Den ersten Schritt machte Jedimeister Caan. Sein Staunen war kaum zu übersehen denn so fasziniert wie seine Augen glänzten und umherblickten schien er vollkommen versunken in die Schönheit der Landschaft zu sein. Es roch nach Gras, frischem Gras und die Luft schien so sauber zu sein das Beiden, Caan und Urahg sogar schwindelig wurde.„Nun gut. Ich würde sagen, wir schlagen hier Lager auf mit den Sachen die wir noch haben. Dann sollten wir uns mal Umsehen.“
Meinte Caan, nachdem er sich gefasst hatte und nur wenige Sekunden nachdem er das gesagt hatte hörten sie ein Beben, als wäre es ein Rumoren, was immer näher kam bis man in der Ferne einige Reiter erkannte. Uragh sah zu Caan, hielt seine Hand dann an seine Klinge und wartete ab. Die Soldaten hielten sich auch schon bereit doch als all die Reiter ihr Ziel erreicht hatten standen sie vor den zwei Jedimeistern und beäugten sie.
„Hallo. Wir sind Jediritter und gehören dem Galaktischen Senat, der Republik an. Wir kommen in Frieden und wollen nichts böses.“
Erklärte Meister Caan ganz langsam. Die Reiter auf ihren Reittieren, welche Caan und Urahg noch nie zuvor gesehen hatten, blickten die Neuankömmlinge misstrauisch an und sprachen in einer Sprache die die Jedimeister noch nie zuvor gehört hatten.
"Que sadora dahe uro éthea Ferrahjekey! Exé sodar oruno dahe uro?"
Sprach ein Mann, großgewachsen, mit einem schmalem Gesicht, dunklen Haaren und einem drei- Tage Bart. Das Tier auf dem er saß war groß, vierbeinig und von der Form her schien es am meisten einem Dalgo zu ähneln, nur schienen sie keine Reptilien zu sein da sie keine Schuppige Haut hatten, sondern Fell, was über ihren ganzen Körper verteilt war. Auserdem hatte sie kürzere Beine als die der Dalgos, einen kleineren Kopf auf dem sich nicht die Nasenlöcher befanden. Diese befanden sich aber bei dem Maul des Tieres, was nicht so groß war. Alles in allem wirkte es majestätisch und schön. Der Mann streichelte es kurz und klopfte dem Tier dann gegen den Oberschenkel. Die Jedimeister sahen sich wieder an.
"Verzeihung aber wir verstehen euch nicht."
Meinte Meister Caan freundlich und hoffte, dass die anscheinend Einheimischen vor ihnen möglicherweise doch Basic sprechen würden.
"Vor euch steht Tarek Kona, Großjäger des Volkes und Anführer der Gethi. Er hat euch eben gerade gefragt was ihr auf unserem Planeten wollt und weswegen ihr hier seid."
Sagte ein Reiter auf seinem Tier welcher direkt neben diesem Tarek stand und mit einem leichten Akzent in der Stimme sprach. Caan atmete aus, sie sprachen Basic also würde es zum Glück keine Kommunikationsschwierigkeiten geben.
"Oh verzeiht mir."
Wobei er seine Hand vor die linke Brust hielt und Urahg ihn argwöhnisch anstarrte.
„Wir sind nur zufällig auf diesen Planeten gestoßen aber wir wollen nichts von ihm. Wir haben nichts schlimmes im Sinn. Eigentlich möchten wir auch wieder weg von hier aber unser Schiff hat viele Schäden erlitten wie ihr vielleicht sehen könnt. Und noch einmal durch das Asteroidenfeld zu fliegen wäre in diesem Zustand zu riskant."
Erklärte Meister Caan woraufhin die Männer aus dieser fremden Welt sich gegenseitig anblickten und danach wieder zu den Neuankömmlingen sahen.
"Nun gut, ihr könnt hier bleiben, für einen gewissen Zeitraum. Wir geben euch die Dinge die ihr braucht um von diesem Planeten zu kommen aber es sollte so schleunigst wie möglich sein. Wir haben nämlich momentan Probleme und da können wir euch nicht noch als nächstes Problem gebrauchen."
Sagte Tarek ziemlich kalt doch Caan trat ein schritt vor. Es wunderte ihn das diese Menschen ihnen sofort helfen wollten aber anscheinend wollten sie Caan, Urahg und all die Soldaten so schnell wie möglich wieder loswerden.

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Broken Faith
Science FictionAbgeschottet von den anderen Systemen lebt Leenas Volk in Frieden auf dem kleinen Planeten Ferrah. Doch kurz darauf erreicht der Krieg, welcher viel zu viele Jahre schon in der Galaxis wütet, den kleinen Planeten. Die Killeaner, das Volk zu dem Leen...