Mace

Kapitel 49/Psychiatrie

Kapitel 49

24.10.2016
Montag

"Mace?", fragend schaut mich Priya an.

"Ja?", frage ich leicht grinsend.

"Rate mal was ich hier habe?"

"Eh keine Ahnung?", erwidere ich und verstehe nicht was sie meint.

Und schon kommt sie mit einen Koffer rein und strahlt mich an. "Zeit zum Packen."

"Was?", kommt es überrascht von mir.

Das - Sie verarscht mich doch? Oder?

"Du wirst heute Entlassen.", sagt Marita die hinter Priya auftaucht, auch sie hat ein Lächeln im Gesicht.

"Scheiße was?", frage ich nochmal nach und kann es einfach nicht fassen.

Ich werde wirklich Entlassen.

Ich werde hier Raus kommen.

Ich stehe auf und nehme den Koffer entgegen, laufe zum Schrank und öffne ihn als mir was einfällt..

"Marita könntest du Damian und Jace anrufen?", frage ich nach.

"Mach ich.", sagt sie und verschwindet dann aus meinem Zimmer.

Priya seufzt leise. "Ich werde dich Vermissen.", meint sie und hilft mir beim zusammen packen.

"Ich dich auch, Kleine.", gestehe ich.

"Du hast echt mein Leben verändert, Mace.", sagt sie ehrlich.

Ich streiche ihr eine Strähne aus dem Gesicht und grinse. "Zum Positiven doch?"

"Oh ja.", lacht sie.

Schließlich sind wir fertig mit den Sachen einräumen und schauen uns an.

"Dank dir weiß ich aufjedenfall das ich diesen Beruf machen möchte.", bedankt sie sich bei mir.

"Ich nehme das jetzt mal als Kompliment an.", erwidere ich Lachend.

Sie verdreht ihre Augen. "Du bist echt mein bester Freund geworden und ruf mich bitte an.", sagt sie und schreibt mit einem Kugelschreiber ihre Nummer auf meinen Arm. "Wehe nicht.", droht sie mir.

Ich schüttel bloß meinen Kopf. "Ich werde mich Melden.", verspreche ich ihr und verdrehe dabei meine Augen.

**

20 Minuten später stehe ich vor der Psychiatrie und schaue Marita und Pryja an.

"Danke, Marita.", murmel ich und umarme sie.

Sie grinst mich verschmitzt an. "Komm bloß nie wieder hierhin.", sagt sie ernst.

"Ich verspreche es dir."

"Und du Priya, mach keine Scheiße mehr und Nerv nicht zu viele Patienten das ist Marita's Job.", necke ich die beiden.

"Hey.", lacht Marita.

Priya schüttelt bloß lachend ihren Kopf und umarmt mich. "Ruf mich an."

"Auf Wiedersehen, Mace.", verabschieden sich die Beiden von mir und schon laufe ich raus.

Dort warten schon meine besten Freunde und klopfen mir lachend auf die Schulter.

"Endlich Draußen.", sage ich und schüttel meinen Kopf, da ich es einfach nicht fassen kann.

Ich bin Draußen!

Ich habe es Geschafft.

Es war Schwierig, doch ich habe es Geschafft raus zu kommen.

Jetzt kann ich versuchen Glücklich zu werden. Mein Leben zu genießen.

Es wird nicht Leicht sein, aber ich werde es versuchen.

"Ich kann es nicht fassen.", murmelt Damian und grinst mich stolz an.

"Ich kann es auch nicht fassen."

Jace zuckt mit seinen Schultern. "Ist doch jetzt Egal. Ich meine - Mace ist Draußen!", ruft er laut, woraufhin paar sich zu uns umdrehen aber das ist uns Egal.

"Was willst du machen?", fragt mich Jace.

Ich fange an zu Lachen. "McDonalds."

Daraufhin fangen die Zwei an los zu Lachen. "Das war ja mal Klar."

Ich - Mace Parker - habe es Geschafft aus der Psychiatrie raus zu kommen.

Und vielleicht - werde ich eines Tages vollkommen Glücklich sein.

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