Jurassic World 2 (FF)

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Das Labor hatte uns mitgeteilt das alle der Neo-Dinosaurier (wie sie sie übrigens jetzt nennen) tod waren und keine Gefahr mehr bestand. Ein paar der Wissenschaftler (und Claire) überlegten noch ob sie den Park jetzt für immer schließen würden, aber momentan sah es nicht so aus.
Alles war hier geklärt. Das heißt ich konnte noch 4 oder 5 Tage hier in Jurassic World genießen.

Ich saß mit Ben, Nina und Owen im Wohnzimmer auf der Couch und wir guckten fernseh. Plötzlich klingelt mein Handy. Ich gucke auf das Display. Hm, eine unbekannte Nummer ruft mich an. Trotzdem drücke ich auf den grünen Knopf.
Gespräch:

Clara: Ja?

?: *räusper* sind sie...bist du Clara?

Clara: Ja die bin ich. und wer sind sie?

?: Ich bin Kriminalinspektor Urkey. Ich habe leider eine Schlimme Nachricht für dich.

Clara: Ist etwas mit meinen Eltern?

Urkey: Es tut mir sehr leid, aber die Maschine mit der deine Familie geflogen ist, war nicht sicher und stürzte ab. Es gibt keine Überlebenden und

Weiter höre ich nicht zu. Ich lasse das Handy fallen und Tränen schießen aus meinen Augen. Nein! Nein! Das konnte gar nicht sein. Das durfte nicht sein...sie sie waren nicht tod. Sie....

Ich merkte wie Owen das Handy vom Boden nahm und reinsprach. Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, bis er das Handy weglegt. Aber anstatt mich zu trösten wie ih erwartet hätte, steht er auf, nimmt mich hoch und trögt mich in mein Zimmer. Ich bin froh darüber das er nicht reden will. Ich könnte es nicht, es tut zu sehr weh! Sie waren tod. Alle. Sogar mein Patenonkel und seine Frau. Tod, tod, tod! Ich hatte nur noch meinen Bruder Nils. Was würden wir jetzt machen? Er hatte noch nicht mals einen Pantenonkel oder eine Patentante. Wohin sollten wir?
Ich wusste nur ein wohin ich wollte. Nachhause. Zu Mama, Papa und Nils. Aber, aber das würde nie mehr passieren.

Ich krümmte mich vor Schmerz und stieß einen Stummen Schrei aus. Die Tränen flossen immer stärker und die Schluchzer rüttelten mich so stark das ich vibrierte. Ich wollte nicht mehr leben. Nicht so! Nicht ohne meine eltern. Nicht ohne sie. Neeinn! Ein heftiger Schluchzer zog sich durch meinen Körper. Ich bekam von dem Ganzen heulen keine Luft mehr. Aber es war mir egal. Sollte ich doch sterben. Niemandem würde ich fehlen-bloß meinemBruder Nils. Er brauchte mich wo jetzt alle anderen Tod waren. 'Wo alle anderen tod waren' hallte der Satz in meinem Kopf nach und neue tränen strömen aus meinen Augen.

Nach und nach merke ich wie ich müde werde und irgendwann schlafe ich ganz ein. Aber bevor ich in den Schlaf rüberdämmere schwirren mir die Sätze die ganze Zeit im Kopf herum. Ich will sie weghaben, ich will diese Sätze nicht mehr hören! Nein. Nein. Bitte nicht. Als alles um mich herum verschwindet und ich anfange zu träumen mit diesen Sätzen im kopf, die auch meine Träume leiten. Meine Alpträume leiten.

Meine Familie ist tod.