Kapitel 94

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"Du machst mich verrückt." hauchte er mir ins Ohr und fing an meinen Hals zu küssen. "Mh." Er drückte mich sanft aufs Bett und küsste mich weiter, bevor er langsam aber sicher die Bluse nach oben schob. Ich biss mir auf die Lippe und genoss seine Berührungen. Ich wurde langsam ungeduldig und zog ihm sein Shirt über den Kopf. Aber er ließ sich weiter Zeit und machte alles ganz langsam. "Leoon, bitte." "Bist du ungeduldig?" "Leon." hauchte ich. Aber er grinste nur und küsste mich. Ich machte mich an seiner Hose zu schaffen und ich spürte, dass dort schon eine Beule war. "Bist ja selbst ganz gespannt." grinste ich und wollte ihm grade die Hose nach unten schieben, als es an der Tür klopfte. Leon zuckte zusammen und guckte kurz zur Tür, küsste mich aber weiter. "Leon! Anne! Essen! Lasst Jogi nicht warten!" hörte ich meinen Bruder lachen. "Nä!", fing Leon an und guckte auf die Uhr. "Fuck." er sprang auf. "Leon! Das ist jetzt nicht dein Ernst!" fing ich an zu quängeln und musste lachen, als ich seine Beule sah. "Ich würde sagen, dass wir es schnell noch erledigen, aber ich glaube in zwei Minuten ist das nicht erledigt." Jetzt sprang auch ich aus dem Bett und flitzte ins Bad um mich kurz frisch zu machen. "Und was machen wir jetzt mit meinem Problem?" "Ehm." Ich guckte in Leon's leidendes Gesicht, dann zu seiner Beule und musste wieder lachen. "Das ist nicht fair. Hilf mir!" "Mir fällt aber nix ein." lachte ich noch immer. "Zieh dir paar enge Unterhosen an, damit.." ich konnte nicht weiter reden, solch einen Lachflash hatte ich. "Lachst du mich grade aus?" "Ja, ich glaube schon." Dann klopfte es wieder. "Anne, mach du bitte auf. Ich.. ich suche nach ner Lösung für mein Problem."grinste er und ich ging zur Tür. Da stand mein Bruder. "Dich hört man den ganzen Flur lang lachen. Wo ist Leon?" grinste er. "Ehm." und da war der nächste Lachflash. Mein Bruder guckte mich verwirrt an, musste aber auch lachen. "Sag schon, wo ist Leon." Und in dem Moment kam er aus dem Bad. "Da." Er sah erleichtert aus und nä! Die Beule war weg. "Das ist jetzt nicht dein Ernst!" fing ich wieder an zu lachen. "Was soll ich denn anders machen?" grinste er und mein Bruder verstand nur Bahnhof. "Egal was passiert ist, wir müssen jetzt zum essen. Jogi hat dich übrigens lachen hören." "Wen? Mich?" "Natürlich dich. Du hast hier doch einen Lachkrampf nach dem anderen." "Bin halt gut drauf." Dann schlenderten wir zu dritt zum Essensaal. "Ich setz mich bei Lisa. Vielleicht lern ich die anderen dann auch mal kennen." "Okay. Lass dich nicht unterkriegen." "Warum sollte ich?" "Manche sind nicht ganz so einfach." Wir teilten uns auf und ich ging zum Tisch, wo Lisa saß. Nach kurzer Zeit stellte Lisa mich vor und noch am Tisch saßen Cathy, Lena, Ann Kathrin und Montana.

Schuss mitten ins Herz - Liebe mit Höhen und TiefenWhere stories live. Discover now