#1 Beginn

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Montag. Der Tag hatte ich noch nie gemocht, ich meine: wer mochte denn schon Montag?! Es ist der beginn von 5 schrecklichen Schultagen. Naja jetzt ging ich in einer anderen Schule, aber ich glaube es wird in jeder Schule etwa gleich sein mit Lehrer usw.
Dennoch bin ich etwas aufgeregt. Neue Schule, neue Leute... Keine Ahnung, es ist ja nicht etwas einzig artiges. Es ist nur ein neu Anfang.
Wieso meine Mam und ich aus unserem alten Dorf ausgezogen sind? Dad kam im Dorf ums leben, vor etwa 5 Monaten, meine Mam und ich konnten nicht mehr dort bleiben. Dort war einfach zu vieles geschehen.
Mein Vater war nicht an Krebs oder durch ne Krankheit gestorben.
Nein, er starb weil er in einem brennendem Haus schreie gehört habe und sie retten wollte. ER hat sie retten können in dem er aus dem ersten Stockwerk das Kind mit der Mutter zu den Feuerwehr Leuten 'geworfen' hatte.
Während des falls der zwei Personen, war etwas im Haus explodiert und mein Vater starb bei der explosion.
Jap, weil er einen Abenteuer kick brauchte, kam er ums leben. Meine Mam liebte das an ihm. Da er so nicht langweilig war. Dennoch war sie auch enttäusch als er von uns ging. Ich war fast wütend und trotzdem Traurig. Nur wegen dem hat er uns jetzt im stich gelassen. Er ist zwar als Held gestorben. Jedoch lies uns allein.
Deswegen mussten wir weg von dieser Vergangenheit.
Als ich meinen Blick aus dem Fenster werfe sehe ich die Sonne die mir geradewegs ins Gesicht scheint.
Toll. Mein Fenster musste genau im Osten sein... Ich wendete meinen Blick ab, nahm meine Brille vom Nachtischchen und sah auf meinen Wecker.
7:05 am
Och nee... Ich muss wohl oder übel aufstehen. Mein Zimmer ist eigentlich noch ziemlich gross. Grau gestrichene Wände, Kartons die mal hie und da rumliegen, meinen eingebauten Kleiderschrank, das Bett am Fenster, daneben Regale mit noch nicht geordneten Büchern und CDs und am ende des Zimmers einen Schreibtisch.
So beförderte ich mich aus dem gemütlichen Bett und schritt Barfuss zum Bad. Als ich im Spiegel erblickte, sah ich meine etwas tieferen Augenringe, naja und blauen Augen.
Meine leichten Sommersprossen im Gesicht sind so ein kleines Merkmal von mir. Ich mag meine Sommersprossen, jedoch meine Natur braunen Haare nicht, die ich jedoch zu blond gefärbt hatte. Aber auch blond färbt ab und ich hätte zwei Varianten.
Entweder ich färbe sie nach (was nicht gesund für die Harre ist) oder ich 'entfärbe' das blond und laufe wieder brünett rum.
Ich glaube ich mach morgen zweiteres.

Ich wusch mein Gesicht, bürstete meine Harre und sprühte mich mit Deo ein. Schliesslich hatten wir August, also Sommer.

In meinem Zimmer stellte ich mich vor dem Schrank und suchte mir aus was ich heute zu meinem ersten Schultag anziehen sollte.
Ich entschied mich für eine 3/4 Hose (eine Hose die etwas Kürzer als der Knöchel ist) die kleine Löcher hatte , ein weisses T-Shirt das an der Schulter schwarze streifen hatte.
Dazu noch schwarze Allstars.

Das war mein Style.

Von meinem Schreibtisch nahm ich meine schwarze Adidas umhänge Tasche und machte mich auf dem weg in die Küche. Dort stand schon meine Mutter im Anzug da, sie trank einen Kaffe und hielt die Morgenzeitung in der Hand. Als sie meine Schritte hörte blickte sie hoch und schenkt mir ein
kleines Lächeln. "Guten Morgen mein Schatz? Aufgeregt auf deinen ersten Schultag?" begrüsst sie mich munter.
Ich ging richtung Kühlschrank und holte mir Yoghurt, und aus dem Regal Haferflocken. Währenddessen antwortete ich meiner Mutte: "Ja schon einwenig. Aber ich hoffe die veränderungen sind nicht anders als auf meiner alten Schule".
Auf der Bar die schwarzen Platte hatten setzte ich mich und sah zu meiner Mutter.
"Das heisst du willst Jungs immernoch vermeiden?" sie zog eine Augenbraue hoch und sah zu mir rüber.
"Genau das heisst es" grinste ich und fing an zu essen. Aus der rechten Hosentasche zog ich mein Handy raus und schaute auf das Display.
7:45 am
Als ob die Zeit so schnell vergeht.
Ich sah mit grossen Augen vom Handy weg, ass noch schnell alles auf, stellte das Geschirr in die Spühle, nahm den Schlüssel vom Tresen und gab meiner Mam einen Abschieds kuss. "Tschau Mam, bis am Abend, hab dich lieb" rief ich noch hinterher.
"Tschüss, bis dann" verabschiedet sie sich und ich machte mich auf den Weg zur Bushalte stelle.
Der Bus sollte mich um 7:57am abholen. Es war 7:53am das heisst ich kann noch 4 min. warten bis der Bus kommen würde. Ich lehnte mich an der Stange und sah auf die Strasse ob irgendwann mal der Bus kommen würde. Ein Junge kam von rechts.
Er war braun haarig, gross, breit. Aber jetzt auch nicht besonders hübsch, halt so ein Junge aus der Schule. Er gesellte sich neben mir, blieb jedoch still. Während ich weiter auf die Strassen gaffe bis der Bus kam, kann ich aus dem Augenwinkel sehen wie mich der Junge anstarrt.
"Ähm... Warum starrst du mich so an?" Frage ich ihn, und sah weiter auf die Strasse, als ob ich das so nebensächlich meine. Was es ja auch eigentlich ist.
Doch er gafft nur verwundert zu mir, dass ich meinen Kopf zu ihm drehe und ihn seine blauen Auge starre.
Ich zog eine Augenbraue etwas hoch und warte immernoch auf eine Antwort. Es schien jedoch so als ob er sich fragt wie ich ihn gesehen habe ohne meinen Kopf zu ihm zu wenden.
"Ich hab dich aus dem Augenwinkel gesehen wie du mich anstarrst.. Also? Wieso?" Wiederholte ich meine Frage.
"Naja... Eh... Du bist neu hier, was?" Stotterte doch ich war etwas überrascht, denn seine Stimme war ziemlich tief.
"Ja bin ich" lächelte ich leicht und wendete meinen Blick wieder auf den kommenden Bus.
Endlich.
Wie gesagt: ich mag keine Jungs
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So ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen :) bis dann mal
Tschööö <3

New life ,new problemsWhere stories live. Discover now