Kapitel 75

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Javier erklärte uns noch ein letztes Mal, wie alles funktionierte und lies uns dann aufs Meer. Wir hatten beide Schwimmwesten an und in mir kribbelte alles. Leon startete den Motor. "Bereit?" brüllte er über den Motor und das Rauschen hinweg. "Ja." Dann machte das Jetski einen Sprung nach vorne und schwebte praktisch übers Wasser. Ich krallte mich praktisch an Leon fest. Wir fuhren auf eine Sandbank zu. Kurz davor blieb Leon stehen. Ich drehte mich Richtung Strand und da sah alles schon aus wie eine Ameisenstadt. "Willst du auch mal?" sprach Leon zu mir. "Du hilfst mir aber." "Klar." Ich kletterte also irgendwie vor Leon und setzte mich hin. "Halt mich bloß fest." "Mach den Motor an und langsam Gas geben. Ich sage jetzt, wenn du richtig los kannst." Ich machte es, wie Leon es mir erklärt hatte und fuhr langsam los. "Jetzt!" Ich gab Gas und wir flogen übers Meer. "Leon! Das macht so Spaß!" rief ich und Leon lachte nur. Nach einer halben Stunde fuhren wir zurück zum Steg. Als wir alles abgegeben und gezahlt hatten, liefen wir die Straßen entlang zu einem kleinen Lokal, wo wir uns etwas zum Mittagessen bestellten. Den Nachmittag verbrachten wir tatsächlich nur damit durch die Stadt zu bummeln und Fotos zu machen.
Abends setzten wir uns noch etwas an den Pool und genossen die letzten Sonnenstrahlen des Tages. "Warum können wir nicht einfach für immer hier bleiben?" "Wir können immer hier in den Urlaub fahren, wenn du möchtest. Und zu Hause wird sich an unserer Beziehung nix ändern. Alles wie hier nur ohne Palmen, Strand und Meer." "Das wär schön." murmelte ich, kuschelte mich an Leon und ließ die Ergebnisse seit gestern Abend Revue passieren.

Schuss mitten ins Herz - Liebe mit Höhen und TiefenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt