Teil 39

63 4 1
                                    

Am nächsten Tag

Jeromes Sicht:

Ich hab mich mit Jeannine verabredet. Ich warte abends im Park mit Baily auf sie. Als Baily sie sieht läuft er zu ihr und springt sie an. Sie nimm ihm auf den Arm und knuddelt ihn. Dann kommt sie auf mich zu. Sie sieht so gut aus und ich fange an über meine Zukunft nachzudenken. Als sie neben mir sitzt meint sie: "Wir müssen reden." Ich nicke und sage: "Ja." Sie schaut auf den Boden und meint: "Das ist nicht nur mein Kind sondern auch dein Kind und ich möchte nicht das dieses Kind ohne Vater aufwächst, entweder wir ziehen es zusammen groß oder ich treibe ab und wir gehen getrennte Wege." Ich schaue kurz zu ihr und meine: "Es tut mir leid das ich so eifersüchtig bin, aber ich habe einfach Angst das du mir fremd gehst so wie das meine ex auch getan hat." Sie nimmt meine Hand und legt sie auf ihren Bauch und meint: "Dieses Kind ist von dir und alle weiteren Kinder wir wir vielleicht noch bekommen werden auch von dir sein. Alle Knutschflecke und Herzachmerzen will ich nur von dir haben." Ich streichle ihren Bauch und meine: "Ich liebe dich." Ich bekomme einen Kuss und sie meint: "Schatz ich hab einen Bilderrahmen kaputt gemacht." Ich nicke und meine: "Ist doch nicht so schlimm." Sie lächelt und wir beide gehen nach Hause. Wir kommen knutschend dort an. Sie zieht mich ins Bett und aus unseren Küssen wird fummeln, aber dabei bleibt es auch, weil es besser für das Kind ist wenn wir auf mehr verzichten. Es tut so verdammt gut sie in meiner Nähe zu haben. Sie kuschelt sich an mich und meint: "Ich hab dich lieb." Ich gebe ihr einen Kuss und umarme sie. "Baily komm her." meint sie und klopft neben sich aufs Bett. Eigentlich soll er nicht ins Bett, aber ich sag heute mal nichts. Ich will nicht das es wieder Streit gibt. Ich nehme mein Handy und mache ein Foto von uns und schreibe unter das Bild Perfekter Abend mit meiner perfekten Frau ♥. Ich merke wie sie langsam einschläft. Ich decke sie noch etwas weiter zu und mache dann vorsichtig das Licht aus. Ich versuche auch einzuschlafen, aber es klappt nicht so recht auf Anhieb. Ich drehe mich von einer Seite auf die andere. Jeannine wacht auf und fragt: "Kannst du nicht schlafen?" Ich nicke und sie fragt: "Wieso nicht?" "Ich denke über unsere Zukunft nach.'' Sie richtet sich auf und meint: "Woran denkst du?" "An unser Kind." meine ich. Sie nimmt meine Hand und meint: "Erzähl mal an was du denkst." "Ich frage mich wie es ist Vater zu sein und ob ich das hinbekomme mit der Vaterrolle." "Schatz ich helfe dir doch und du machst das bestimmt doch ganz wundervoll als Vater." sagt Jeannine. Ich richte mich auch auf und meine: "Du hast ja vielleicht recht, aber so ein Kind ist viel Verantwortung und auch viel Vertrauen gegenüber dem Partner." "Vertraust du mir den nicht?" fragt sie. Ich schaue sie ab und meine: "Doch klar vertraue ich dir, aber wir haben jetzt unser ganzes Leben lang Verantwortung für das Kind." Sie legt sich wieder hin und sagt: "Schatz wir schaffen das und sonst fragen wir Christoph der hat das mit Lenni doch schon alles erlebt, außerdem hat David doch genau das selbe Problem." Ich lasse mich auch wieder ins Bett fallen und sage: "Stimmt." Sie kuschelt sich an mich und schläft wieder ein und nun kann ich auch endlich einschlafen.

Christophs Sicht:

Janina und ich liegen nebeneinander und kuschekn. Sie hat ein Kissen auf dem Bauch liegen und streicht drüber. "Du stellst dir vor das du schwanger bist?" frage ich. Sie nickt und antwortet: "Ja dieses Gefühl zu wissen da wächst ein neuer Mensch im deinem Körper heran ist schon echt schön." Ich lege meine Hand dazu und meine: "Wenn du bereit für einen neuen Versuch bist versuchen wir es erneut und wenn es dich glücklich macht werde ich dir eine ganze Fußballmannschaft machen." Sie lächelt und meint: "Danke Schatz das du so zu mir hälst." Ich gebe ihr einen Kuss und gerade als wir am einschlafen sind kommt Lenni ins Zimmer und meint: "Unter meinem Bett Monster." Ich stehe auf und gehe mir Lenni in sein Zimmer und gucke unter sein Bett. "Da ist kein Monster." sage ich nach einiger Zeit. Er hat trotz Angst. Ich nehme ihn mit zu uns ins Schlafzimmer und packe ihn bei uns ins Bett. Janina deckt ihn zu uns ich lege noch neben die beiden. Lenni kuschelt mit Janina und ich kuschel mich an die beiden. Ziemlich schnell schläft Lenni ein. Bei uns beiden dauert es auch nicht lange bis wir auch schlafen. Janina wacht kurze Zeit später wieder auf und meint: "Schatz ich hab von der Geiselnahme geträumt." Ich nehme sie in den Arm und meine: "Ich bin ja da." Bach einigen warmen Worten und einigen küssen später schlafen wir wieder ein.

Mein Bruder und sein FeindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt