen wir nicht, warum die Schreckens Ärzte die chimären erschaffen haben. Und ich denke Parrish hat etwas damit zu tun"
"Ich fühle es, bald Wird etwas geschehen",sagte sie.

Kurz überlegte ich.

"Ich fühle es auch. Ja",sagte ich und roch ihre Emotionen.

"Magst du Theo?",platzte es dann aus mir hinaus und sah sie an. Eigentlich erwartete ich jetzt eine gewaltige Standpauke oder dergleichen, doch widererwartens schaute sie nur auf ihre Hände. Sie schüttelte den Kopf und lächelte dabei besorgt.
Ich roch deutlich, dass sie wütend, traurig und besorgt War. Dann sah sie zu mir auf und lächelte leicht.
"Er ist heiß",grinste sie dann wobei ich nun auch lächeln musste. Kurz entfuhr uns auch ein Lachen, wodurch wir aus dem Klassenraum geschmissen wurden. Immernoch lachend schmissen wir uns neben unsere Taschen an die Spinde.

"Ich mein es aber ernst. Du magst ihn, oder?", hakte ich dann nochmals nach wobei sie dann zu mir hoch sah.

"Vielleicht könnte ich ihn mögen, wenn er nicht so wäre, wie er eben ist",seufzte sie.

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